Linux und seine Derivate Welches Linux für ACER Aspire 7739
Hallo Freunde,
ich bin in Verlegenheit.
Eine ältere Dame (86) aus meinen Club hat (durch) von ihren Sohn einen Laptop letztes Weihnachten bekommen. Er hat von Amazon einen sehr preiswerten Laptop (ca 350 €)bekommen.
ACER Aspire 7739 ( Intel i3 (64x) 4gb HDD 500GB ) der Haken kein OS also Windows 7.
Ja und er hat versucht XP SP3 zu installieren. Mit hängen und würgen. Der Witz ist dies Gerät unterstützt nur Windows 7 keine Vista Version geschweige XP. Einige Treiber bekommt man aber WLAN und andere Sachen nicht.
Einziger Weg wäre eine OEM zu kaufen ( 90 €)! Oder Linux zu probieren.
n
Ich habs getan eine Version funktionierte auf Anhieb, Linux Mint 12.0 (64bit) deutsch sogar Wlan und die Kamera usw.
Nun ist die Version eigentlich toll, wenn da nicht ( eigentlich normal) hier und da englische Begriffe auftauchen.
Sinn ist den Lapi mit Internet zu nutzen Mail, eventuell Skype, bissel Schreiben, daddeln spiellen. Ich werden zwar wöchentlich hilfe leisten.
Ich habe mal alternativ Ubuntu 10.04 porbiert und bin im Augenblich bei der Installation beim WLAN gescheitert, mit Mint funktionierte das auf Anhieb.
Wer kennt andere Derivate die man mit dem Laptop nutzen kann?
Urmel
Sie
ich bin in Verlegenheit.
Eine ältere Dame (86) aus meinen Club hat (durch) von ihren Sohn einen Laptop letztes Weihnachten bekommen. Er hat von Amazon einen sehr preiswerten Laptop (ca 350 €)bekommen.
ACER Aspire 7739 ( Intel i3 (64x) 4gb HDD 500GB ) der Haken kein OS also Windows 7.
Ja und er hat versucht XP SP3 zu installieren. Mit hängen und würgen. Der Witz ist dies Gerät unterstützt nur Windows 7 keine Vista Version geschweige XP. Einige Treiber bekommt man aber WLAN und andere Sachen nicht.
Einziger Weg wäre eine OEM zu kaufen ( 90 €)! Oder Linux zu probieren.
n
Ich habs getan eine Version funktionierte auf Anhieb, Linux Mint 12.0 (64bit) deutsch sogar Wlan und die Kamera usw.
Nun ist die Version eigentlich toll, wenn da nicht ( eigentlich normal) hier und da englische Begriffe auftauchen.
Sinn ist den Lapi mit Internet zu nutzen Mail, eventuell Skype, bissel Schreiben, daddeln spiellen. Ich werden zwar wöchentlich hilfe leisten.
Ich habe mal alternativ Ubuntu 10.04 porbiert und bin im Augenblich bei der Installation beim WLAN gescheitert, mit Mint funktionierte das auf Anhieb.
Wer kennt andere Derivate die man mit dem Laptop nutzen kann?
Urmel
Sie
Re: Welches Linux für ACER Aspire 7739
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Erfahrung mit Laptop war schlechter als mit Desktop.
Aber ich würde einfach mal Suse 12.1 probieren.
Dazu gibt es Downloadquellen in großer Anzahl bis hin zu Grafikkartenherstellern.
Allerdings hatte ich mit Notebooks nicht so glatte Installationen
wie gerade wieder mit meinem Desktop.
Dafür sind alle notwendigen Treiber für meine Hardware dabei und ich muß nichts frickeln.
So schnell und sauber incl. TV hatte ich Windows nicht drauf.
Eventuell, wenn das nicht sauber läuft, Suse 11.3 ?
Die Version hatte ich als sehr stabil in Erinnerung.
Aber 12.1 müßte auch gehen.
Ich hatte mit dem neuen Dateisystem "btrfs" gleich einen guten Griff getan.
nordstern
Aber ich würde einfach mal Suse 12.1 probieren.
Dazu gibt es Downloadquellen in großer Anzahl bis hin zu Grafikkartenherstellern.
Allerdings hatte ich mit Notebooks nicht so glatte Installationen
wie gerade wieder mit meinem Desktop.
Dafür sind alle notwendigen Treiber für meine Hardware dabei und ich muß nichts frickeln.
So schnell und sauber incl. TV hatte ich Windows nicht drauf.
Eventuell, wenn das nicht sauber läuft, Suse 11.3 ?
Die Version hatte ich als sehr stabil in Erinnerung.
