Literatur Künstler-Gedenken
Guten Morgen - legt Eure Arme schützend um das,
was in Euch ist!
Es macht sonst niemand!
er hat bald Geburtstag - dann könnt Ihr was erleben!
ich freu mich schon!
Clematis
Beste Grüße zum Himmelfahrtstag ins Stüble!
Ja liebe Clematis, Howard Carters Entdeckung dieses noch ungeöffneten Grabes des noch sehr jungen Königs war eine Sensation und ist es auch noch heute und wunderbar von Dir ins Bild gesetzt. Unter den 5400 Grabbeigaben fand sich auch ein Lotoskelch aus Alabaster, dessen Inschrift übersetzt lautet: „Möge dein Ka leben, mögest du Millionen von Jahren verbringen, du, der du Theben liebst, du sitzt mit dem Gesicht im Nordwind, deine Augen erblicken Glückseligkeit." Als das Grab von Howard Carter auf dem Friedhof von Putney Vale in London neu gestaltet wurde, hat man diese Inschrift auf seinem Grabstein hinzugefügt. Eine schöne und passende Idee von wem auch immer.
wikipedia
LG an alle hier im Stübchen....🌟
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, ich war schon lange nicht im Ägyptischen Museum (im Neuen Museum). Ein Gegenstand hatte mich beim letzten Besuch fasziniert: Ein Uschebti-Kasten mit kleinen Figürchen, da eine Erklärung fehlte, habe ich zu Hause sofort gegoogelt. Die Figürchen, in manchem Grab finden sich über 100 davon, sollen dem Verstorbenen im Jenseits als Hilfen oder Diener zur Verfügung stehen. Aha!!
Ja liebe Clematis, Howard Carters Entdeckung dieses noch ungeöffneten Grabes des noch sehr jungen Königs war eine Sensation und ist es auch noch heute und wunderbar von Dir ins Bild gesetzt. Unter den 5400 Grabbeigaben fand sich auch ein Lotoskelch aus Alabaster, dessen Inschrift übersetzt lautet: „Möge dein Ka leben, mögest du Millionen von Jahren verbringen, du, der du Theben liebst, du sitzt mit dem Gesicht im Nordwind, deine Augen erblicken Glückseligkeit." Als das Grab von Howard Carter auf dem Friedhof von Putney Vale in London neu gestaltet wurde, hat man diese Inschrift auf seinem Grabstein hinzugefügt. Eine schöne und passende Idee von wem auch immer.
wikipedia
LG an alle hier im Stübchen....🌟
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, ich war schon lange nicht im Ägyptischen Museum (im Neuen Museum). Ein Gegenstand hatte mich beim letzten Besuch fasziniert: Ein Uschebti-Kasten mit kleinen Figürchen, da eine Erklärung fehlte, habe ich zu Hause sofort gegoogelt. Die Figürchen, in manchem Grab finden sich über 100 davon, sollen dem Verstorbenen im Jenseits als Hilfen oder Diener zur Verfügung stehen. Aha!!
Ägyptologen nennen sie Antworterfiguren
. . . Ein Gegenstand hatte mich beim letzten Besuch fasziniert: Ein Uschebti-Kasten mit kleinen Figürchen, da eine Erklärung fehlte, habe ich zu Hause sofort gegoogelt. Die Figürchen, in manchem Grab finden sich über 100 davon, sollen dem Verstorbenen im Jenseits als Hilfen oder Diener zur Verfügung stehen. Aha!!
(die aufspringen und rufen: "Hier bin ich und werde kommen, wohin auch immer du mich befiehlst!...etc."
Während des Studiums meiner Tochter stieß man bei uns zu Hause überall auf diese kleinen Figürchen.
Allegra
Komm, lieber Mai
Komm, lieber Mai, und mache
die Bäume wieder grün
und laß uns an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn.
Wie möchten wir so gerne
ein Blümchen wieder sehn,
ach, lieber Mai, wie gerne
einmal spazierengehn!
