Literatur DichterInnen und Autor/innen raten - Nr. III
ok, da der geist zur zeit auf hawaii surft, helfe ich weiter.
das buch kam 2002 raus.
ein ziemlich dicke wälzer.
erzählt werden einzelschicksale von 5 menschen, die durch die familienband verknüpft sind.
es ist eine familienfeindliche familienroman, meint eine kritiker, und er hat recht.
der autor ist näher am 50 als an 40, was sein alter betrifft, udn hat mitunter auch in europa studiert.
--
eleonore
das buch kam 2002 raus.
ein ziemlich dicke wälzer.
erzählt werden einzelschicksale von 5 menschen, die durch die familienband verknüpft sind.
es ist eine familienfeindliche familienroman, meint eine kritiker, und er hat recht.
der autor ist näher am 50 als an 40, was sein alter betrifft, udn hat mitunter auch in europa studiert.
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eleonore
hmmm ....nur eine Vermutung:
-.-.-.
Katie Hafner, Matthew Lyon
Arpa Kadabra
Die Geschichte des Internet
Mitte der 60er Jahre gab die Abteilung ARPA des US-Verteidigungsministeriums die Entwicklung eines Computernetzes in Auftrag, um die Supercomputer einiger amerikanischer Eliteuniversitäten miteinander zu verbinden. Dieses Netz ist die Grundlage dessen, was wir heute als das Internet kennen, ein zur damaligen Zeit revolutionäres Konzept, den Computer auch als Kommunikationsinstrument zu sehen und nicht auf bloßes Rechnen zu beschränken. Die Gruppe um J.C.R. Licklider, Menschen mit unterschiedlichsten Spezialisierungen, über das ganze Land verteilt, rief das ARPANET ins Leben, lange, bevor an Protokolle wie TCP/IP zu denken war.
In jedem Kapitel werden andere Persönlichkeiten und ihr Beitrag zur Entstehung des Netzes beschrieben. Aus faszinierenden Episoden fügt sich das gesamte Bild zusammen, die Autoren verstehen es, auch die technischen Inhalte einem breiteren Publikum verständlich zu machen. So gesehen ein Geschichts- und ein Geschichtenbuch, das nicht irgendwelche historischen Aufzählungen beinhaltet, sondern die Sorgen und Probleme realer Menschen, die das angefangen haben, was viele erst seit Mitte der 90er Jahre kennen.
gefunden bei:
http://www.joachimschlosser.de/buch2002.html
-.-.-.-.
Das könnte ein Hinweis auf die Bits und Bytes sein und erschienen ist das Buch auch 2002.
Aber ??? es kann auch falsch sein!
--
chris
ich muss leider verneinen.
es ist kein deutsche autor,allerdings hat er in europa auch studiert.
sein buch wurde von rowohlt verlag verlegt.
780 seiten.
--
eleonore
es ist kein deutsche autor,allerdings hat er in europa auch studiert.
sein buch wurde von rowohlt verlag verlegt.
780 seiten.
--
eleonore
Re: DichterInnen und Autor/innen raten - Nr. III
geschrieben von ehemaliges Mitglied
s.unten
marina
marina
vielen dank marina, du hast es erraten.
wenn man marinas link folgt, kann man alles nachlesen, über Jonathan Franzen's *Die Korrekturen*.
marina, falls du lust und zeit hast, stell bitte du die nächste frage rein.
danke.
--
eleonore
wenn man marinas link folgt, kann man alles nachlesen, über Jonathan Franzen's *Die Korrekturen*.
marina, falls du lust und zeit hast, stell bitte du die nächste frage rein.
danke.
--
eleonore
Re: DichterInnen und Autor/innen raten - Nr. III
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na gut, jetzt habt ihr mich drangekriegt.
Bei meinem Buch gibt es eine Gemeinsamkeit mit dem vorherigen: Es handelt sich auch hier um eine Familiengeschichte, die allerdings diesmal sehr verzweigt und im Unterschied zu „Korrekturen“ auch autobiographisch ist, gleichzeitig ist sie ein Stück Kultur-, Landes- und Zeitgeschichte. Der Autor ist auch hier ein zeitgenössischer und kein Europäer, obwohl er dem europäischen Geist sehr nahe steht. Er hat viele Romane geschrieben und viele Preise bekommen, äußert sich aber auch zu politischen Fragen seines Landes.
Das Buch, nach dem ich frage, ist ein Meisterwerk (zumindest nach meiner unmaßgeblichen Meinung): stilistisch und sprachlich wunderbar und gleichzeitig spannend.
Und ich sage gleich vorweg: Es ist nicht Orhan Pamuk, obwohl auf ihn und seinen Roman „Schnee“ ähnliche Kriterien zutreffen.
