Linux und seine Derivate Nicht in jedem Fall ist Linux geeignet
Ich lese hier so viel positives von Linux und das möchte ich auch nicht erschüttern. Viel mehr soll mein Beitrag aber zeigen, das Linux nicht immer so hoch gelobt werden kann.
Ich arbeitete schon sehr lange mit Linux Mint ab Version 14 (2014) vorher mit Xubuntu und kein Windows hätte mich zurück gebracht. Bis dahin war ein packard bell Laptop mit UEFI-Setup mein PC und selbst das machte keine Probleme.
Versionswechsel bis Version 17.3 waren auch schnell erledigt.
Bis dann nun die Version 18 und in meinem Fall Linux Mint 18.3 auf meinem Lappi sollte. Dazu muss ich allerdings sagen, das ich auch wegen dem größeren Bildschirm, und auch der Sonderangebotspreis spielte eine Rolle, ein 17 Zoll HP-Laptop in mein Wohnzimmer kam.
Jetzt begann eine Zeit, zu der ich sagen muss, wie bekloppt muss man sein, sich das anzutun?
Also, der Lappi wurde mit Windows10 geliefert und die Erstinstallation lief perfekt und schnell ab. Alles, Geräte, Treiber, Karten, Anschlüsse und Programme waren perfekt eingerichtet UND sogar WLAN funktionierte nach Eingabe des Passwortes SOFORT.
Nun bin ich als damaliger Linux-Fan hingegangen und installierte Linux Mint 18.3 (allesdings ohne WLAN) und bekam einen Schock, das beim Start der Kernel nicht gefunden wurde und er PC einfach sagte: "Kein Betriebssystem etc.....".
SO, was nun?
Ich bekam Hilfe von einem der Ahnung hatte und der schrieb mir, das ich mal den Secure Boot abschalten sollte (was ich sowieso schon tat, da sonst von Datenträger nicht gebootet werden kann) und vor allem von UEFI auf Lagacy Bios umstellen soll.
Gut das das so einfach ging und.....man schaue.....der PC ließ sich starten.
Nun wollte ich das schöne Linux XFCE auch mit dem Internet über WLAN verbinden. Da kam der erste Schock.
Auch nach einer Woche (EINE WOCHE) fand ich keine Anbindung, weil in Linux der DuoAdapter-Treiber für WLAN/Bluetooth von Realtek nicht vorhanden ist. Ich sprach eine Menge Leute und Gruppen bei Facebbok wegen diesem Problem an. Stundenlanges abtippen von Befehlen in die Konsole brachte keine Besserung
und ich verlor die Lust.
Dann kam das zweite Problem.
Installation des Multifunktionsdrucker von Epson, XP 342. Irgendwann nach paar Tagen lief der Druck über WLAN (nicht Internet), aber der Scanner war nicht da.
Um Euch nicht länger zu langweilen, kürze ich hier ab.
Eine Neuinstallation von WIN10 machte dann mit meiner inneren Wut ein Ende.
Stick mit Setup inne USB-Buchse und ab gehts.......UND alles läuft. Ich denke ganz soweit ist Linux noch nicht.
Hi
und mein Mitgefühl zu der vegeblichen Mühe. Das Thema "Linux auf dem Desktop" war vor ziemlich genau schon einmal hier auf der Tagesordnung. Ich habe den link zu dem Kommentar bei Heise noch einmal herausgesucht und muß feststellen, daß sich während dieses Jahres nicht geändert hat. Nach wie vor muß man aufpassen, daß man nicht die neueste Hardware benutzt und auch keine Chips im Rechner Verwendung finden, die nur selten benutzt werden und für die es deswegen keine passenden Treiber gibt. Wie soll Otto NormalUser das bewerkstelligen? Er kann sich höchstens ein Gerät mit vorinstalliertem Linux kaufen und die sind spärlich gesät. Selbst erfahrene und in Hardwarefragen bewanderte Benutzer von Linux können hier leicht an ihre Grenzen kommen.
