Literatur DichterInnen und AutorInnen raten - Runde IX -
Re: DichterInnen und AutorInnen raten - Runde IX -
ich hätte anzubieten
Puschkin
Gogol
Bunin
Tschechow
Dosrojewski
--Turgenew
Tostoi
ika1
Puschkin
Gogol
Bunin
Tschechow
Dosrojewski
--Turgenew
Tostoi
ika1
Re: DichterInnen und AutorInnen raten - Runde IX -
Angelottchen huhuuuuuuuuuuuu!!!
Vladimir Nabokov mit seiner "Lolita" war auch so ein Literaturprofessor, kam aus einem wohlhabenden Russenhaus und wanderte nach Amiland aus, starb in der Schweiz, tztztz, der hats auch nirgends ausgehalten! und aus dem 19. Jh. stammte er auch.
Hatte es noch mal so einen? Oder habe ich einen falschen Beitrag gelesen?Gääähhhn...gute Nacht.
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luchsi35
tataaa... Luchsi mal wieder! Glückwunssch.. ja, der Gesuchte ist natürlich
[center][/center]
Vladimir Nabokov
- von den anderen genannten ist mir auch nicht bekannt, dass sie als Literaturprofessoren in den USA tätig waren
Der oben angegebene Link geht mal nicht zu wiki sondern zu einer Infoseite des Senders arte.tv, dort gibt es auch einige Filmsequenzen ..
1960 verliess Nabokov mit seiner Frau Vera die USA, um sich nur noch der literarischen Arbeit zu widmen. Er verbringt den Rest seines Lebens mit Vera im »Grand Palace« in Montreux, im obersten Stockwerk in einer Sechs-Zimmer-Suite im sogenannten "Schwanentrakt".
So waren beide auch dem Sohn Dimitri nahe, der in Mailand eine Opernkarriere begonnen hatte.
Hier schreibt der inzwischen zum Bestsellerautor mutierte Nabokov neben mehreren Romanen auch seine überarbeitete Autobiografie "Sprich, Erinnerung sprich" – der Sohn unterstützt ihn bei der Übersetzung seiner englischen Bücher ins Russische. Aber nach Russland kehrt er nie mehr zurück.
Vladimir war auch Schmetterlingssammler und begeisterter Schachspieler - als Literaturprofessor muss er allerdingst ein ziemlicher Kauz gewesen und quälte seine Studenten mit Klausur-Fragen nach winzigen Details in Romanen, etwa nach Farbe und Struktur der Tapete in Anna Kareninas Zimmer, weil er selbst in seinen Büchern so viele Spuren für Aufmerksame legte.
Der Autor Michael Maar, gerne als "Literatur-Detektiv" beshrieben, untersucht mit seinem Buch "Solus Rex" die schöne und böse Welt des Vladimir Nabokov, und es ist, als wisse er nicht bloß alle Tapeten des Meisters genau zu beschreiben, sondern auch den Wanduntergrund sowie den Kleister zu benennen. (quelle: mogendpost.de)
Das Buch "Solus Rex" gibst bei amazon und in jeder Buchhandlung
Kurzbeschreibung
"Lolita ist berühmt, nicht ich", sagte Vladimir Nabokov, der als einer der größten Autoren des 20. Jahrhunderts in Deutschland bislang noch nicht mit einer Monographie gewürdigt wurde. Michael Maars fulminante Studie schafft Abhilfe. Nabokov der Mandarin, der ein Werk voller kabbalistischer Rätsel hinterlassen hat - dieser Mandarin wird bei Maar zu einem Menschen von zugleich heikler und sympathischer Größe. Maar erweist sich als glänzender Interpret und Spurensucher im so vielschichtigen und faszinierenden Werk des großen Meisters. Er entdeckt verborgene Quellen, aufschlussreiche Anspielungen, versteckte Zitate und geheimnisvolle Bilder. Brillant schildert er etwa, wie Nabokov die berühmte Erzählung Der kleine Herr Friedemann des von ihm verachteten Thomas Mann in seiner eigenen Erzählung Der Kartoffelelf genialisch-böse karikiert. An zahllosen Details zeigt er, wie eng Leben und Werk Nabokovs verknüpft sind. Wir erfahren von dessen jüngerem Bruder, der elend in einem deutschen Lager starb, vom reichen Onkel, der den Jungen auf seinem Schoß reiten ließ, von den vielen Vorläuferinnen des jungen Nymphchens und den zwei Kammern des Herzens, das in Lolita schlägt. Kein zweiter Autor hat den Glanz der Welt so gefeiert wie Vladimir Nabokov, einer Welt, die aber zugleich so abgründig ist, als würde sie nicht von Gott, sondern von einem bösen Demiurgen gelenkt. Für Nabokov-Kenner hält diese bahnbrechende Monographie einen Sack voller Funde und Neuigkeiten bereit. Dem Laien malt sie das bewegende Bild eines singulären Künstlers, der am Ende wie der chinesische Maler in seinem eigenen Gemälde verschwand.
