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Literatur Eigene Lyrik/Gedichte/Texte

hl
hl
Mitglied

Eigene Lyrik/Gedichte/Texte
geschrieben von hl
Um einen Anfang zu machen.

Sieh' an

Schon wieder ein Bild gemacht,
meine Worte übersetzt in deine Sprache.
Verborgen bleibe ich in dieser Übersetzung.

Die Farben verfälscht, die Linien verwischt:
Eine Karikatur sehe ich in deinen Augen,
ein Bild, dem ich nicht entspreche.

Deine Erwartung macht mich stumm.

Nun lasse ich meine Augen sprechen
während mein Mund schweigt
vielleicht hörst du einen Augen-Blick?
--
hl
nil
nil
Mitglied

Re: Eigene Lyrik/Gedichte/Texte
geschrieben von nil
als Antwort auf hl vom 24.03.2007, 13:10:28
Und wo, so frag ich den hl,
sieht man dein Bild, sag ich dir schnell.
Könnt man hier einbringen ein jpg
ein echtes, ja das wär schee.


Auch blogs, ich hoff es stimmt,
kein gif, kein jpg aufnimmt.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte,
die meisten sind von dieser Sorte,
Beleben tun sie ausserdem
Bilder sind -meist- angenehm.

--
nil
hl
hl
Mitglied

Re: Eigene Lyrik/Gedichte/Texte
geschrieben von hl
als Antwort auf nil vom 30.03.2007, 09:33:54
Hallo Nil,

dein Foto oder Bild kannst du unter Benutzerdaten>Mein Menü>User-Bild hochladen.

Herzlichen Gruß
Heidi (hl)

Hier in den Beiträgen kannst du Bilder nur mittels Link einsetzen.

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nil
nil
Mitglied

Re: Eigene Lyrik/Gedichte/Texte
geschrieben von nil
als Antwort auf hl vom 30.03.2007, 15:04:52
Dazugelernt hab ich nun schon.
Ich mach mich nie mehr hier davon.
Nur ob das alles auffíndbar,
für jedermann(und Frau), mir noch nicht klar.

Kommt Zeit kommt Rat,
denn in der Tat,
hat mancher manches schon gefunden,
wo jemand hat sich schwer geschunden,
um alle etwas zu erfreuen,
ich hoff, er/sie wird's nicht bereuen.


--
nil
kns
kns
Mitglied

Re: Eigene Lyrik/Gedichte/Texte
geschrieben von kns
als Antwort auf hl vom 24.03.2007, 13:10:28
hl schrieb am 24.03.2007 um 13.10:
> Um einen Anfang zu machen.

> Sieh' an

> Schon wieder ein Bild gemacht,
> meine Worte übersetzt in deine Sprache.
> Verborgen bleibe ich in dieser Übersetzung.

> Die Farben verfälscht, die Linien verwischt:
> Eine Karikatur sehe ich in deinen Augen,
> ein Bild, dem ich nicht entspreche.

> Deine Erwartung macht mich stumm.

> Nun lasse ich meine Augen sprechen
> während mein Mund schweigt
> vielleicht hörst du einen Augen-Blick?
> --
> hl

--
sechzig Stadien


seit Ostermontag
blühen Sternmagnolien
weiß vor dem Fenster

geh nach Emmaus mit
bis zum Abend bist du dort
wo die Hoffnung wohnt

sechzig Stadien
säumen die weißen Sträucher
den Wegrand für dich

kns

hl
hl
Mitglied

Ostern
geschrieben von hl
als Antwort auf kns vom 08.04.2007, 20:29:33
Ostern

Man nannte ihn Karfreitag,
diesen Tag
an dem ein junger Mann
an das Holz eines Baumes gebunden wurde.
In jener Nacht starb er
weil er die Menschen liebte.

Man nannte ihn Ostersonntag,
diesen Tag
als die Menschen glaubten,
es gäbe die Auferstehung.
An jenem Tag
liebten sie einander.

Man nennt es Osterfeiertage,
diese Zeit
in der die Menschen sich grüßen
und doch
töten sie einander
in jenem gleichen Land


© Heidi Lachnitt
idurnnamhcab
idurnnamhcab
Mitglied

Regentag im Juni
geschrieben von idurnnamhcab
als Antwort auf hl vom 08.04.2007, 21:44:57
Ein kalter Wind streift über Haus und Flur.
Grau sind die Wolken, schwer.
Es regnet.
Ob wohl die Wolke,
die ich anschau´, dir begegnet? Euch?
Die Bäume, Sträucher, Gräser,
alles Grün wiegt sanft im Wind.
Fern seid ihr,
die ich liebe,
Frau und Kind.
Ich wollte heut´ nicht bei euch sein.
Um mich sind Vögel,
die mir singen, scheint´s.
Ich geh´ allein.
Sie bringen Ruhe mir und Frieden,
in einer lauten, kriegerischen Zeit.
Von weitem ruft der Glockenklang,
zu stiller Andacht und Gesang.
Ob das Gebet mir will gelingen,
jetzt und hier?
Ich gehe weiter
und ich frier´.

(c) rgbv
--
idurnnamhcab
idurnnamhcab
idurnnamhcab
Mitglied

Geborgenheit
geschrieben von idurnnamhcab
als Antwort auf idurnnamhcab vom 06.06.2007, 16:54:01
Mit vielen Schwächen und Fehlern behaftet.
Trotz unerklärbarer Ängste,
Suchens nach unbekannten Zielen,
Fragen an Vergangenheit und Zukunft,
zaghaftem Lachen,
Tränen in glücklichen Sekunden,
trotz unerfüllter, unerfüllbarer Träume,
und fast unstillbarer Sehnsucht nach Zärtlichkeit,
angenommen sein.

(c) rgbv

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