Literatur Gedichte verschiedene
Zeit ist überhaupt nicht kostbar
Denn sie ist eine Illusion
Was dir kostbar erscheint
Ist nicht die Zeit sondern
Der einzige Punkt der außerhalb
Der Zeit liegt Das Jetzt
Das allerdings ist kostbar
Je mehr du dich auf die Zeit konzentriert
Auf Vergangenheit und Zukunft
Desto mehr verpasst du
Das Jetzt
Das Kostbarste was es gibt
Eckhart Tolle
Grüsse Irene
Lieber, guter Weihnachtsmann,
weißt du nicht, wie's um uns steht?
schau dir mal den Globus an.
Da hat einer dran gedreht.
Alle steh’n herum und klagen.
Alle blicken traurig drein.
Wer es war, ist schwer zu sagen,
keiner will's gewesen sein.
Uns ist gar nicht wohl zumute.
Kommen sollst du, aber bloß
mit dem Stock und mit der Rute.
(Und nimm beide ziemlich groß.)
Breite deine goldenen Flügel
aus, und komm zu uns herab.
Dann verteile deine Prügel.
Aber bitte nicht zu knapp.
Lege die Industriellen
kurz entschlossen übers Knie.
Und wenn sie sich harmlos stellen,
glaube mir, so lügen sie.
Ziehe denen, die regieren,
bitteschön, die Hosen stramm.
Wenn sie heulen und sich zieren,
zeige ihnen ihr Programm.
Komm, und zeige dich erbötig,
und verhau sie, dass es raucht!
Denn sie haben's bitter nötig.
Und sie hätten's längst gebraucht.
Komm, erlös uns von der Plage,
weil ein Mensch das gar nicht kann.
Ach, das wären Feiertage,
lieber, guter Weihnachtsmann!
Ich mochte schon immer die Geschichten über Meerestiere, also Monsters, wie Cthulhu (das großartige Buch "Cthulhus Ruf" von Howard Lovecraft) oder Kraken oder Die Sirenen. Hier ist es also, ein Gedicht von Heinrich Heine "Die Lore-Ley":
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so traurig bin;
ein Märchen aus alten Zeiten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
und ruhig fließt der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar;
ihr goldnes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Lore-Ley getan.
Guten Morgen
Ihr Lieben
Ich wünsche Euch von Herzen
einen wundervollen
Nikolaustag und volle Stiefel
Lasst es Euch gut gehen und
Passt auf Euch auf
Grüsse irene😂
Lichterfest
Nun beginnt die Zeit der Lichter
Das Weihnachtsfest ist nicht mehr weit
Ich wünsche Dir ihr zu begegnen
In Liebe und mit Herzlichkeit
Schon bald ist das Jahr zu Ende
Welches nicht sehr einfach war
Das Neue solldir Frieden geben
Und Gesundheit ist doch klar
Norbert van Tiggelen
Grüsse Irene
Ich muss das wirklich mal betonen
Ganz früher waren die Zitronen
Ich weiß nur nicht genau mehr
Wann das gewesen ist süss wie Kandis
Bis sie einst sprachen wir Zitronen
Wir wollen gross sein wie Melonen
Auch finden wir das Gelb abscheulich
Wir wollen rot sein oder bläulich
Gott hörteoben die Beschwerden und
Sagte;;Daraus kann nichts werden
Ist müsstso bleiben ich bedaure
dawurden die Zitronen sauer
Heinz Erhardt Grüsse Irene
Das Leben kommt aus einer Zelle
Doch manchmal endets auch bei
Strolchen in einer solchen
Eine Hütte in der man lacht
Ist besser als lm Palast inder man weint
Hab nie Angst vor dem Älterwerden
Du kannst immer noch viel Unsinn
machen nur langsamer
Geschrieben von Irene
Heinz Erhardt
......Auch ich bin ab
Ist müsst so bleiben, ich bedauer
da wurden die Zitronen sauer
Heinz Erhardt Grüsse Irene
und zu so sauer.
Doch meistens nur
von kurzer Dauer.
Und immer bin
ich sehr bemüht,
dass nachher die
Hoffnung blüht,
dass, wenn Böses
ich verzeih,
man auch mit mir
verzeihlich sei!
(Schorsch, 20)
Die Perspektive wechseln
Die Welt ist schön
Nein, zur Wahrheit gehört
Dass diese Welt nur Katastrophen produziert
Ich bin nicht überzeugt
Dass auf Anspannung Entspannung folgt
Dass ich zu mir selbst finden kann
Dass ich gelassen in die Zukunft schauen darf
Ist es doch eindeutig so
Dass unsere Welt endgültig aus den Fugen geraten ist
Ich kann und will nicht glauben
Dass der Mensch mehr ist als ein Zufallsprodukt
Dass ich die Welt mit anderen Augen sehen kann
Es ist doch offensichtlich
Dass Gott, wenn es ihn gibt, schweigt
Ich bin nicht überzeugt
Alles bleibt, wie es ist
Es wäre unehrlich zu sagen:
Das Leben ist lebenswert!
Und jetzt den Text andersherum, von unten nach oben, lesen.
Der Verfasser ist Karl Hagemann,Journalist und Autor aus Münster.
Schön, dass Du das hier eingestellt hast.
LG - Naturella