Literatur Künstler-Gedenken

Etwas abschweifend, möchte ich heute mal an eine Akteurin  von den "Golden Girls" erinnern :

Betty White     -    sie war die Rose Nyland in der Serie...............

geb. 17.1.1922



" Ich bin eine gesunde Nuss.
Mein Lieblingsessen sind Hot Dogs mit Pommes.
Und mein Training :
Ich habe ein zweistöckiges Haus und ein sehr schlechtes Gedächtnis.
Also laufe ich stets  diese Treppen rauf und runter. "  Betty White

LG
DP

Ich erinnere mich an Betty White, so viel Humor. Erstrebenswert!
Liebe Dolly, solche Sachen passen genau hierher, danke Dir!


Es geht weiter, guck!

Clematis
 

Eine Künstlerin,
geb. 19.1.1889,
Tänzerin, Lehrerin,Schneiderin, Architektin,,Möbeldesignerin,Malerin, Bildhauerin...........
Avantgardistin...........
und Ehefrau eines Künstlers...........
Ihr Bild ist auf einem aktuellen Geldschein.............................

Sie starb mit 54 Jahren durch Kohlenmonoxidvergiftung eines defekten Ofens...............

Das ist doch für Dich, liebe Clematis, ein  leichtes Rätsel !

LG
DP

Dolly, ich muss noch grübeln....
Das könnte Sophie Taeuber-Arp sein, Schweizerin, denn auf unseren Geldscheinen ist kein Kopf zu finden, glaube ich.
Die Ehefrau von Hans Arp.




Clematis
 

Ja, es ist Sophie Taeuber-Arp.

Ob Gerhard Richter von diesem Bild von Taeuber-Arp  für seine Fenster im Kölner Dom
       inspiriert worden ist ?  

LG  und schönes Wochenende !
DP

Oooohhh, dieses Bild kenne ich,
aber ich wusste nicht, wer es gemalt hat.
Im 4. Schuljahr (Grundschule) mussten wir uns über Wochen im "Malen" mit diesem Bild auseinandersetzen! Schade, dass ich nichts mehr aus dieser Zeit von mir habe...

Freue mich aber darüber, nun durch Euch, an dieses Bild erinnert worden zu sein und  werde
sicherlich nun manches über diese Künstlerin nachlesen können.
Liebe Grüße an alle
von Christiane
 

Ich weiß nicht, ob man den 50-Franken-Geldschein der Schweiz mit ihrem Bild hier einstellen darf.......
LG
DP

Ja, das möchste:

Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße;
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn –
aber abends zum Kino hast dus nicht weit.
 
Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
 
Neun Zimmer, – nein, doch lieber zehn!
Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,
Radio, Zentralheizung, Vakuum,
eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,
eine süße Frau voller Rasse und Verve –
(und eine fürs Wochenend, zur Reserve) –,
eine Bibliothek und drumherum
Einsamkeit und Hummelgesumm.
 
Im Stall: Zwei Ponies, vier Vollbluthengste,
acht Autos, Motorrad – alles lenkste
natürlich selber – das wär ja gelacht!
Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.
 
Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Prima Küche – erstes Essen –
alte Weine aus schönem Pokal –
und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.
Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.
Und noch ne Million und noch ne Million.
Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.
Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.
 

Ja, das möchste!

 
Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehln dir Moneten –
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
 
Etwas ist immer.
 

Tröste dich

Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Daß einer alles hat:

das ist selten.

Theobald Tiger (1927