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel,
man kann im Schnee frisch traben
und treibt manch Abendspiel;
baut Häuserchen von Karten,
spielt Blindekuh und Pfand,
auch gibt´s wohl Schlittenfahrten
aufs liebe, freie Land.
Am meisten aber dauert
mich Lottchens Herzeleid.
Das arme Mädchen lauert
recht auf die Blumenzeit.
Umsonst hol’ ich ihr Spielchen
zum Zeitvertreib herbei:
Sie sitzt in ihrem Stühlchen
wie’s Hühnchen auf dem Ei.
Ach, wenn’s doch erst gelinder
und grüner draußen wär’!
Komm, lieber Mai, wir Kinder,
wir bitten dich gar sehr!
O komm und bring’ vor allem
uns viele Veilchen mit!
Bring’ auch viel Nachtigallen
und schöne Kuckucks mit!
Christian Adolph Overbeck
21. 8. 1755 - 19. 3. 1821
wer kanns noch?
Der Mai ist gekommen
Der Mai ist gekommen
die Bäume schlagen aus
Da bleibe, wer Lust hat
mit Sorgen zu Haus!
Wie die Wolken wandern
am himmlischen Zelt
So steht auch mir der Sinn
in die weite, weite Welt
Herr Vater, Frau Mutter,
Daß Gott euch behüt!
Wer weiß, wo in der Ferne
Mein Glück mir noch blüht;
Es gibt so manche Straße,
Da nimmer ich marschiert,
Es gibt so manchen Wein,
Den ich nimmer noch probiert.
Frisch auf drum, frisch auf drum
Im hellen Sonnenstrahl!
Wohl über die Berge,
Wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen,
Die Bäume rauschen all;
Mein Herz ist wie’ne Lerche
Und stimmet ein mit Schall.
Und abends im Städtlein
da kehr ich durstig ein
Herr Wirt, Herr Wirt
eine Kanne blanken Wein
Ergreife die Fiedel
du lustger Spielmann du,
von meinem Schatz das Liedel
das sing ich dazu
Und find ich keine Herberg
so lieg ich zur Nacht
wohl unter blauem Himmel
die Sterne halten Wacht
im Winde die Linde
die rauscht mich ein gemach
es küsset in der Früh
das Morgenrot mich wach
O Wandern, o Wandern
Du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem
So frisch in die Brust;
Da singet und jauchzet
Das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön,
O du weite, weite Welt!
Text: Emanuel Geibel
17. 10. 1815 - 6. 4. 1884
Melodie: Justus Wilhelm Lyra (vor 1843)
Dieses Lied war von der preußischen Regierung vor dem ersten Weltkrieg
für den Schulunterricht in der fünften Klasse vorgeschrieben
( Zentralblatt der preußischen Regierung von 1912)
Clematis
die Bäume schlagen aus
Da bleibe, wer Lust hat
mit Sorgen zu Haus!
Wie die Wolken wandern
am himmlischen Zelt
So steht auch mir der Sinn
in die weite, weite Welt
Herr Vater, Frau Mutter,
Daß Gott euch behüt!
Wer weiß, wo in der Ferne
Mein Glück mir noch blüht;
Es gibt so manche Straße,
Da nimmer ich marschiert,
Es gibt so manchen Wein,
Den ich nimmer noch probiert.
Frisch auf drum, frisch auf drum
Im hellen Sonnenstrahl!
Wohl über die Berge,
Wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen,
Die Bäume rauschen all;
Mein Herz ist wie’ne Lerche
Und stimmet ein mit Schall.
Und abends im Städtlein
da kehr ich durstig ein
Herr Wirt, Herr Wirt
eine Kanne blanken Wein
Ergreife die Fiedel
du lustger Spielmann du,
von meinem Schatz das Liedel
das sing ich dazu
Und find ich keine Herberg
so lieg ich zur Nacht
wohl unter blauem Himmel
die Sterne halten Wacht
im Winde die Linde
die rauscht mich ein gemach
es küsset in der Früh
das Morgenrot mich wach
O Wandern, o Wandern
Du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem
So frisch in die Brust;
Da singet und jauchzet
Das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön,
O du weite, weite Welt!