--
marina
Bei meinem Buch gibt es eine Gemeinsamkeit mit dem vorherigen: Es handelt sich auch hier um eine Familiengeschichte, die allerdings diesmal sehr verzweigt und im Unterschied zu „Korrekturen“ auch autobiographisch ist, gleichzeitig ist sie ein Stück Kultur-, Landes- und Zeitgeschichte. Der Autor ist auch hier ein zeitgenössischer und kein Europäer, obwohl er dem europäischen Geist sehr nahe steht. Er hat viele Romane geschrieben und viele Preise bekommen, äußert sich aber auch zu politischen Fragen seines Landes.
Das Buch, nach dem ich frage, ist ein Meisterwerk (zumindest nach meiner unmaßgeblichen Meinung): stilistisch und sprachlich wunderbar und gleichzeitig spannend.
Und ich sage gleich vorweg: Es ist nicht Orhan Pamuk, obwohl auf ihn und seinen Roman „Schnee“ ähnliche Kriterien zutreffen.
--
marina
Re: DichterInnen und Autor/innen raten - Nr. III
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ist es dieses fast unbekannte Mörike-Gedicht, das in einer so schönen Wolf-Vertonung auftaucht, dass es mich wundert, das es hier noch nicht geraten wurde:
Dass es, ds Lied, kein Roman ist; auch nicht von einem Dichter stammt, der viele Romane schrieb, sonden noch mehr Lyrik und Märchen und so Putziges verfasste; dass der Gedichttext nicht mit Pamuc oder Orhan oder dem wegklimatisierten Opus "Der Schnee an sich" oder ähnlichen Unbilden in Prosaform oder Latent-Kriterien zutreffend assoziiert werden kann - alles ist die unvollendete Tragik des Lebens.
Ja, sogar auch nicht mit Thomas Manns Vollendet-Romanen vergleichbar ist - aber vielleicht mit Grass' "Die Blechtrommel" - holla! Was ist denn da passiert?
- Das würde mich ja umhauen! Und mich in eine Gaststätte an einer frühen Wirkstätte des Dichters versetzen, die ähnlich heißt... - pardauz, sogar wohl gleichnamig!
Wohin gerate ich denn mit meiner Abschiedsvorstellung...?
--
hubertine
Dass es, ds Lied, kein Roman ist; auch nicht von einem Dichter stammt, der viele Romane schrieb, sonden noch mehr Lyrik und Märchen und so Putziges verfasste; dass der Gedichttext nicht mit Pamuc oder Orhan oder dem wegklimatisierten Opus "Der Schnee an sich" oder ähnlichen Unbilden in Prosaform oder Latent-Kriterien zutreffend assoziiert werden kann - alles ist die unvollendete Tragik des Lebens.
Ja, sogar auch nicht mit Thomas Manns Vollendet-Romanen vergleichbar ist - aber vielleicht mit Grass' "Die Blechtrommel" - holla! Was ist denn da passiert?
- Das würde mich ja umhauen! Und mich in eine Gaststätte an einer frühen Wirkstätte des Dichters versetzen, die ähnlich heißt... - pardauz, sogar wohl gleichnamig!
Wohin gerate ich denn mit meiner Abschiedsvorstellung...?
--
hubertine
Re: DichterInnen und Autor/innen raten - Nr. III
geschrieben von ehemaliges Mitglied
O.K. Ich sehe ein, dass es ein Fehler war, hier wieder hineingeraten zu sein, weil ich es mir nicht verkneifen konnte, etwas Geratenes preizugeben, und bin wieder weg. Die Lösung meines Rätsels nehme ich mit ins Nirwana.
Ihr könnt ja dann ein neues Rätsel einstellen. Ich mische mich nicht mehr ein.
--
marina
Ihr könnt ja dann ein neues Rätsel einstellen. Ich mische mich nicht mehr ein.
--
marina
Re: DichterInnen und Autor/innen raten - Nr. III
Das verstehe ich aber nicht....
Hat dir da jemand so gemein mitgespielt?
Welches Meisterwerk war denn gemeint...?
Auch "enigma" ist nicht mehr gesehen worden.
Wer weiß da Bescheid?
--
langenthal
Hat dir da jemand so gemein mitgespielt?
Welches Meisterwerk war denn gemeint...?
Auch "enigma" ist nicht mehr gesehen worden.
Wer weiß da Bescheid?
--
langenthal
Re: DichterInnen und Autor/innen raten - Nr. III
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Elfenbein alias Hubertine alias Langenthal, frag sie doch selber. Vielleicht hat ihr auch der Ton, den Elfenbein alias Hubertine alias Langenthal meistens anschlägt, nicht mehr gefallen. Vielleicht ist sie aber auch nur verreist. Am besten, du fragst sie selber, da du ja seit Jahren einen guten Draht (wegen ihrer ausgesuchten Höflichkeit) zu ihr hast.
--
marina
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marina