Nein, der Zug für Linux auf dem Desktop ist endgültig abgefahren. Es ist ein hervorragendes System für Server, aber als Desktopsystem unbrauchbar, sobald es über das Schreiben von Briefen und Surfen im Internet hinausgeht.
Hi und vielen Dank für die Antwort.
Ich gebe Dir in jedem Punkt recht. Ich nutzte die Mint Longtime Version 16.4 als Ubuntu die Version 17.04 veröffentlichte. Die da Veränderten Sachen veranlassten mich dies von der Platte zu löschen und erstmal mit Mint 16.4 weiter zu arbeiten. Heute nutze ich eine Live-Version wenn ich bei Windows was ändern muss, was eigentlich WIN nicht zuläst-
Allein die Tatsache, das Ubuntus letzte Version als Unterbau für andere Distributionen nicht das EFI-Setup unterstützt, ist der Ubuntu-tot für neue Hardware, somit werden auch immer weniger Linux-Desktop-Systeme in Umlauf sein.
Da mein, oder HP-PC überhaupt, eine eigenwillige (bescheu...) Kiste ist, werde ich den Rechner auch nie wieder mit Linux aufsetzen.
Schon alllein das HP NUR Windows voll unterstützt, macht das Umzwitschen zu einem Trauerspiel.
Ein schönes Wochenende wünsche ich
Bernd
Nach 2 Jahren hat nun der HP-Laptop für nötig zu finden gehabt, durch einen Hardware-Crash den Geist aufzugeben. Da knackt doch das linke Schanier komplett weg und es sah aus, als hätte ich den dicken Hammer benutzt. Also ich denke, da hätte mir keiner einen evtl. Materialfehler abgenommen. Egal, damit gerechnet habe ich schon länger das was knackt, so ist die Kiste mit dermaßen Billigmaterial gebaut worden, das man beim Kauf und auspacken schon erkennen konnte, das das Ding nicht lange hält.
Für mich auf jedenfall........Hände weg von HP
So, nun komme ich zu meinem eigentlichen Anliegen.
Aufgeschreckt von der Nachricht das Microsoft ein Abo-Modell für Windows entwickeln will (zunächst nur für Firmen und die sollen davon noch provitieren. Ha.....wer das glaubt, Amerikaner halt, der glaubt auch noch am Klapperstorch), ähnlich wie Office 365, und der Laptop wechsel, dachte ich über ein anderes Betriebssystem nach.
Da ich also noch ein etwas älteres Laptop von Packard Bell habe, dachte ich mir, gehe ich doch gleich wieder zurück, gibt ja keine Alternative, nach Linux. Also bastel ich seit 1 Woche an Linux Mint 18.3 und muss sagen, ich habe es schon fast perfekt.
Selbst den Epson Multidrucker und sogar der Scanner läuft perfekt. Keine Probleme mehr mit dem WLan.
Das sagt mir, das die Krücke nicht Linux sondern der HP war.
Danke fürs interesse und wer interesse hat, dem helfe ich gerne beim Systemwechsel.
Bernd
Hallo,
ich würde sagen, dass nicht für jeden, in jedem Fall und für jede Hardware Linux geeignet ist.