Aber 12.1 müßte auch gehen.
Ich hatte mit dem neuen Dateisystem "btrfs" gleich einen guten Griff getan.
nordstern
Re: Welches Linux für ACER Aspire 7739
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was hindert dich daran, eine gute seriöse Distribution zu installieren? Gefällt sie dir nicht, dann nimmst du eben die nächste. Wenn ich deine Kurzbeschreibung der Hardware sehe, so ist ein OpenSuse oder Fedora zweifellos richtig. Fedora hat den Vorteil der Internetinstallation von Stick oder CD und OpenSuse hat im deutschen Sprachbereich neben Ubuntu die größte Akzeptanz. Auch dann, wenn der Entwickler des Kernels Linus Torwalds kürzlich darüber gaggerte. Kritik muß auch sein.
Ubuntu ist zwar auch nicht schlecht, aber du musst vorher entweder eine Anwenderrichtung bestimmen oder sehr viele Programme nachinstallieren. Das Problem besteht deshalb, weil auf ein CD eben ein beschränktes Angebot vorhanden ist und nicht so viel Programme darauf gehen. Zudem gibt es eventuell Probleme mit deiner Hardware, weil das Setup kaum die Möglichkeit zur Anpassung besitzt. Ubuntu immer erst von einer CD probieren. Sehe dich hier um: http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads und überlege was du willst.
Ich persönlich wurde von OpenSuse noch nie enttäuscht und arbeite damit schon seit Langen als Zweit-System neben Windows von einer Festplatte. Um mit OpenSuse effektiv arbeiten zu können, brauchst du etwa 35-40 GByte freien Platz auf der HDD. Was OpenSuse optisch hergibt, kannst du in http://community.seniorentreff.de/forum/board/Hinterwaeldlers-OpenSuse;tpc87,318891 angucken. Für OpenSuse, Fedora und Debian benötigst du kein Englisch.
So lange du keine Windows-Spezialanwendung mit hohen Forderungen an die Grafik besitzt (Spiele etc), darfst du auf Windows völlig verzichten. Du kannst auch bei Bedarf jederzeit weitere Programme nachinstallieren. Einen Überblick zum Angebot kannst du dir bei http://packman.links2linux.de/ verschaffen. Später trägst du diese Adresse in der Paketverwaltung von YaST ein und das Archiv wird dann automatisch bei der Programmsuche mit einbezogen. Später brauchst du dieses Archiv nie wieder aufsuchen. Das ist also ganz anders wie bei Windows.
Enttäuschent für den Anfänger ist das Fehlen der Multimedia-Eigenschaften wie du sie von Windows kennst. Meist wird dir beim Aufruf einer solchen Datei die Installation des Codec angeboten. Gelingt es nicht auf Anhieb, dann frage hier. Eine Suche im Web entfällt grundsätzlich. Falls du eine Anwendung oder eine Abhängigkeit (Programmelemente vergleichbar mit DLLs) nicht auf deinem PC findest, so kannst du bsw. in einem der großen Linuxforen nach dem Programmnamen fragen.
Die Sicherheit von Linux ist sehr hoch. Eine Firewall wird automatisch installiert. Virenscanner wirst du kaum finden, denn es gibt keine Malware für Linux. Sollte tatsächlich mal eine den Versuch starten, dann wirst du wie bei jeder anderen Programminstallation um dein Passwort gebeten. Ohne Passwort geht kaum etwas. Auch daran müssen sich eingefleischte Windowsanwender gewöhnen, aber nach kurzer Zeit hast du dich. Hier im ST tauchen hin und wieder ein paar Leute auf, die es besser wissen wollen und dabei sich auf uralte Internetdocs berufen. Lasse dich nicht verunsichern.
Wenn du etwas nicht weißt, dann kannst du hier auf diesem Brett fragen. Ein sehr schönes Forum mit geduldigen Moderatoren findest du übrigens für OpenSuse bei http://www.linux-club.de/. Falls wir irgend etwas nicht wissen, dort weiß man es garantiert.
Die aktuelle stabile Version von OpenSuse ist die 12.1 und die gibt es hier: http://software.opensuse.org/121/de Am Anfang ist immer der direkte Download einer 32 Bit-Version angebracht. 64Bit-Version nur wenn der Speicher größer als 4 GByte ist. Falls du einen Torrent-Client besitzt, kannst du auch mit diesem Protokoll herunter laden.
