Literatur DichterInnen und AutorInnen raten - Runde XI

Enigma,

Versuch Nr. 2:

Wolfgang Bächler: Pseudonym: Wolfgang Born; * 22. März 1925 in Augsburg; † 24. Mai 2007 in München) war ein deutscher Lyriker und Prosaist in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Werk:
Im Schlaf, Frankfurt am Main 1988

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chris

Leider nein, Chris,

der von mir Gesuchte ist wesentlich jünger als Bächler und vor allem ist er, so hoffe ich, jedenfalls, noch sehr lebendig!

Sein erster Beruf war übrigens ein akademischer....
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enigma

Ich versuche es mal mit Alban Nicolai Herbst?

Michael Lentz könnte auch passen
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luchsi35

Nein, die sind es auch nicht, Luchsi.

Aber ich habe im Zusammenhang mit meinem Gesuchten heute etwas in einer Buchhandlung erlebt.
Ich wollte das Buch, von dem die Rede ist, zumindest bestellen.
Aber das ist im Moment nicht zu kriegen, weil es (noch?) keine Neuauflage gibt. Nur sein letztes kann man bestellen.

Nicht, dass der noch in seinen akademischen Beruf zurück muss, weil er zu wenig Bücher verkauft! (
In dem würde er allerdings auch nicht schlecht verdienen.

Dabei hat er erst vor Jahren einen wichtigen Preis bekommen.
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enigma

Könnte auch Arnold Stadler gemeint sein mit seinem Spruch: Früher hat sich der Mensch die Seele gewaschen, ging einfach beichten. Heute duscht er nur noch? Habe mal wieder den Buchtitel vergessen...wie so oft )
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luchsi35

Nein, leider nicht.

Ein Tipp: Behaltet die Anspielung mit den Titeln im Auge!!

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enigma

Dazu käme mir noch Uwe Timm in den Sinn (reimt sich, ich gehe unter die Dichterinnen ))
Das Buch: Am Beispiel meines Bruders,

Timm bekam vor einigen Jahren den Grossen Preis der Bayrischen Akademie der Künste, letztes Jahr den Primio mondello
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luchsi35

Liebe Luchsi,

da kommt aber nicht nur der Bruder im Titel vor! )
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enigma

Uwe Tellkamp?
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mart

Ja, Mart, das ist er, den ich gesucht habe.

Ihn und sein Buch “Der Schlaf in den Uhren” , das im Moment und vielleicht auch später nicht im Handel ist. Offenbar ist unklar, ob eine Neuauflage erfolgt.
Beziehen kann man z. Zt. nur den “Eisvogel”.

Gekommen bin ich auf Tellkamp durch einen Artikel aus dem Jahre 2004, in dem die Verleihung des Ingeborg-Bachmann-Preises an ihn beschrieben wurde. Da war ich neugierig geworden auf die in dem Artikel vielgerühmte Eloquenz, die die Jury ganz offensichtlich beeindruckt hatte . Der Text ist nachzulesen hier


Mehr wusste ich bisher nicht über Tellkamp und seine Überzeugungen oder Inhalte seiner Bücher.
Aber nachdem ich gestern (glücklicherweise!) noch eine Rezension über den Roman “Eisvogel” im Internet gefunden habe, nehme ich von einem Kauf eines seiner Bücher Abstand.
Über das Buch "Der Eisvogel"

Denn da ist mir doch zu viel Pathos im Spiel und zu viel “Elitedenken”.
Und wenn die Ironie so gänzlich fehlt, das gefällt mir auch nicht.
Dann nützt auch die Wortartistik nicht mehr viel.
Da haben wir ja schon mal erlebt, wohin das führen kann!!

Der Herr Tellkamp wird doch wohl nicht aus einer halbrechten Ecke daherkommen?


Aber hier noch etwas zu seinem Lebenslauf - she. Linktipp!






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enigma