Text: Emanuel Geibel
17. 10. 1815 - 6. 4. 1884
Melodie: Justus Wilhelm Lyra (vor 1843)
Dieses Lied war von der preußischen Regierung vor dem ersten Weltkrieg
für den Schulunterricht in der fünften Klasse vorgeschrieben
( Zentralblatt der preußischen Regierung von 1912)
Clematis
Komm lieber Mai und mache….
man hört förmlich dass hier Mozart am Werk war.
Und:
Der Mai ist gekommen: hier gibt es mehrere Komponisten.
Hört man aber genau hin, so geht die Melodie auf Mozarts
KV 606 Nr. 3. zurück.
Allegra
Heute gehts in den Süd-Schwarzwald, wo die Sprache erheblich
ins alemannische geht und die Schweiz anklingt.
Hier wurde Johann Peter Hebel in Hausen geboren.
als ich 1990 im
"Hirtenbrunnen" Ulaub machte, konnte die Wirtin noch Hebel-Gedichte
auf alemannisch aufsagen. Sie saß am großen Kachelofen und legte los
Die Zimmerchen im Hirtenbrunnen hießen nach Dichter. Mein Zimmer war das
Hebel-Zummer.
damals war ich noch nicht digital, ich hab halt alles Wichtige gezeichnet.
Der Kirschbaum - alemannisch
Das Liedlein vom Kirschbaum
Der lieb Gott het zuem Früehlig gseit:
"Gang, deck im Würmli au si Tisch!"
Druf het der Chries-Baum Blätter treit,
vil tausig Blätter grün und frisch.
Und's Würmli us em Ei verwacht's,
's het gschlofen in si'm Winterhuus.
Es streckt si, und sperrt 's Müüli uf,
und ribt die blöden Augen us.
Und druf se hets mit stillem Zahn
am Blättli g'nagt enander no
und gseit: "Wie isch das Gmües so gut!
Me chunnt schier nimme weg dervo."
Und wieder het der lieb Gott gseit:
"Deck jez im Immli au si Tisch."
Druf het der Chriesbaum Blüethe treit,
viel tausig Blüethe wiiß und frisch.
Und 's Immli siehts und fliegt druf los,
früeih in der Sunne Morge-Schin.
Es denkt: "Das wird mi Caffe sy,
si hen doch chosper Porzelin.
Wie sufer sin die Chächeli gschwenkt!"
Es streckt si troche Züngli dri.
Es trinkt und seit: "Wie schmeckts so süeß,
do mueß der Zucker wohlfel sy."
Der lieb Gott het zuem Summer gseit:
"Gang, deck im Spätzli au si Tisch!"
Druf het der Chriesbaum Früchte treit,
viel tausig Chriesi rot und frisch.
Und 's Spätzli seit: "Isch das der B'richt?
Do sitzt me zu, und frogt nit lang.
Das git mer Chraft in Mark und Bei',
und stärkt mer d'Stimm zum neue Gsang."
Der lieb Gott het zum Spötlig gseit:
"Ruum ab, sie hen jez alli g'ha!"
Druf het e chüele Bergluft gweiht,
und 's het scho chleini Rife g'ha.
Und d'Blättli werde gel und roth
und fallen eis im andere no,
und was vom Bode obsi chunnt,
muß au zum Bode nidsi go.
Der lieb Gott het zum Winter gsait:
"Deck weidli zu, was übrig ist."
Druf het der Winter Flocke gstreut -
viil tausig Flocke, wyß und frisch.
