Literatur Erotische Gedichte
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Heimliche Liebe
Oh dieser Abend, welch ein Abend!
Es fließt der Strom so sanft und rein.
O diese Stunden, was für Stunden!
Ich darf mit ihm im selben Boote sein.
Oh, ich verberge mein Erröten,
Nicht soll man schelten mich gemein.
O töricht Herz, warum willst du nicht brechen?
Ich weiß, ich fand den Liebsten mein.
Oh, auf dem Berge stehen Bäume,
Mit vielen Zweigen grün und dicht!
O, wie ich liebe meinen Liebsten!
Und doch, der Liebste weiß es nicht.
Ika1
Zwote Erzählung
Es ist kein Mädchen so listig, so vorsichtig, das nicht von
einem listigen Jünglinge könnte gefangen werden. Hört,
wie es Charlotten erging. Charlotte, ein weises Mädchen,
die wohl wußte, warum die Jünglinge zu fürchten waren,
liebte mich recht zärtlich, aber mehr noch sich selbst.
Drum war sie immer zurückhaltend, immer streng gegen mich,
wie es meine Annette jetzt ist, wenn sie ihre Mutter beobachtet.
Wäre sie ganz klug gewesen, so hätte sie mich ganz gemieden ;
doch sie war zu dieser Tat zu sehr ein Mädchen.
Oft führt ich sie zum Haine,
Und war mit ihr alleine,
O wie war ich erfreut!
Ist je ein Paar alleine,
Ist Amor niemals weit.
Einst saßen wir unter dem Schatten
einer überhangenden Myrte,
ein Becher mit Weine
und ein Körbchen mit Obst stand vor uns;
wir redeten von Freundschaft.
Schnell flog Amor aus einer jungen Rose heraus,
die, halb aufgeblüht,
wie ein Mädchen von fünfzehn Jahren,
sich die Myrte hinaufgeschlungen hatte.
Ich sah ihn, das Mädchen nicht.
Wie freuete ich mich, da ich seinen Bogen gespannt
und seinen Kocher gefüllt sah.
Nun wird er mir helfen
und einen Pfeil auf ihre Brust schicken ;
er wird nicht abspringen, der spitzige Pfeil!
Du brauchst nicht scharf zu zielen,
Die Brust ist ohnbewehrt.
Ich hab ihr wie im Spielen,
Gar manches schon gelehrt,
Was, ohne sich zu fühlen,
Kein junges Mädchen hört.
Aber er bleibt doch immer ein Kind, Amor.
Kaum sah er die Trauben,
als er schnell hinflog,
eine Beere nach der andern
mit einem Pfeile aufstach und aussog,
wie die Bienen ihren Stachel
in die Blumen stechen und Honig saugen.
Da er sich satt gesogen hatte, ward er mutwillig,
flog auf den Becher und schaukelte auf dem Rande.
Aber einmal versah ers, der gute Amor,
und fiel mit einem lauten Schrei in den Wein.
Possierlich schwamm er auf dem goldnen Meere,
platscherte mit den Flügeln,
ruderte mit Händen und Füßen, und schrie immer.
Da jammerte er mich, daß ich ihn heraushub.
Was machst du, fragte das Mädchen -
Eine Biene war in den Wein gefallen, sagt ich.
Freudig dankte mir Amor,
und hüpfte in den Sonnenschein,
da schüttelte er seine Flügel und trocknete sich.
Ich sah ihm zu, und bemerkte,
daß sein Köcher von Pfeilen leer war.
Wo sind sie? dacht ich -
Indem fielen meine Blicke auf den Becher;
da zogen sich Bläschen vom Boden herauf
wie sie der Wein aus dem Zucker zieht.
Amor hatte die Pfeile im Schwimmen verloren,
und nun sog der Wein das Gift aus den Spitzen.
Ich habe deiner Hülfe nicht mehr nötig Amor! -
jauchzete ich,
und reichte ihr den Becher und sah starr auf sie.
Sie trank, und sah mich an,
und trank mit starken Zugen.
Wie süße! seufzete sie tief,
da sie den Becher niedersetzte.
Ich beobachtete sie genau -
eine sanfte Mattigkeit schlich durch alle ihre Glieder.
Und kraftlos sank ihr Haupt zurücke.
Erst irrten unbestimmt die Blicke
Umher, und fielen dann auf mich,
Und eilten weg, und kamen wieder.
Sie lächelte und schlug die Augen nieder,
Ihr fühlbar Herz empörte sich,
Und schickte brennendes Verlangen
In ihren Busen, auf die Wangen,
Die Wangen glühten, und der Busen stieg.
Da rief ich : Sieg! Sieg, Amor, Sieg!
Und der kleine getrocknete Prahler,
als wenn er noch so viel bei der Sache getan hätte,
Rief, als er in die Lüfte stieg :
Sieg! Sieg!