Wenn du nicht weißt wie man eine ISO brennt, kannst du hier fragen. Die Versionen Tumbleweed, Faktory und die eventuell schon angebotene 12.2RC benötigst du nicht. Sie dienen den Entwicklern in erster Linie dazu neue Programme zu entwickeln/erproben oder sie an die kommende Version anzupassen. Die stabile Version 12.2 ist für Juli angekündigt. Das Update geschieht in der Regel ebenfalls von der Install-DVD. Ein Datenverlust tritt dabei nicht ein.
Ich denke das reicht fürs erste.
Ubuntu ist zwar auch nicht schlecht, aber du musst vorher entweder eine Anwenderrichtung bestimmen oder sehr viele Programme nachinstallieren. Das Problem besteht deshalb, weil auf ein CD eben ein beschränktes Angebot vorhanden ist und nicht so viel Programme darauf gehen. Zudem gibt es eventuell Probleme mit deiner Hardware, weil das Setup kaum die Möglichkeit zur Anpassung besitzt. Ubuntu immer erst von einer CD probieren. Sehe dich hier um: http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads und überlege was du willst.
Ich persönlich wurde von OpenSuse noch nie enttäuscht und arbeite damit schon seit Langen als Zweit-System neben Windows von einer Festplatte. Um mit OpenSuse effektiv arbeiten zu können, brauchst du etwa 35-40 GByte freien Platz auf der HDD. Was OpenSuse optisch hergibt, kannst du in http://community.seniorentreff.de/forum/board/Hinterwaeldlers-OpenSuse;tpc87,318891 angucken. Für OpenSuse, Fedora und Debian benötigst du kein Englisch.
So lange du keine Windows-Spezialanwendung mit hohen Forderungen an die Grafik besitzt (Spiele etc), darfst du auf Windows völlig verzichten. Du kannst auch bei Bedarf jederzeit weitere Programme nachinstallieren. Einen Überblick zum Angebot kannst du dir bei http://packman.links2linux.de/ verschaffen. Später trägst du diese Adresse in der Paketverwaltung von YaST ein und das Archiv wird dann automatisch bei der Programmsuche mit einbezogen. Später brauchst du dieses Archiv nie wieder aufsuchen. Das ist also ganz anders wie bei Windows.
Enttäuschent für den Anfänger ist das Fehlen der Multimedia-Eigenschaften wie du sie von Windows kennst. Meist wird dir beim Aufruf einer solchen Datei die Installation des Codec angeboten. Gelingt es nicht auf Anhieb, dann frage hier. Eine Suche im Web entfällt grundsätzlich. Falls du eine Anwendung oder eine Abhängigkeit (Programmelemente vergleichbar mit DLLs) nicht auf deinem PC findest, so kannst du bsw. in einem der großen Linuxforen nach dem Programmnamen fragen.
Die Sicherheit von Linux ist sehr hoch. Eine Firewall wird automatisch installiert. Virenscanner wirst du kaum finden, denn es gibt keine Malware für Linux. Sollte tatsächlich mal eine den Versuch starten, dann wirst du wie bei jeder anderen Programminstallation um dein Passwort gebeten. Ohne Passwort geht kaum etwas. Auch daran müssen sich eingefleischte Windowsanwender gewöhnen, aber nach kurzer Zeit hast du dich. Hier im ST tauchen hin und wieder ein paar Leute auf, die es besser wissen wollen und dabei sich auf uralte Internetdocs berufen. Lasse dich nicht verunsichern.
Wenn du etwas nicht weißt, dann kannst du hier auf diesem Brett fragen. Ein sehr schönes Forum mit geduldigen Moderatoren findest du übrigens für OpenSuse bei http://www.linux-club.de/. Falls wir irgend etwas nicht wissen, dort weiß man es garantiert.
Die aktuelle stabile Version von OpenSuse ist die 12.1 und die gibt es hier: http://software.opensuse.org/121/de Am Anfang ist immer der direkte Download einer 32 Bit-Version angebracht. 64Bit-Version nur wenn der Speicher größer als 4 GByte ist. Falls du einen Torrent-Client besitzt, kannst du auch mit diesem Protokoll herunter laden.
Wenn du nicht weißt wie man eine ISO brennt, kannst du hier fragen. Die Versionen Tumbleweed, Faktory und die eventuell schon angebotene 12.2RC benötigst du nicht. Sie dienen den Entwicklern in erster Linie dazu neue Programme zu entwickeln/erproben oder sie an die kommende Version anzupassen. Die stabile Version 12.2 ist für Juli angekündigt. Das Update geschieht in der Regel ebenfalls von der Install-DVD. Ein Datenverlust tritt dabei nicht ein.
Ich denke das reicht fürs erste.
Re: Welches Linux für ACER Aspire 7739
Zunächst Dank für die Hinweise.