Johann Peter Hebel
10. 5. 1760 - 22. 9. 1826
wir lesen es gerne auf schrift-deutsch, aber es reicht
nicht an die Wärme, Dankbarkeit, Herzlichkeit
Das Lied vom Kirschbaum
Zum Frühling sagt der liebe Gott-
»Geh, deck dem Wurm auch seinen Tisch!«
Gleich treibt der Kirschbaum Laub um Laub,
vieltausend Blätter, grün und frisch.
Das Würmchen ist im Ei erwacht,
es schlief in seinem Winterhaus;
es streckt sich, sperrt sein Mäulchen auf
und reibt die blöden Augen aus.
Und darauf hat's mit stillem Zahn
an seinen Blätterchen genagt;
es sagt: »Man kann nicht weg davon!
Was solch Gemüs' mir doch behagt!« –
Und wieder sagt der liebe Gott:
»Deck jetzt dem Bienchen seinen Tisch!«
Da treibt der Kirschbaum Blüt' an Blüt',
vieltausend Blüten, weiß und frisch.
Und's Bienchen sieht es in der Früh
im Morgenschein und fliegt heran
und denkt: Das wird mein Kaffee sein;
was ist das kostbar Porzellan!
Wie sind die Tässchen rein gespült!»
Es steckt sein Züngelchen hinein,
es trinkt und sagt: Wie schmeckt das süß!
Da muss der Zucker wohlfeil sein!«
Zum Sommer sagt der liebe Gott:
»Geh, deck dem Spatzen seinen Tisch!«
Da treibt der Kirschbaum Frucht an Frucht,
vieltausend Kirschen, rot und frisch.
Und Spätzchen sagt: »Ist's so gemeint?
ich setz' mich hin, ich hab' App'tit,
das gibt mir Kraft in Mark und Bein,
stärkt mir die Stimm' zu neuem Lied.«
Da sagt zum Herbst der liebe Gott:
»Räum fort, sie haben abgespeist!«
Drauf hat die Bergluft kühl geweht,
und 's hat ein bissel Reif geeist.
Die Blätter werden gelb und rot,
eins nach dem andern fällt schon ab,
und was vom Boden stieg herauf,
zum Boden muss es auch hinab.
Zum Winter sagt der liebe Gott:
»Jetzt deck, was übrig ist, mir zu!«
Da streut der Winter Flocken drauf;
nun danket Gott und geht zur Ruh'.
Johann Peter Hebel
und
Clematis
ins alemannische geht und die Schweiz anklingt.
Hier wurde Johann Peter Hebel in Hausen geboren.
als ich 1990 im
"Hirtenbrunnen" Ulaub machte, konnte die Wirtin noch Hebel-Gedichte
auf alemannisch aufsagen. Sie saß am großen Kachelofen und legte los
Die Zimmerchen im Hirtenbrunnen hießen nach Dichter. Mein Zimmer war das
Hebel-Zummer.
damals war ich noch nicht digital, ich hab halt alles Wichtige gezeichnet.
Der Kirschbaum - alemannisch
Das Liedlein vom Kirschbaum
Der lieb Gott het zuem Früehlig gseit:
"Gang, deck im Würmli au si Tisch!"
Druf het der Chries-Baum Blätter treit,
vil tausig Blätter grün und frisch.
Und's Würmli us em Ei verwacht's,
's het gschlofen in si'm Winterhuus.
Es streckt si, und sperrt 's Müüli uf,
und ribt die blöden Augen us.
Und druf se hets mit stillem Zahn
am Blättli g'nagt enander no
und gseit: "Wie isch das Gmües so gut!
Me chunnt schier nimme weg dervo."
Und wieder het der lieb Gott gseit:
"Deck jez im Immli au si Tisch."
Druf het der Chriesbaum Blüethe treit,
viel tausig Blüethe wiiß und frisch.
Und 's Immli siehts und fliegt druf los,
früeih in der Sunne Morge-Schin.
Es denkt: "Das wird mi Caffe sy,
si hen doch chosper Porzelin.
