Literatur DichterInnen und AutorInnen raten - Runde XI
Enigma,
ich wusste von dem Schriftsteller auch nichts und habe dies erst bei meiner
Ausflugsfahrt in den Böhmerwald erfahren.
Auch ich lerne hier dazu, denn woher soll ich dir Schriftsteller kennen,
während meiner Berufsausbildung war Steuerrecht gefragt und danach dann
Versicherungsrecht, da blieb nur wenig Zeit für Literatur.
Ich habe kein Problem damit zu sagen, das weiss ich nicht oder das kannte ich nicht.
--
chris
Hallo Chris,
recht so, ich habe auch kein Problem damit zuzugeben, dass ich etwas nicht weiß.
Obwohl in meiner Berufstätigkeit vielleicht noch "Schlimmeres" als Steuer- oder Versicherungsrecht vorgekommen ist oder zumindest Ähnliches , waren für mich die Literatur und die sonstigen schöngeistigen Dinge immer ein wichtiger Gegenpol, den ich Zeit meines Lebens gesucht habe.
So, und nachdem wir uns nun gegenseitig versichert haben, dass es uns nichts ausmacht, wenn wir etwas nicht wissen, stelle ich gleich ein neues Rätsel ein, zu lösen mit oder ohne Google.
)
Bis gleich!
--
enigma
recht so, ich habe auch kein Problem damit zuzugeben, dass ich etwas nicht weiß.
Obwohl in meiner Berufstätigkeit vielleicht noch "Schlimmeres" als Steuer- oder Versicherungsrecht vorgekommen ist oder zumindest Ähnliches , waren für mich die Literatur und die sonstigen schöngeistigen Dinge immer ein wichtiger Gegenpol, den ich Zeit meines Lebens gesucht habe.
So, und nachdem wir uns nun gegenseitig versichert haben, dass es uns nichts ausmacht, wenn wir etwas nicht wissen, stelle ich gleich ein neues Rätsel ein, zu lösen mit oder ohne Google.
)
Bis gleich!
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enigma
So, los geht`s mit einem neuen Rätsel:
Ich suche einen Mann, englischsprachig, geboren im 19. Jahrhundert.
Er hatte zunächst einen anderen Beruf, musste diesen aber aufgeben.
Gemeinsam mit seiner Frau, die er nach einem jahrelang andauernden Verhältnis geheiratet hatte, reiste er viel, sehr viel, durch Europa und sozusagen durch die ganze Welt. Aber er hielt es nie lange aus an einem Ort. Ob das der Grund war, dass sein Eheleben nicht so harmonisch verlief? Jedenfalls soll das Paar sich oft gestritten haben.
Das Geschenk eines langen Lebens erhielt er nicht.
Er war wohl auch zeitlebens kränklich.
Was er schrieb?
Romane, Gedichte und alles mögliche. Er war ziemlich fleißig!
Eines seiner Bücher, das ziemliches Aufsehen erregte, kennen wir vermutlich alle.
Ist Euch schon jemand auf- oder eingefallen?
--
enigma
Ich suche einen Mann, englischsprachig, geboren im 19. Jahrhundert.
Er hatte zunächst einen anderen Beruf, musste diesen aber aufgeben.
Gemeinsam mit seiner Frau, die er nach einem jahrelang andauernden Verhältnis geheiratet hatte, reiste er viel, sehr viel, durch Europa und sozusagen durch die ganze Welt. Aber er hielt es nie lange aus an einem Ort. Ob das der Grund war, dass sein Eheleben nicht so harmonisch verlief? Jedenfalls soll das Paar sich oft gestritten haben.
Das Geschenk eines langen Lebens erhielt er nicht.
Er war wohl auch zeitlebens kränklich.
Was er schrieb?
Romane, Gedichte und alles mögliche. Er war ziemlich fleißig!
Eines seiner Bücher, das ziemliches Aufsehen erregte, kennen wir vermutlich alle.
Ist Euch schon jemand auf- oder eingefallen?
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enigma
mir fällt dazu mal Joseph Conrad ein?
--
angelottchen
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angelottchen
Robert Louis Stevenson?
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mart
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mart
Nein, die beiden sind es nicht.
PS
Die Frau, die er schließlich nach Jahren heiratete, war die Schwester eines sehr bekannten Deutschen.
--
enigma
PS
Die Frau, die er schließlich nach Jahren heiratete, war die Schwester eines sehr bekannten Deutschen.
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enigma
Hallo Enigma,
meinst du D.H. Lawrence? Auch wenn er es nicht ist, müsste es da etliche Parallelen geben.
welling
meinst du D.H. Lawrence? Auch wenn er es nicht ist, müsste es da etliche Parallelen geben.
welling
Hallo Welling,
ja, Du Spürnase hast es mal wieder erwittert, erwischt, gewusst oder was auch immer. )
Jedenfalls hatte ich ihn gesucht.
Und nachdem ich vor vielen Jahren das Buch gelesen hatte, ist mir vor einiger Zeit eine Rezension von Tucholsky aus dem Jahre 1930 in die Hände gefallen, die mir wieder mal zeigt, was das für ein brillianter Kopf war.
Von dem literarischen Rang von Lawrence hält er nicht so viel - ich heute auch nicht mehr. )
--
enigma
ja, Du Spürnase hast es mal wieder erwittert, erwischt, gewusst oder was auch immer. )
Jedenfalls hatte ich ihn gesucht.
Und nachdem ich vor vielen Jahren das Buch gelesen hatte, ist mir vor einiger Zeit eine Rezension von Tucholsky aus dem Jahre 1930 in die Hände gefallen, die mir wieder mal zeigt, was das für ein brillianter Kopf war.
Von dem literarischen Rang von Lawrence hält er nicht so viel - ich heute auch nicht mehr. )
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enigma
Enigma,
die 4. Variante passt und konkret heißt die: Hart erarbeitet.
Aber es hat Spaß gemacht, habe doch einiges lesen müssen bis dahin. Und - in der Zeit, die mir für das Lesen bleibt, immer mal Köhlmeiers "Abendland" aus der Hand gelegt. Bei dem Roman schwant mir nach etwa 200 Seiten (von 770), dass es ein ganz großer Wurf ist. Bin dort an die Goldbach-Vermutung geraten und wollte sie, die bislang und wohl überhaupt unbewiesene bzw. unbeweisbare, beweisen, aber musste mich heute belehren lassen in netter Runde, dass meine Chancen da gleich 0 sind. Und nun bin ich also wieder auf dem Teppich.
welling
die 4. Variante passt und konkret heißt die: Hart erarbeitet.
Aber es hat Spaß gemacht, habe doch einiges lesen müssen bis dahin. Und - in der Zeit, die mir für das Lesen bleibt, immer mal Köhlmeiers "Abendland" aus der Hand gelegt. Bei dem Roman schwant mir nach etwa 200 Seiten (von 770), dass es ein ganz großer Wurf ist. Bin dort an die Goldbach-Vermutung geraten und wollte sie, die bislang und wohl überhaupt unbewiesene bzw. unbeweisbare, beweisen, aber musste mich heute belehren lassen in netter Runde, dass meine Chancen da gleich 0 sind. Und nun bin ich also wieder auf dem Teppich.
welling