Der Verlag über das Buch
Solus Rex ist der Titel eines Nabokov-Fragments, der einen Begriff aus dem Problemschach aufgreift: der schwarze matt zu setzende König steht allein auf dem Feld. So singulär war auch der Autor, der bei Michael Maar zu neuem, schillerndem Leben erwacht.
(quelle: amazon.de)
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angelottchen
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Vladimir Nabokov
- von den anderen genannten ist mir auch nicht bekannt, dass sie als Literaturprofessoren in den USA tätig waren
Der oben angegebene Link geht mal nicht zu wiki sondern zu einer Infoseite des Senders arte.tv, dort gibt es auch einige Filmsequenzen ..
1960 verliess Nabokov mit seiner Frau Vera die USA, um sich nur noch der literarischen Arbeit zu widmen. Er verbringt den Rest seines Lebens mit Vera im »Grand Palace« in Montreux, im obersten Stockwerk in einer Sechs-Zimmer-Suite im sogenannten "Schwanentrakt".
So waren beide auch dem Sohn Dimitri nahe, der in Mailand eine Opernkarriere begonnen hatte.
Hier schreibt der inzwischen zum Bestsellerautor mutierte Nabokov neben mehreren Romanen auch seine überarbeitete Autobiografie "Sprich, Erinnerung sprich" – der Sohn unterstützt ihn bei der Übersetzung seiner englischen Bücher ins Russische. Aber nach Russland kehrt er nie mehr zurück.
Vladimir war auch Schmetterlingssammler und begeisterter Schachspieler - als Literaturprofessor muss er allerdingst ein ziemlicher Kauz gewesen und quälte seine Studenten mit Klausur-Fragen nach winzigen Details in Romanen, etwa nach Farbe und Struktur der Tapete in Anna Kareninas Zimmer, weil er selbst in seinen Büchern so viele Spuren für Aufmerksame legte.
