Literatur Dadsdiary - Denk-Zettel zum Älterwerden
Differenzierung
In der Umgangssprache wird oft nicht unterschieden.
In den Wissenschaften schon.
erafina
Eigentlich wollte ich von Buchfreund eine Antwort und zwar bezogen auf seine dadsdiary 031.
Ich teile mehr die Aussage...siehe oben bei "Differenzierung" nachzulesen:
"Angst und Furcht könnte man aber auch als gegenseitig austauschbare Begriffe bezeichnen, da meist reale und irreale Befürchtungen ineinander übergehen"...Bin immer noch gespannt, Indra
Ich teile mehr die Aussage...siehe oben bei "Differenzierung" nachzulesen:
"Angst und Furcht könnte man aber auch als gegenseitig austauschbare Begriffe bezeichnen, da meist reale und irreale Befürchtungen ineinander übergehen"...Bin immer noch gespannt, Indra
Liebe Erafina,
vielen Dank für den aufschlussreichen Link!
Liebe Indra,
zunächst möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass nicht ich es war, der Dadsdiary und auch diesen Satz formuliert hat, sondern mein Dad, den wir leider nicht mehr fragen können. Für mich ist die Differenzierung, die Erafina verlinkt hat, durchaus aufschlussreich. Ich verstehe den Satz so, dass unsere diffusen Ängste, was das Leben, das Schicksal und die Zukunft uns bringen werden, wegfielen, wenn wir die Zukunft kennen würden. Wenn wir dann aber wüssten, was kommt, hätten wir uns verstärkt der Furcht davor zu erwehren...
Gruß, David (Buchfreund)
vielen Dank für den aufschlussreichen Link!
Liebe Indra,
zunächst möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass nicht ich es war, der Dadsdiary und auch diesen Satz formuliert hat, sondern mein Dad, den wir leider nicht mehr fragen können. Für mich ist die Differenzierung, die Erafina verlinkt hat, durchaus aufschlussreich. Ich verstehe den Satz so, dass unsere diffusen Ängste, was das Leben, das Schicksal und die Zukunft uns bringen werden, wegfielen, wenn wir die Zukunft kennen würden. Wenn wir dann aber wüssten, was kommt, hätten wir uns verstärkt der Furcht davor zu erwehren...
Gruß, David (Buchfreund)
Ich unterscheide auch zwischen Angst und Furcht und gebrauche beide Begriffe in unterschiedlichem Zusammenhang. Die Angst schnürt uns die Kehle zu, die Furcht lässt uns Vorkehrungen treffen. Angst ist eher irrational und nicht notwendiger Weise konkret begründet.
Karl
Karl
Leider, lieber Karl, kann ich dir nicht ganz folgen...ich kann Angst vor mir bekannten Dingen haben: z.B. vor einem Hund, also ist die Angst in diesem Fall durch einen sehr realen Fakt begründet...Die Furcht, einem Hund zu begegnen, wird dann eher unreal, weil sie ja nicht Wirklichkeit werden muss, weil evtl. kein Hund da ist...Das ist alles ein wenig spitzfindig...Auf alle Fälle gib es beide Wörter und ich denke, dass man nur durch eigene Interpretation so einen gewaltigen Bedeutungsunterschied macht.
Auch die Wissenschaft lenkt schließlich ein...siehe nochmals Link von erafina
Hallo, lieber David,...ich finde es schon ziemlich spannend, wie du dich mit den Denkanstößen auseinander setzt...
was gibt es dir, was setzt du dagegen?
Auch die Wissenschaft lenkt schließlich ein...siehe nochmals Link von erafina
Hallo, lieber David,...ich finde es schon ziemlich spannend, wie du dich mit den Denkanstößen auseinander setzt...
was gibt es dir, was setzt du dagegen?
Hallo Indra,
es ist völlig normal, dass Menschen den gleichen Begriffen unterschiedliche Bedeutungen zuweisen - und immer wieder auch der Grund für Missverständnisse. Zwei unterschiedliche Begriffe haben - auch wenn sie im Wörterbuch als Synonyme geführt werden - selten eine absolut identische Bedeutung. Sie überlappen, im Gebrauch des einen mehr, beim anderen weniger. Deshalb habe ich geschrieben, dass ich diesen Unterschied mache.
Karl
es ist völlig normal, dass Menschen den gleichen Begriffen unterschiedliche Bedeutungen zuweisen - und immer wieder auch der Grund für Missverständnisse. Zwei unterschiedliche Begriffe haben - auch wenn sie im Wörterbuch als Synonyme geführt werden - selten eine absolut identische Bedeutung. Sie überlappen, im Gebrauch des einen mehr, beim anderen weniger. Deshalb habe ich geschrieben, dass ich diesen Unterschied mache.
Karl
Ich denke, dass die beiden Worte deshalb gewählt wurden, weil sie sich auf diese Weise differenzieren lassen und dadurch die Möglichkeit bieten, das Gedachte auszudrücken.
Danke Indra, dass Du dich hierfür interessierst. Was mir diese Auseinandersetzung bringt? Sie ist einerseits eine Art Vermächtnis, auch eine Art, den Auseinandersetzungsprozess mit meinem Vater fortzuführen, vielleicht auch ein später Gefallen an ihn und insbesondere auch ein Kunstprojekt, ein Experiment im Bereich der Visuellen Poesie.
Was ich dagegen setze? Zeitmangel? Den hohen technischen Aufwand? Den intellektuellen Aufwand? Die ständige Auseinandersetzung mit meinem alten Herrn? Nein, ich setze nichts dagegen. Mir gefällt das Projekt, die Arbeit und die Gedanken, die es mit sich bringt, und ich liebe es, die einmalige Sammlung immer weiter wachsen zu sehen. Vielleicht wächst mit der Zeit ja auch die Zahl der Interessenten? Irgendwann einmal würde ich gerne einen Flachbildschirm in einem schönen Schaufenster stehen sehen, auf dem nachts Dadsdiary läuft... (Vollbildmodus empfohlen!)
Liebe Grüße,
David
Danke Indra, dass Du dich hierfür interessierst. Was mir diese Auseinandersetzung bringt? Sie ist einerseits eine Art Vermächtnis, auch eine Art, den Auseinandersetzungsprozess mit meinem Vater fortzuführen, vielleicht auch ein später Gefallen an ihn und insbesondere auch ein Kunstprojekt, ein Experiment im Bereich der Visuellen Poesie.
Was ich dagegen setze? Zeitmangel? Den hohen technischen Aufwand? Den intellektuellen Aufwand? Die ständige Auseinandersetzung mit meinem alten Herrn? Nein, ich setze nichts dagegen. Mir gefällt das Projekt, die Arbeit und die Gedanken, die es mit sich bringt, und ich liebe es, die einmalige Sammlung immer weiter wachsen zu sehen. Vielleicht wächst mit der Zeit ja auch die Zahl der Interessenten? Irgendwann einmal würde ich gerne einen Flachbildschirm in einem schönen Schaufenster stehen sehen, auf dem nachts Dadsdiary läuft... (Vollbildmodus empfohlen!)
Liebe Grüße,
David
Er versuchte seinem eigenen Leben...
Manchmal muss ich (etwas) lesen...
Das ritterliche Ideal...