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
--
chris
Abram Efros
Sonett 5
Wenn du mit deinen zarten Fingerspitzen
mein Fleisch belebst, so kindlich und naiv,
und es erwacht der Drang, der darin schlief,
um dich als stumme Sklavin zu besitzen,
und läßt du dich von Zärtlichkeit erhitzen,
erduldest sie und neigst dein Köpfchen schief
und lächelst ausgeblutet und lasziv,
fühlst du die Glut dir bis ins Innre spritzen,
dann frag ich mich: Wird sich denn nie erheben
ein zürnender Seraph vor meiner Tür,
dich zu ermahnen und zu unterweisen,
ich frage mich: Wie soll man Gott vergeben,
daß Er dich, Kind, geschaffen hat, dafür,
um meine bösen Lüste sattzuspeisen.
--
enigma
Sonett 5
Wenn du mit deinen zarten Fingerspitzen
mein Fleisch belebst, so kindlich und naiv,
und es erwacht der Drang, der darin schlief,
um dich als stumme Sklavin zu besitzen,
und läßt du dich von Zärtlichkeit erhitzen,
erduldest sie und neigst dein Köpfchen schief
und lächelst ausgeblutet und lasziv,
fühlst du die Glut dir bis ins Innre spritzen,
dann frag ich mich: Wird sich denn nie erheben
ein zürnender Seraph vor meiner Tür,
dich zu ermahnen und zu unterweisen,
ich frage mich: Wie soll man Gott vergeben,
daß Er dich, Kind, geschaffen hat, dafür,
um meine bösen Lüste sattzuspeisen.
--
enigma
Re: Erotische Gedichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Efros:
Rose und Eros
S. TIPP!
--
elfenbein
Rose und Eros
S. TIPP!
--
elfenbein
Liebeslied für a.p.
Ich liebe Dich so sehr,
Daß ich wünschte, ich wär
Ein kleiner Muskel an Deinem Arm
Oder sogar, bitte verzeih
Diese Einsiedelei!,
Der Appendix an Deinem Zwölffingerdarm,
Zumindest ein Gallen- oder Nierenstein.
Ich könnte dann immer in Dir sein.
Ich fasse Dich auch so gern außen an,
Du hast eine Haut wie Porzellan.
Und ich habe für Dich sehr viele,
Neben den anderen, Fingerspitzengefühle.
Und damit Du Dich nicht irrst
Und mir einmal untreu wirst
Mit einem, was weiß ich,
Polizisten, Bäcker oder Drucker,
Vergiftete ich am liebsten Dich
Mit einer Überdosis Traubenzucker.
Doch seit ich Dich liebe, hasse ich
Den Mord, auch z.B. die Mathematik,
Erst recht den Krieg und die Politik,
Und ich gelobe Dir feierlich:
Ich liebe nur Mozart, Renoir und Dich.
Nonsense statt eines Briefes aus "Das glückliche Buch der a.p.", Chr. Brückner
Ist ja nur, damit die Erotik nicht einschläft, gelle?
--
emma7
Mein Herz, heute morgen, bei meinem Erwachen, habe ich von Euch Nachrichten erhalten. Das versüßte mir den ganzen Tag. Seit ich Euch verlassen habe, habe ich nichts mehr vom Grafen de Saint-Paul gehört. Es wird mir nicht allzuschwer fallen, mich zweimal am Tag an die Gunstbezeigungen meiner innigst Geliebten zu erinnern, um deren Liebe willen ich mehr als je zuvor auf mich aufpassen will. Morgen werdet Ihr César sehen, der Euch viel Freude machen wird. Liebt immer Euren teuren Untertan, der bis zum Tode immer nur Euch anbeten wird.
Auf diese Wahrheit schließe ich und küsse Euch so zärtlich wie gestern in den Morgenstunden eine Million Male.
- von König Henri Quartre an Gabrielle am 27. Mai 1596 aus
Péronne -
Medea.
Auf diese Wahrheit schließe ich und küsse Euch so zärtlich wie gestern in den Morgenstunden eine Million Male.
- von König Henri Quartre an Gabrielle am 27. Mai 1596 aus
Péronne -
Medea.
nicht nur nicht "einschlafen" emma
auflodern soll sie, damit sie nicht verwässert werde!
mein morgendlicher webspaziergang, hin zu den Archiven des "alten ST", erlaubte die begegnung mit der
"Kalligraphie" von Albert Ostermaier:
...