Der Autor Michael Maar, gerne als "Literatur-Detektiv" beshrieben, untersucht mit seinem Buch "Solus Rex" die schöne und böse Welt des Vladimir Nabokov, und es ist, als wisse er nicht bloß alle Tapeten des Meisters genau zu beschreiben, sondern auch den Wanduntergrund sowie den Kleister zu benennen. (quelle: mogendpost.de)
Das Buch "Solus Rex" gibst bei amazon und in jeder Buchhandlung
Kurzbeschreibung
"Lolita ist berühmt, nicht ich", sagte Vladimir Nabokov, der als einer der größten Autoren des 20. Jahrhunderts in Deutschland bislang noch nicht mit einer Monographie gewürdigt wurde. Michael Maars fulminante Studie schafft Abhilfe. Nabokov der Mandarin, der ein Werk voller kabbalistischer Rätsel hinterlassen hat - dieser Mandarin wird bei Maar zu einem Menschen von zugleich heikler und sympathischer Größe. Maar erweist sich als glänzender Interpret und Spurensucher im so vielschichtigen und faszinierenden Werk des großen Meisters. Er entdeckt verborgene Quellen, aufschlussreiche Anspielungen, versteckte Zitate und geheimnisvolle Bilder. Brillant schildert er etwa, wie Nabokov die berühmte Erzählung Der kleine Herr Friedemann des von ihm verachteten Thomas Mann in seiner eigenen Erzählung Der Kartoffelelf genialisch-böse karikiert. An zahllosen Details zeigt er, wie eng Leben und Werk Nabokovs verknüpft sind. Wir erfahren von dessen jüngerem Bruder, der elend in einem deutschen Lager starb, vom reichen Onkel, der den Jungen auf seinem Schoß reiten ließ, von den vielen Vorläuferinnen des jungen Nymphchens und den zwei Kammern des Herzens, das in Lolita schlägt. Kein zweiter Autor hat den Glanz der Welt so gefeiert wie Vladimir Nabokov, einer Welt, die aber zugleich so abgründig ist, als würde sie nicht von Gott, sondern von einem bösen Demiurgen gelenkt. Für Nabokov-Kenner hält diese bahnbrechende Monographie einen Sack voller Funde und Neuigkeiten bereit. Dem Laien malt sie das bewegende Bild eines singulären Künstlers, der am Ende wie der chinesische Maler in seinem eigenen Gemälde verschwand.
Der Verlag über das Buch
Solus Rex ist der Titel eines Nabokov-Fragments, der einen Begriff aus dem Problemschach aufgreift: der schwarze matt zu setzende König steht allein auf dem Feld. So singulär war auch der Autor, der bei Michael Maar zu neuem, schillerndem Leben erwacht.
(quelle: amazon.de)
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angelottchen
Re: DichterInnen und AutorInnen raten - Runde IX -
Danke für den Hinweis, das Buch interessiert mich und im Bücherregal hat es wieder Platz, tüchtig geräumt und alles zum Sohn abgeschoben, kicher.
Stell nachher wieder was rein, muss noch was erledigen.
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luchsi35
off topc: also wenn Du bei mir vorbeikommst.. ich habe hier ca. 2500 eigene Bücher und dann noch ca 8000 Bücher meines Bruders - zum grossen Teil alles noch in Kartons und alles unsortiert .. seit gestern hängen alle Regale und es muss sortiert werden..irgendwo ist da auch dieses genannte Buch dabei ... leider verschwand es nach dem Kauf gleich in einem der kartons und keiner weiss, in welchem .. kannst ja vorbei kommen )
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angelottchen
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angelottchen
Re: DichterInnen und AutorInnen raten - Runde IX -
Haha, Angelottchen, ich werde mich hüten. Ich kenne das mit den Bücherkartons zur Genüge.
Da ist nun sicher auch ein Buch von der Gesuchten drunter, bin ich fast sicher.
Also:Italien, 20. Jahrhundert, Roman- und Kinderbuchautorin
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luchsi35
also eine Italienerin - oder jmd, der in Italien lebt?
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angelottchen
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angelottchen
Re: DichterInnen und AutorInnen raten - Runde IX -
Sie ist Italienerin und lebt auch da
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luchsi35
Ich fand eine:
Carminati Chiara
Leider gab es dazu nur wenig Info.
2. Vorschlag:
Silvana Gandolfi, eine phantastische Reise
Die italienische Kinderbuch-Autorin Silvana Gandolfi hat die Welt nur langsam erorbert – im gleichen behäbigen Tempo wie die Schildkröte in einem ihrer Bücher.
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chris
Re: DichterInnen und AutorInnen raten - Runde IX -
Es ist aber eine andere. Sie hat mit ihrem bekanntesten Buch, einem absoluten Bestseller den Regisseur Fellini fast zu Tränen gerührt. Sie war übrigens auch TV-Regisseurin, Schwerpunkt Dokumentrafilme über naturwissenschaftliche Themen.
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luchsi35