Ich bin Oldtimer, habe noch DOS = Dirty Old System, vornehm ausgedrückt: PC-kompatibles Disk-Operating-System, kennen gelernt. Da gab es noch die Befehlszeile, in die man seine hoffentlich erfüllbaren Wünsche eingab. Und mit Windows 3.1 lernte ich dann bunte Icons kennen, wo man sich keine Befehle mehr merken musste, sondern nur zweimal klicken musste, um eine Anwendung zu starten. Fast jede Anwendung kostete noch extra, so dass man geneigt war, sog. von Tüftlern kreierte Freeware zu installieren - mit den bekannten Folgen. Alle zwei bis drei Monate hatte ich Windows wieder neu zu installieren.-
Ich geriet dann an einen Kreis von jungen Enthusiasten der AHRLUG = Ahr Linux User Group, die auf Installationsparties den Leuten gratis auf mitgebrachten PCs SuSE, heute openSuSE, installierten, später dann das erste UBUNTU. Nur die verzehrten Getränke und Knabberzeug mussten bezahlt werden. Ich bekam zum Üben (und Spielen) das sagenhafte KNOPPIX ausgeliehen, woher ich noch heute meine Linux-Grundkenntnisse beziehe. Man stellte mir einen Betreuer zur Seite - ich war damals 64 -, der mich für SuSE fit machte. Allein hätte ich das auf meine alten Tage nicht geschafft. Dann kam der Schritt zu K-UBUNTU. Das K steht für die Oberfläche KDE, an die ich ja durch SuSE gewöhnt war. Allein, auch PCs oder Notebooks haben eine begrenzte Lebenszeit, Hauptplatine kaputt. Neue Hardware musste her. Ich war so schlau gewesen, alles Wichtige regelmäßig auf einer externen Festplatte abzuspeichern. Unbedingt empfehlenswert! Dann habe ich mir auf einer ACER EXTENSA 2520 nacheinander LINUX MINT Cinnamon und dann LINUX MINT KDE installiert. Und erlitt Schiffbruch, jedenfalls mit dieser Hardware. Ich glaube, LINUX MINT ist überfrachtet. Die Entwickler wollen mit der von UBUNTU und KUBUNTU her bezogenen Debian-Software möglichst viele propietäre Anwendungen, deren Quell-Codes und Gefahren(!) unbekannt sind, kombinieren. Meine Frage war nun, was brauche ich wirklich mit fast 81 Jahren? - Ein möglichst schlankes Sytem, ohne viel Multimedia-Klimm-Bimm, das man nur aus Neugierde einmal anklickt. Da fiel mir in einer Zeitschrift eine DVD mit UBUNTU MATE 18.04 in die Hände. Und konsequent wählte ich die Einfach-Installationsvariante ohne Multimedia, ohne Spiele, ohne Bildung, voll funktionsfähig. Dann holte ich mir zusätzlich ein Bildbearbeitungsprogramm, Schach und Sudoku, das Astronomieprogramm Stellarium herunter. Und das war's. Und wunderbar läuft's.
Ich gebe zu, man braucht etliche Jahre, bis man vernünftig wird. Und ein paar Kenntnisse. Zur Not kann ich mir über das Terminal Gewissheit verschaffen, ob alles gut läuft. Wer daran keine Freude empfinden kann und gar nicht wissen will, was da abläuft, für den ist Linux wirklich nichts.
In diesem Sinne
Euer investigador
Nach 2 Jahren hat nun der HP-Laptop für nötig zu finden gehabt, durch einen Hardware-Crash den Geist aufzugeben. Da knackt doch das linke Schanier komplett weg und es sah aus, als hätte ich den dicken Hammer benutzt. Also ich denke, da hätte mir keiner einen evtl. Materialfehler abgenommen. Egal, damit gerechnet habe ich schon länger das was knackt, so ist die Kiste mit dermaßen Billigmaterial gebaut worden, das man beim Kauf und auspacken schon erkennen konnte, das das Ding nicht lange hält.Habe ich auch schon erleben Müssen.
Für mich auf jedenfall........Hände weg von HP
So, nun komme ich zu meinem eigentlichen Anliegen.
Aufgeschreckt von der Nachricht das Microsoft ein Abo-Modell für Windows entwickeln will (zunächst nur für Firmen und die sollen davon noch provitieren. Ha.....wer das glaubt, Amerikaner halt, der glaubt auch noch am Klapperstorch), ähnlich wie Office 365, und der Laptop wechsel, dachte ich über ein anderes Betriebssystem nach.
