Literatur DichterInnen & Autoren/Autorinnen erraten ...

Chris hat gesagt, ich soll, ich darf .. und somit eröffne ich den 2. Threas zum selben Thema, das sicher nicht nur mir immer mehr Freude bereitet!


Hier mein Rätsel: Er ist Kind relativ einfacher Leute aus dem Volk, dessen Sprache er sein Leben lang und in seinem gesamten Werk nie vergisst. Seine Heimat ist Hauptthema seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Dabei geht er nach seinem Studium unter anderem zunächst in die Politik bzw in den diplomatischen Dienst - er wird Botschafter (wo, würde es für Euch zu einfach machen und er bekleidet auch einmal ein hohes politisches Amt. Von Jugend an begeistert er sich für kommunistische/sozialistische Ideen. Er lebte eher ungerne einige Jahre im Ausland und kehrte gerne wieder in seine Heimat zurück. In seiner Heimat gibt es Stiftungen, Museen und Schulen, die seinen Namen tragen, auch viele nationale Ehrungen sind dabei - Unter anderem erhielt er den Friedensnobelpreis.

Und wen suche ich?
Ích hoffe doch, es ist nicht zu einfach )
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angelottchen

... - und wenn der Gesuchte 1971 den Nobelpreis für L i t e r a t u r erhielt und drei Jahre später starb (12 Tage nach dem Sturz seines Freundes S.A.) - würde ich den Namen ja nennen!


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elfenbein

Wichtigste Frage: Ist er denn "deutschsprachig"?

Und das mit dem Literatur- statt Friedensnobelpreis hat was, weil weder Albert Schweitzer noch Carl von Ossietzky (der einzige in der Nähe von Sozialismus/Kommunismus) noch Willy Brandt noch vielleicht Sacharow in Dein Schema passen??

Ach, verrate uns doch einfach ein paar Pünktchen mehr.

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emma7

Wichtigste Frage: Ist er denn "deutschsprachig"?

Und das mit dem Literatur- statt Friedensnobelpreis hat was, weil weder Albert Schweitzer noch Carl von Ossietzky (der einzige in der Nähe von Sozialismus/Kommunismus) noch Willy Brandt noch vielleicht Sacharow in Dein Schema passen??

Ach, verrate uns doch einfach ein paar Pünktchen mehr.

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emma7

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Nein, er ist nicht deutschsprachig; aber angelottchen hat oft von diesen Ländern auf einem anderen als dem europäischen Kontinent berichtet; eine weitere Nobelpreis-Kandidatin - auch für Literatur - aus dem Land ist hier schon benannt worden.
Aber, bitte: angelottchen!

elfenbein

Unschlagbar, ja, das muss er sein!



Wenn dein Fuß noch einmal fehlgeht,
wird er abgehauen.

Wenn deine Hand dich
auf einen anderen Weg führt,
fällt sie verfault zu Boden.

Wenn du mir dein Leben entziehst,
stirbst du
bei lebendigem Leibe.

Als Tote oder als Schatten
wirst du ohne mich dann durch die Welt gehen.


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emma7

der läge natürlich nahe, der Neruda ... denn viele wissen, dass ich in Chile gelebt habe ..aber der ist es nicht ... da hätt ich es Euch aber zu leichtgemacht! Aber auch im Land des Gesuchten habe ich 4 Jahre gelebt. Allerdingst ist es schon interessant, dass beide gewisse Parallelen in ihren Biografien haben ...

Der, den wir suchen, ist nicht gebürtig deutschsprachig, sprach es aber - jedoch schrieb er in seiner Muttersprache - er war aber Europäer ...
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angelottchen

Hier noch ein Hinweis: Ein Zitat von ihm lautet in etwas:

"Man sollte keine Angst vor den Menschen haben - wovor man Angst haben sollte, ist das Unmenschliche in ihnen"

und

"Wenn die Menschen wüssten, mit wie wenig Hirn diese Welt regiert wird - sie würden vor Angst alle sterben!"
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angelottchen

Was heisst hier "leicht gemacht"?? Mir fallen schon die Augen zu, aber ich hab' keine Idee mehr, wo ich noch suchen könnte. Selbst Fleißarbeit unter den Friedensnobelpreisträgern von 1901 bis 2006 - nix.

Bei der Suche nach Deinen Zitaten hab ich mich vollends verspielt. Rausgekommen ist das:

1. "Unglück macht Menschen. Wohlstand macht Ungeheuer." Soll von Victor Hugo stammen.
2. Ein Interview über "Angst der Menschen" - mit Heiner Geißler. Aus Spaß - für Chris )) -verlinke ich es mal. Es ist es wert, zu lesen.

Bitte noch einen Hinweis, Angelottchen. Und Überhaupt. Was haben denn unsere Mitstreiter an "Verdachtsmomenten"??

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emma7

ok noch ein Hinweis: Sein Land, für das er lebte und für das er kämpfte - und über dessen Geschichte er vor allem viel schrieb - gibt es so nicht mehr - aber die Länder, die daraus entstanden sind, verehren ihn alle gleichermassen.

Wie die Situation dort heute ist, warum es dazu gekommen ist und wer die Entwicklung bis dahin wirklich verstehen will, tut gut daran, seine Bücher zu lesen - denn sie sind wie historische Dokumente in Erzählform und machen die Konflikte erklärbar.
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angelottchen

Emma,

danke für das Interview. Werde es später lesen!
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chris