Wie sufer sin die Chächeli gschwenkt!"
Es streckt si troche Züngli dri.
Es trinkt und seit: "Wie schmeckts so süeß,
do mueß der Zucker wohlfel sy."
Der lieb Gott het zuem Summer gseit:
"Gang, deck im Spätzli au si Tisch!"
Druf het der Chriesbaum Früchte treit,
viel tausig Chriesi rot und frisch.
Und 's Spätzli seit: "Isch das der B'richt?
Do sitzt me zu, und frogt nit lang.
Das git mer Chraft in Mark und Bei',
und stärkt mer d'Stimm zum neue Gsang."
Der lieb Gott het zum Spötlig gseit:
"Ruum ab, sie hen jez alli g'ha!"
Druf het e chüele Bergluft gweiht,
und 's het scho chleini Rife g'ha.
Und d'Blättli werde gel und roth
und fallen eis im andere no,
und was vom Bode obsi chunnt,
muß au zum Bode nidsi go.
Der lieb Gott het zum Winter gsait:
"Deck weidli zu, was übrig ist."
Druf het der Winter Flocke gstreut -
viil tausig Flocke, wyß und frisch.
Johann Peter Hebel
10. 5. 1760 - 22. 9. 1826
wir lesen es gerne auf schrift-deutsch, aber es reicht
nicht an die Wärme, Dankbarkeit, Herzlichkeit
Das Lied vom Kirschbaum
Zum Frühling sagt der liebe Gott-
»Geh, deck dem Wurm auch seinen Tisch!«
Gleich treibt der Kirschbaum Laub um Laub,
vieltausend Blätter, grün und frisch.
Das Würmchen ist im Ei erwacht,
es schlief in seinem Winterhaus;
es streckt sich, sperrt sein Mäulchen auf
und reibt die blöden Augen aus.
Und darauf hat's mit stillem Zahn
an seinen Blätterchen genagt;
es sagt: »Man kann nicht weg davon!
Was solch Gemüs' mir doch behagt!« –
Und wieder sagt der liebe Gott:
»Deck jetzt dem Bienchen seinen Tisch!«
Da treibt der Kirschbaum Blüt' an Blüt',
vieltausend Blüten, weiß und frisch.
Und's Bienchen sieht es in der Früh
im Morgenschein und fliegt heran
und denkt: Das wird mein Kaffee sein;
was ist das kostbar Porzellan!
Wie sind die Tässchen rein gespült!»
Es steckt sein Züngelchen hinein,
es trinkt und sagt: Wie schmeckt das süß!
Da muss der Zucker wohlfeil sein!«
Zum Sommer sagt der liebe Gott:
»Geh, deck dem Spatzen seinen Tisch!«
Da treibt der Kirschbaum Frucht an Frucht,
vieltausend Kirschen, rot und frisch.
Und Spätzchen sagt: »Ist's so gemeint?
ich setz' mich hin, ich hab' App'tit,
das gibt mir Kraft in Mark und Bein,
stärkt mir die Stimm' zu neuem Lied.«
Da sagt zum Herbst der liebe Gott:
»Räum fort, sie haben abgespeist!«
Drauf hat die Bergluft kühl geweht,
und 's hat ein bissel Reif geeist.
Die Blätter werden gelb und rot,
eins nach dem andern fällt schon ab,
und was vom Boden stieg herauf,
zum Boden muss es auch hinab.
Zum Winter sagt der liebe Gott:
»Jetzt deck, was übrig ist, mir zu!«
Da streut der Winter Flocken drauf;
nun danket Gott und geht zur Ruh'.
Johann Peter Hebel
und
Clematis
Die Sonne scheint
meine alte Rose blüht (conrad Ferdinand Meyer)
und ich freue mich über das was ich hier lese..
Gruss Val
Guten Morgen liebe Clematis,
Sehr schön, dass Du an Johann Peter Hebel denkst und ich danke Dir für das schöne Hebelgedicht, das ich natürlich auf alemannisch gelesen habe.
