Forum Kunst und Literatur Literatur Dadsdiary - Denk-Zettel zum Älterwerden

Literatur Dadsdiary - Denk-Zettel zum Älterwerden

david
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dadsdiary #045
geschrieben von david
Eine Aufgabe des Alters...
david
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dadsdiary #046
geschrieben von david
Die Bitterkeit und Verzweiflung...
david
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dadsdiary #047
geschrieben von david
Fehlt mir etwas...

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david
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dadsdiary #048
geschrieben von david
Besteht die Vollendung...
supi62
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geniales dadsdiary
geschrieben von supi62
als Antwort auf david vom 03.04.2012, 01:15:25
ich möchte DANKE sagen, für das verweilen in diesem "anregungs-kalender" wie ich es für mich nannte *tieferknicks

david
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dadsdiary #049
geschrieben von david
Es ist schwer, mir vorzustellen...

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erafina
erafina
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Re: dadsdiary #049
geschrieben von erafina
als Antwort auf david vom 09.04.2012, 16:02:04


Kannst Du Dir das denn ebenfalls nicht vorstellen, buchfreund?


Ich kann.
Absolut.


erafina
david
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Re: dadsdiary #049
geschrieben von david
als Antwort auf erafina vom 09.04.2012, 16:19:10

@ erafina

Da ich keine Kinder habe, fühle ich mich nicht kompetent, diese Frage zu beantworten. Ich glaube tatsächlich, dass dies einen großen Unterschied macht. – Ob die Welt nach meinem Tod noch dieselbe ist? Ich habe das Gefühl, dass die Welt von keiner Sekunde auf die andere dieselbe bleibt, dass mein Fehlen zur Veränderung jedoch weniger beitragen würde, als mein Dasein.

buchfreund
erafina
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Re: dadsdiary #049
geschrieben von erafina
als Antwort auf david vom 09.04.2012, 17:00:33

Ja, das ist ganz sicher ein Unterschied.
Wenn ich Kinder habe, dann ist das für mich etwas, was nach mir in die Zukunft reicht.
Darum habe ich Kinder.

Ich kann mir gut vorstellen, wie es nach mir weitergeht,
und ich wünsche mir, dass es gut weitergeht
und habe Träume, was sie tun werden, wenn ich nicht mehr da bin.



erafina
indra
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Re: dadsdiary #049
geschrieben von indra
als Antwort auf david vom 09.04.2012, 16:02:04
Hallo, lieber David, mit zunehmenden Alter machen wir uns wohl alle Gedanken, "was kommt danach?".Das, was Dein Vater Dir hinterlassen hat, ist ein wahrer Schatz...Du kannst Dich mit seinen Gedanken auseinandersetzen und sie nun sogar einer großen Öffentlichkeit zur Diskussion bieten. Auch, wenn ich die Formulierung nicht immer so glücklich finde...z.B. "Es ist schwer, mir vorzustellen...",Besser:"Es fällt mir schwer..."(na gut, jeder weiß, was gemeint ist)...gefällt mir der Gesamtgedankenansatz. Ja, was machen die Kinder?... Und ich finde es überhaupt nicht unlogisch, wenn man annimmt,dass die Welt nach dem eigenen Ableben nicht mehr so ist, wie zuvor.So lange wir leben,machen wir wir doch oft die Erfahrung, dass der Verlust eines geliebten Menschen unsere Welt verändert. Wir hinterlassen sicher auch ein Lücke...also ist die Welt dann auch verändert.Unsere Sicht auf die Welt ist doch rein individuell.
Alles Gute erst einmal sagt Indra

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