"müsste ich deinen Körper in
eine blindenschrift übersetzen
auf weiches papier oder in das
wasser eines flusses am abend
wäre es eine linie die nie aufhört
als kreiste meine fingerspitze
auf der innenfläche deiner hand über
den puls in deine armbeuge hinauf
zu deinen schulterblättern bis zu
deinem nacken wo sie unter deinen
haaren verschwindet und sich fast verliert
bevor sie hinabgleitet an
deinem schlüsselbein zu dem
punkt der keinen namen kennt
nur wege so dass sie wieder
kreisen muss bis dein atem
schneller wird deine haut sich
spannt wie ein fell und ich
zittere als würde es perlen
unter meinem rücken regnen
das ist dein herz das ich in
meiner hand bis in die augen
schlagen höre und ich tauche
wieviel zeit ist vergangen meine
fingerspitze in deinen bauchnabel
drücke dich leicht und sammle
einen tropfen schweiss auf dem ich meine
spur weiter ziehe und je ferner ich auf
deine schenkel ausweiche desto tiefer
berühre ich dich und erkunde dein knie
das auf und ab den horizont
deiner beine hinter dem
ich mich wie eine
sonne
ausstrecken
möchte ein glas milch
das über die tischkante kippt
über deine zehen die buchten
zwischen ihnen das bett deiner
sohle jetzt musst du lachen und
ich bin blind vor glück lege meinen
finger auf deine lippen doch nur
um dich danach zu küssen und zu
wissen dass wenn ich die augen
öffte meine blicke die reise
von neuem beginnen"
...
enigma erinnerst du dich?
im Dezember 2004...schon frühmorgens um acht durften wir deine auswahl erotischer worte geniessen.
--
pilli
auflodern soll sie, damit sie nicht verwässert werde!
mein morgendlicher webspaziergang, hin zu den Archiven des "alten ST", erlaubte die begegnung mit der
"Kalligraphie" von Albert Ostermaier:
...
"müsste ich deinen Körper in
eine blindenschrift übersetzen
auf weiches papier oder in das
wasser eines flusses am abend
wäre es eine linie die nie aufhört
als kreiste meine fingerspitze
auf der innenfläche deiner hand über
den puls in deine armbeuge hinauf
zu deinen schulterblättern bis zu
deinem nacken wo sie unter deinen
haaren verschwindet und sich fast verliert
bevor sie hinabgleitet an
deinem schlüsselbein zu dem
punkt der keinen namen kennt
nur wege so dass sie wieder
kreisen muss bis dein atem
schneller wird deine haut sich
spannt wie ein fell und ich
zittere als würde es perlen
unter meinem rücken regnen
das ist dein herz das ich in
meiner hand bis in die augen
schlagen höre und ich tauche
wieviel zeit ist vergangen meine
fingerspitze in deinen bauchnabel
drücke dich leicht und sammle
einen tropfen schweiss auf dem ich meine
spur weiter ziehe und je ferner ich auf
deine schenkel ausweiche desto tiefer
berühre ich dich und erkunde dein knie
das auf und ab den horizont
deiner beine hinter dem
ich mich wie eine
sonne
ausstrecken
möchte ein glas milch
das über die tischkante kippt
über deine zehen die buchten
zwischen ihnen das bett deiner
sohle jetzt musst du lachen und
ich bin blind vor glück lege meinen
finger auf deine lippen doch nur
um dich danach zu küssen und zu
wissen dass wenn ich die augen
öffte meine blicke die reise
von neuem beginnen"
...
enigma erinnerst du dich?
im Dezember 2004...schon frühmorgens um acht durften wir deine auswahl erotischer worte geniessen.
--
pilli
Mein Schäfchen,
ich habe soeben Arznei eingenommen, damit ich freudiger allen Euren Wünschen nachkommen kann. Dies ist mein größter Wunsch, denn ich trage nur immer Sorge, Euer Gefallen zu erregen und Eure Liebe zu festigen, das wäre mir ein Übermaß an Glückseligkeit. Es ist schön hier, aber überall, es sei denn in Eurer Nähe, langweilt mich alles so sehr, daß ich nicht länger bleiben kann. Ihr solltet einen Weg finden, daß ich Euch alleine sehen kann, und das, bevor die Blätter fallen, ich werde sie Euch von unten zeigen. Bonjour mein liebes Herz, ich küsse Millionen Mal Eure Hände.
- geschrieben von König Heinrich IV. am 6. Oktober 1606 an Henriette -
Medea.
ich habe soeben Arznei eingenommen, damit ich freudiger allen Euren Wünschen nachkommen kann. Dies ist mein größter Wunsch, denn ich trage nur immer Sorge, Euer Gefallen zu erregen und Eure Liebe zu festigen, das wäre mir ein Übermaß an Glückseligkeit. Es ist schön hier, aber überall, es sei denn in Eurer Nähe, langweilt mich alles so sehr, daß ich nicht länger bleiben kann. Ihr solltet einen Weg finden, daß ich Euch alleine sehen kann, und das, bevor die Blätter fallen, ich werde sie Euch von unten zeigen. Bonjour mein liebes Herz, ich küsse Millionen Mal Eure Hände.