Allerdings lernte ich in der Schule, dass Johann Peter Hebel in Basel geboren wurde und zwar am Totentanz 2 in Basel. Ich füge zwei Fotos bei, die das Geburtshaus zeigt und die Tafel am Haus erklärt.
Er verbrachte ein Teil seiner Kindheit in Basel, zog dann nach Hausen im Wiesental, was das Heimatdorf von seiner Mutter war.
Hier die Fotos:
(Fotos von Google)
Ich grüsse Dich herzlich
Jutta
Sehr schön, dass Du an Johann Peter Hebel denkst und ich danke Dir für das schöne Hebelgedicht, das ich natürlich auf alemannisch gelesen habe.
Allerdings lernte ich in der Schule, dass Johann Peter Hebel in Basel geboren wurde und zwar am Totentanz 2 in Basel. Ich füge zwei Fotos bei, die das Geburtshaus zeigt und die Tafel am Haus erklärt.
Er verbrachte ein Teil seiner Kindheit in Basel, zog dann nach Hausen im Wiesental, was das Heimatdorf von seiner Mutter war.
Hier die Fotos:
(Fotos von Google)
Ich grüsse Dich herzlich
Jutta
Liebe Jutta,
das ist wunderbar, vielen Dank!
Ich werde es mit einbauen.
Bei Basel fällt mir etwas ein, was vielleicht zu Hebel gehört.
War er in Basel dann in einer Buchhandlung Lehrling?
Es ging ihm nicht gut und er ist nachhause gelaufen.
Die Mutter hats gespürt und ist nach Basel gelaufen ihn
zu holen.
Auf dem Weg sind sie sich dann begegnet.
Kannst Du das bestätigen?
Dieser Gedanke berührt mich immer zutiefst.
Grüssli an das schöne Münster in Basel
Clematis
das ist wunderbar, vielen Dank!
Ich werde es mit einbauen.
Bei Basel fällt mir etwas ein, was vielleicht zu Hebel gehört.
War er in Basel dann in einer Buchhandlung Lehrling?
Es ging ihm nicht gut und er ist nachhause gelaufen.
Die Mutter hats gespürt und ist nach Basel gelaufen ihn
zu holen.
Auf dem Weg sind sie sich dann begegnet.
Kannst Du das bestätigen?
Dieser Gedanke berührt mich immer zutiefst.
Grüssli an das schöne Münster in Basel
Clematis
Liebe Clematis,
Das von Dir geschilderte Ereignis ist mir nicht bekannt. Hebel besuchte als Kind die damalige Volksschule in Hausen, dann war er am Gymnasium in Schopfheim und während der Sommermonate besuchte er jeweils das Gymnasium am Münsterplatz in Basel.
Seine Mutter erkrankte sehr schwer, als er 13 Jahre alt war. Zusammen mit einem Bekannten holte er mit einem Ochsenkarren seine Mutter in Basel mit der Absicht, sie nach Hausen zu bringen, aber die Mutter verstarb auf dem Weg dorthin.
Deinen Gruss ans Basler Münster erwidere ich Dir gerne mit diesem Foto!
Nochmals Grüessli us Basel
Jutta
Das von Dir geschilderte Ereignis ist mir nicht bekannt. Hebel besuchte als Kind die damalige Volksschule in Hausen, dann war er am Gymnasium in Schopfheim und während der Sommermonate besuchte er jeweils das Gymnasium am Münsterplatz in Basel.
Seine Mutter erkrankte sehr schwer, als er 13 Jahre alt war. Zusammen mit einem Bekannten holte er mit einem Ochsenkarren seine Mutter in Basel mit der Absicht, sie nach Hausen zu bringen, aber die Mutter verstarb auf dem Weg dorthin.
Deinen Gruss ans Basler Münster erwidere ich Dir gerne mit diesem Foto!
Nochmals Grüessli us Basel
Jutta