Literatur Künstler-Gedenken
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
Juliette Greco ist heute 93 . Eine tolle Karriere über viele Jahrzehnte. Sie ist auch im hohen
Alter noch aufgetreten vor ihren treuen Fans.
(Hoffentlich hat sie inzwischen das Rauchen aufgegeben 😉.)
LG
C.S.
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aquarell - nass-in-nass
Die Staatsgalerie Stuttgart hatte 2000 eine Ausstellung von Franz Marc "Pferde".
Franz Marc schrieb, dass er nach einer Schlacht aufs Feld ging und den Pferden den Gnadenschuss gab.
Ich musste mir vorstellen und hören, welche Schreie, stöhnen, wiehern, ganz sicher auch nach der Mutter rufen, nach so einer Schlacht zu hören waren.
Und Franz Marc ging müde und erschöpft durch die Reihen und war den Pferden gnädig.
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis
Verschlungen habe ich den Roman und den Film, ich weiß nicht wie oft, gesehen, liebe Clematis. Heute erinnerst du an zwei Große, Boris Pasternak und Bertold Brecht.
LG
Roxanna
LG
Roxanna
Der Heimkehrer
Ein Soldat kam endlich nach Hause, nachdem er im Vietnamkrieg gekämpft hatte. Von San Francisco aus rief er seine Eltern an:
“Mutter, Vater, ich komme nach Hause, doch ich muss euch um einen Gefallen bitten. Ich habe einen Freund bei mir, den ich gerne mitbringen würde.“
„Natürlich“, erwiderten seine Eltern, „Wir freuen uns, ihn kennen zu lernen.“
"Da gibt es aber noch etwas, das ihr wissen solltet”, fuhr der Sohn fort, “er ist im Kampf wirklich entsetzlich verletzt worden. Er ist auf eine Landmine getreten und hat einen Arm und ein Bein verloren. Er weiß nicht, wohin er gehen sollte und hat sonst niemanden, und ich möchte, dass er bei uns lebt.“
"Das tut uns aber leid, mein Junge. Vielleicht können wir ihm helfen, anderswo einen Ort zu finden, wo er leben kann.”
"Nein, Mutter und Vater. Ich möchte, dass er bei uns lebt."
"Mein Junge", sagte der Vater, “du weißt nicht, um was du uns da bittest. Jemand mit einer derartigen Behinderung wäre eine schreckliche Last für uns. Wir haben unser eigenes Leben zu leben und können nicht zulassen, dass sich etwas Derartiges da einmischt. Ich denke, du solltest einfach nach Hause kommen und diesen Kerl vergessen. Er wird schon irgendwie zurechtkommen.“
An diesem Punkt legte der Sohn den Hörer auf und die Eltern hörten nichts mehr von ihm.
Ein paar Tage später erhielten sie einen Anruf von der Polizei aus San Francisco. Ihr Sohn war gestorben nachdem er von einem Hochhaus gefallen war, wurde ihnen gesagt. Die Polizei glaubte, es sei Selbstmord gewesen. Die gramgebeugten Eltern flogen nach San Francisco und wurden auf den städtischen Friedhof gefahren, um in der Leichenhalle ihren Sohn zu identifizieren. Sie erkannten ihn, doch zu ihrem Entsetzen entdeckten sie auch etwas, das sie nicht gewusst hatten: ihr Sohn hatte nur einen Arm und nur ein Bein.
(Verfasser unbekannt)
Ein Soldat kam endlich nach Hause, nachdem er im Vietnamkrieg gekämpft hatte. Von San Francisco aus rief er seine Eltern an:
“Mutter, Vater, ich komme nach Hause, doch ich muss euch um einen Gefallen bitten. Ich habe einen Freund bei mir, den ich gerne mitbringen würde.“
„Natürlich“, erwiderten seine Eltern, „Wir freuen uns, ihn kennen zu lernen.“
"Da gibt es aber noch etwas, das ihr wissen solltet”, fuhr der Sohn fort, “er ist im Kampf wirklich entsetzlich verletzt worden. Er ist auf eine Landmine getreten und hat einen Arm und ein Bein verloren. Er weiß nicht, wohin er gehen sollte und hat sonst niemanden, und ich möchte, dass er bei uns lebt.“
"Das tut uns aber leid, mein Junge. Vielleicht können wir ihm helfen, anderswo einen Ort zu finden, wo er leben kann.”
"Nein, Mutter und Vater. Ich möchte, dass er bei uns lebt."
"Mein Junge", sagte der Vater, “du weißt nicht, um was du uns da bittest. Jemand mit einer derartigen Behinderung wäre eine schreckliche Last für uns. Wir haben unser eigenes Leben zu leben und können nicht zulassen, dass sich etwas Derartiges da einmischt. Ich denke, du solltest einfach nach Hause kommen und diesen Kerl vergessen. Er wird schon irgendwie zurechtkommen.“
An diesem Punkt legte der Sohn den Hörer auf und die Eltern hörten nichts mehr von ihm.
Ein paar Tage später erhielten sie einen Anruf von der Polizei aus San Francisco. Ihr Sohn war gestorben nachdem er von einem Hochhaus gefallen war, wurde ihnen gesagt. Die Polizei glaubte, es sei Selbstmord gewesen. Die gramgebeugten Eltern flogen nach San Francisco und wurden auf den städtischen Friedhof gefahren, um in der Leichenhalle ihren Sohn zu identifizieren. Sie erkannten ihn, doch zu ihrem Entsetzen entdeckten sie auch etwas, das sie nicht gewusst hatten: ihr Sohn hatte nur einen Arm und nur ein Bein.
(Verfasser unbekannt)
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
Ich kann Dich nur noch ein bißchen ergänzen, liebe Clematis :
LG C.S.
Das möchte ich auch hier einstellen, es ist weder bedenklich, noch witzig ...
ich finde die Texte zum Video besinnlich und schön, die Tier sehr schön aufgenommen .... LG Jil
Für euch alle ...
Yep, Jil, am schönsten ist die Stelle, als der Blau-ARA den Käfig öffnet und wieder in die Freiheit fliegt !
Ich stell hier auch mal ein Video mit tanzenden Haubentauchern ein, es tut einfach gut !
LG C.S.