- geschrieben von König Heinrich IV. am 6. Oktober 1606 an Henriette -
Medea.
pilli
als Archäologin beim Ausgraben von "Altertümchen" aus 2004. Das war mir (fast) entfallen.
Aber 8.00 Uhr im Dezember ist doch keine schlechte Zeit für warme Gedanken zu einer kalten Jahreszeit...
Robert Gernhardt
ENTSCHEIDUNG ZUR ENTKLEIDUNG
Eine gewisse Vertrautheit ging
einher mit jenem Befremden,
das zwei Menschen immer dann befaellt,
wenn sie sich erstmals enthemden.
Man hat wohl geahnt, was Sache ist,
doch konnt' man sie so oder so sehn:
Als Spiel, das erst dann in Ernst umschlaegt,
wenn zwei Menschen sich erstmals enthosen.
Da stehen sie nun und schauen sich an,
gebannt zwischen Draengen und Locken.
Zwei Menschen, die ein Gedanke beherrscht:
Was folgt, wenn wir uns jetzt entsocken?
Sind Entdecken, Entflammen, Entfliehn unser Los?
Entschweben, Entfesseln, Entzuecken?
Drohn am Ende Entgeistern, Entziehn? Winkt uns
Entsetzen oder Entruecken?
--
enigma
als Archäologin beim Ausgraben von "Altertümchen" aus 2004. Das war mir (fast) entfallen.
Aber 8.00 Uhr im Dezember ist doch keine schlechte Zeit für warme Gedanken zu einer kalten Jahreszeit...
Robert Gernhardt
ENTSCHEIDUNG ZUR ENTKLEIDUNG
Eine gewisse Vertrautheit ging
einher mit jenem Befremden,
das zwei Menschen immer dann befaellt,
wenn sie sich erstmals enthemden.
Man hat wohl geahnt, was Sache ist,
doch konnt' man sie so oder so sehn:
Als Spiel, das erst dann in Ernst umschlaegt,
wenn zwei Menschen sich erstmals enthosen.
Da stehen sie nun und schauen sich an,
gebannt zwischen Draengen und Locken.
Zwei Menschen, die ein Gedanke beherrscht:
Was folgt, wenn wir uns jetzt entsocken?
Sind Entdecken, Entflammen, Entfliehn unser Los?
Entschweben, Entfesseln, Entzuecken?
Drohn am Ende Entgeistern, Entziehn? Winkt uns
Entsetzen oder Entruecken?
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enigma
Re: Erotische Gedichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... wenn man "Jagd auf Hühner" nicht nur wörtlich, sondern gleichnishaft, nimmmt:
Franz Grillparzer (1791-1872)
Diplomatischer Rat
Ein Marder fraß die Hühner gern,
Doch wusst' er nicht, wie sie erhaschen;
Er fragt den Fuchs, 'nen alten Herrn,
Dem Steifheit schon verbot das Naschen.
Der sagt ihm: "Freund, der Rat ist alt,
Was hilft zu zögern, - brauch Gewalt!"
Der Marder stürmt in vollem Lauf,
Die Hühner aber flattern auf,
Die eine gackernd, kreischend jene,
Gerade in des Fuchses Zähne,
Der gegenüber lauernd lag
Und mühlos hielt den Erntetag.
Wenn du nach Hühnern lüstern bist,
Frag keinen, der sie selbst gern frisst.
*
Nachsatz (im Jahre 2007):
Was? Wie? Was soll denn das Gedicht?
Hast Recht - "erotisch" ist es nicht!
Die gefressenen Hühner kann man nicht mehr fragen!
Die Herrn, ob Mard-, ob Fuchs, die wollen's immer wagen!
--
elfenbein
Franz Grillparzer (1791-1872)
Diplomatischer Rat
Ein Marder fraß die Hühner gern,
Doch wusst' er nicht, wie sie erhaschen;
Er fragt den Fuchs, 'nen alten Herrn,
Dem Steifheit schon verbot das Naschen.
Der sagt ihm: "Freund, der Rat ist alt,
Was hilft zu zögern, - brauch Gewalt!"
Der Marder stürmt in vollem Lauf,
Die Hühner aber flattern auf,
Die eine gackernd, kreischend jene,
Gerade in des Fuchses Zähne,
Der gegenüber lauernd lag
Und mühlos hielt den Erntetag.
Wenn du nach Hühnern lüstern bist,
Frag keinen, der sie selbst gern frisst.
*
Nachsatz (im Jahre 2007):
Was? Wie? Was soll denn das Gedicht?
Hast Recht - "erotisch" ist es nicht!
Die gefressenen Hühner kann man nicht mehr fragen!
Die Herrn, ob Mard-, ob Fuchs, die wollen's immer wagen!
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elfenbein