Das Problem ist ja, ich könnte ja mit der Situation leben.
Das Linux Mint 12 (LISA) ist ja perfekt, in Sachen Hardware und Handhabung, nur die ältere Dame dürft Probleme haben. Ich würde es jeden anderen Empfehlen.
Ich werde mal Opensuse eventuell auch Debian erproben.
's is halt wie beim Auto nicht jedes verträgt Biosprit.
Es braucht halt alles Zeit, selbst der Download braucht Zeit.
Ich bin für Uberraschungen offen.
Urmel
Das Problem ist ja, ich könnte ja mit der Situation leben.
Das Linux Mint 12 (LISA) ist ja perfekt, in Sachen Hardware und Handhabung, nur die ältere Dame dürft Probleme haben. Ich würde es jeden anderen Empfehlen.
Ich werde mal Opensuse eventuell auch Debian erproben.
's is halt wie beim Auto nicht jedes verträgt Biosprit.
Es braucht halt alles Zeit, selbst der Download braucht Zeit.
Ich bin für Uberraschungen offen.
Urmel
Nun ja , noch mals Dank!
Soeben ist die Installation von OpenSuse erfolgreich abgeschlossen. Keine Probleme mit der Hardwareerkennung und Treiberinstallation. Die KDE Oberfläche , ich musste schmunzeln
Windows 7 lässt grüssen, egal wenn es der Sache dient.
Zur Zeit habe ich nur das Problem Skype (64bit) zu installieren, aber das wird sich auch noch lösen. Überrascht war ich über die sauberer "Eindeutschung" der Programme , und für Neebees sind die Systemeinstellungen schön versteckt, so wird Ärger erspart.
Urmel
PS
Installation efolgte nur über DVD und WLAN. So muss das sein.
Wieder eine Seele von MS befreit.
Soeben ist die Installation von OpenSuse erfolgreich abgeschlossen. Keine Probleme mit der Hardwareerkennung und Treiberinstallation. Die KDE Oberfläche , ich musste schmunzeln
Windows 7 lässt grüssen, egal wenn es der Sache dient.
Zur Zeit habe ich nur das Problem Skype (64bit) zu installieren, aber das wird sich auch noch lösen. Überrascht war ich über die sauberer "Eindeutschung" der Programme , und für Neebees sind die Systemeinstellungen schön versteckt, so wird Ärger erspart.
Urmel
PS
Installation efolgte nur über DVD und WLAN. So muss das sein.
Wieder eine Seele von MS befreit.
Re: Welches Linux für ACER Aspire 7739
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Gratulation.
Ich wollte gerade vor Debian warnen, denn diese Distribution kommt auf mehr als 52 CD-ISOs daher. Da ist für den Heimanwender nur eine Netzinstallation sinnvoll. Dafür beinhaltet der Satz CDs alles was man sogar zum Aufbau eines eigenen Firmennetzwerkes oder als Provider benötigt.
[zitat]Windows 7 lässt grüssen, egal wenn es der Sache dient. [/zitat]
Wieso? Dieses Design hat OpenSuse schon viel länger. Besteht wohl eher die Frage: wer hat von wem?
Bezüglich Skype: http://www.skype.com/intl/de/get-skype/on-your-computer/linux/ oder nehme http://www.susegeek.com/internet-browser/gizmo5-free-phone-instant-messaging-for-opensuse-linux/ zum Ausgangspunkt. Ich würde Letzteres bevorzugen, da es eine echte OpenSource-Lösung ist und du damit sicher sein kannst, das es keine Schnittstelle zum Mithören durch Schlapphüte enthält.
Ich wollte gerade vor Debian warnen, denn diese Distribution kommt auf mehr als 52 CD-ISOs daher. Da ist für den Heimanwender nur eine Netzinstallation sinnvoll. Dafür beinhaltet der Satz CDs alles was man sogar zum Aufbau eines eigenen Firmennetzwerkes oder als Provider benötigt.
[zitat]Windows 7 lässt grüssen, egal wenn es der Sache dient. [/zitat]
Wieso? Dieses Design hat OpenSuse schon viel länger. Besteht wohl eher die Frage: wer hat von wem?
Bezüglich Skype: http://www.skype.com/intl/de/get-skype/on-your-computer/linux/ oder nehme http://www.susegeek.com/internet-browser/gizmo5-free-phone-instant-messaging-for-opensuse-linux/ zum Ausgangspunkt. Ich würde Letzteres bevorzugen, da es eine echte OpenSource-Lösung ist und du damit sicher sein kannst, das es keine Schnittstelle zum Mithören durch Schlapphüte enthält.