Literatur Künstler-Gedenken
@Ela,
bitte, nicht Hermann Hesse-Gedichte einstellen.
Ich will es wieder mal - für Alle - erklären:
Es geht um das Coprhight. Dieses gilt 70 Jahre.
Wir dürfen also nur Dichter hier veröffentlichen, die
vor 1949 verstorben sind.
Ich weiss nun nicht, ob Du den Admin bitten möchtest, dieses
wundervolle Stufen-Gedicht zu löschen.
Ich habe Karl geschrieben Gedicht und Foto zu löschen. Ok?
Ela
Hermann Hesse, Das Glasenperlenspiel
Die Stufen:
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit ...
Stufen ist der Titel eines der bekanntesten, philosophischen Gedichte von Hermann Hesse. In Stufen beschreibt Hesse das Leben als fortwährenden Prozess, bei dem auf jeden „durchschrittenen“ Lebensabschnitt (Raum, Stufe) ein neuer Lebensabschnitt folgt.
S. Guilio - Lago- d ´Iseo - Italien - Italy
Wir dürfen heute realistische Bilder anschauen, und -
geben wir es doch zu - es tut uns gut!
Clematis
Einstein drückte es einmal so aus:
„Meine Religion besteht in demütiger Anbetung eines unendlichen geistigen Wesens höherer Natur, das sich selbst in den kleinsten Einzelheiten kundgibt, die wir mit unseren schwachen und unzulänglichen Sinnen nicht wahrzunehmen vermögen. Diese tiefe gefühlsmäßige Überzeugung von der Existenz einer höheren Denkkraft, die sich im unerforschlichen Weltall manifestiert, bildet den Inhalt meiner Gottesvorstellung“.
(Zitat-Ende)
Ist es so abwegig hinter der gesamten Schöpfung einen Planer zu vermuten? Und könnte es nicht sein, dass sich dieser „Planer“ medialen Menschen geoffenbart hat, die daraufhin versucht haben ihre Eindrücke wiederzugeben? Sollten diese Menschen nicht genau den „Gott“ gemeint haben, an den nicht nur der einfache Mensch sondern auch viele Wissenschaftler und Geistesgrößen glauben?
Dass durch frühere Generationen aus dieser Allmacht ein Wesen entstanden ist, dem menschenähnliche Eigenschaften wie Zorn, Rachsucht, Hass, aber auch Liebe und Barmherzigkeit unterstellt wurden, ist dem jeweiligen Zeitgeist und den damaligen Vorstellungen der Menschen zuzuschreiben.
Oh ja, liebe Clematis, solche Bilder tun den Augen gut. Was heute oft als Kunst verkauft wird ist nicht unbedingt ästhetisch.
Allerdings das Bild mit den Kindern und der Diakonisse weckt in mir ungute Gefühle an meine eigene Kindheit wach.
LG Sirona
Der Unterschied zwischen lieben und mögen?
Wenn du eine Blume magst, pflückst du sie.
Wenn du eine Blume liebst, lässt Du sie stehen und gibst ihr täglich Wasser.
- Buddha -
Der erste April - Hoffmann von Fallersleben 1843
Wie wir als Knaben uns doch neckten!
Wie wir voll Schelmenstücke steckten!
Ich mach´s noch heute nicht bekannt,
wonach ich einstmals ward gesandt,
ich schweige still,
sonst hört' ich heute noch: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.
Nach ungebrannter Asche gingen,
nach Mückenfett und selteneren Dingen
wir ernsthaft in des Krämers Haus,
der warf uns dann zur Tür hinaus.
Schweig still, schweig still!
Sonst ruft man heute noch: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.
Wie wir´s gemacht als kleine Kinder,
so macht´s ein König auch nicht minder:
Er schickt sein Volk nach Freiheit aus,
es kehret wiederum nach Haus
ganz still, ganz still.
Die Nachbarn rufen laut: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.
Im ersten Moment, als ich auf Deine Collage von Anker sah, liebe Clematis,
dachte ich spontan an Wilhelm Leibl, denn Albert Anker kannte ich nicht.
Es tut gut, diese Bilder anzuschauen !
Eine schöne erste Aprilwoche wünscht
C.S.
Liebe Clematis,
danke!
Etliche der Bilder waren mir schon bekannt (und ich mag sie sehr -
habe sie mir sogar in meine private Kunst-Galerie gespeichert.)
Allerdings wusste ich nicht, wer der Maler ist.
(werde das nun bei google nachholen und mich weiter über ihn "erkundigen").
Also bleibe ich beim Lernen...
Auch für mich war der Hinweis auf Albert Anker ein Gewinn, liebe Clematis.
Ich kann mich nicht erinnern, ihn schon mal bewusst wahrgenommen zu haben.
Aber jetzt habe ich mir sein "Leben und Werk" etwas genauer angeschaut.
Großartig! Und ist es auch Genre-Malerei, so hat er doch einen Blick für das Wesentliche, und seine Darstellungen, besonders der Kinder, strahlen so viel Liebe aus.
Danke!
"Wenn du eine Blume magst, pflückst du sie.
Wenn du eine Blume liebst, lässt Du sie stehen und gibst ihr täglich Wasser."
Ein schöner Spruch, WoSchi, aber dass er von Buddha ist, glaube ich nicht.