Schaniere, die mangels Schmierung festfressen und sofort Plastik zerstören, weil alles so billig gebaut wird, dass es sofort ausreisst.
Notebooks sind schlechter zu reparieren. Mit Glück kriegt man Ersatzteile, aber soviel Glück gibt es nicht oft.
Die andere Frage zu einem Alternativsystem hatte ich mir auch gestellt.
Suse, open Suse,Debian, Ubuntu und deren verschiedenen Ausprägungen, zuletzt Linux Mint.
Damit war ich sehr zufrieden und werde mir das nach einer Unterbrechung wieder installieren.
Ich befürchte allerdings, mangels Zuspruch wird manches Projekt aufgegeben.
Wer steckt denn seine freie Zeit in Projekte, die nicht genügend nachgefragt werden.
Die Linux Gemeinde ist klein. Wäre mehr Nachfrage, hätte doch längst ein Konzern zugegriffen.
Woran liegt es. Windows ist trotz Verbreitung bei vielen Usern nur Mittel zum Zweck.
Man arbeitet damit, kennt sich aber nicht wesentlich damit aus.
Egal, ob Jung oder Alt.
Hakt man wirklich mal nach, merkt man es sehr schnell.
Und klar, weiß ich auch, um Autos zu fahren, muss ich kein Auto bauen können.
Da kann es mir passieren, dass VW irgendwann Pferdekutschen baut und die nicht verkauft, sondern nur vermietet.
Also doch vorausdenken und sich mit Alternativen befassen ?
Wer in der Materie halbwegs firm ist, wird es immer mal versuchen.
Ich kann alles Alltägliche auch per Linux tun.
Libre Office, Firefox und Thunderbird habe ich doch sowieso.
Also was hindert mich, stärker auf die Linux-Welt zu setzen.
Mint ist von einer engagierten Gruppe auf gutem Stand.
Und wenn sie sich aufkaufen lassen ?
Heute wird schnell zusammengekauft, was man nicht selber entwickeln möchte.
Es braucht noch etwas mehr Abhängigkeiten von großen Konzernen, um darüber nachzudenken.
Früher, als Linux noch in den Kinderschuhen steckte, gab es zur Windows 95 Zeit das andere System OS/2. Hat sich ebensowenig durchgesetzt wir hardwareseitig der PC mit Micro-Channel.
Mangels Nachfrage gab es das alles bald nicht mehr.
Ohne Nachfrage entwicklelt es sich nicht weiter.
Dem muss man nicht nachtrauern, aber daraus lernen.
Linux wäre kostenlos und ist für den normalen Alltag ausreichend.
Es mangelt an Erfahrung, aber die kriegt man nur durch Erfahrungen, die man sammelt.
Ein guter Grund, darüber nachzudenken.
Abo an Big Brother möchte ich jedenfalls nicht.
Nun bin ich auch den Schritt gegangen und habe ein Linux System installiert.
Linux Mint 20 LTS, Cinnamon auf SSD.
Für das Internet ist es schon mal gut.
Firefox ist bekannt, Bookmarks wurden exportiert und hier importiert.
Ein altes Logbuch von der Version 18.3 habe ich gleich kopiert um nicht alles suchen zu müssen.
Zum Beispiel den Unfug mit der Uhrzeit, wenn auch noch ein Windows da ist.
Zwei Befehle eingegeben und das Thema ist durch.
Die beiden Bildschirme eingerichtet.
Alles zusammen ging sehr schnell und zügig.
Libre Office ist drauf. Nun ist Thunderbird einzurichten, dann wäre es das zunächst.
Feinheiten kommen noch.
Hallo erstmal,
auch ich habe mal mit dem Betriebssystem MS Dos und sogar Papierdisketten angefangen.
Es war damals eine ziemlich lustige Geschichte: Meine Ehefrau war in der Ausbildung zur Europa - Sekretärin und brauchte dafür eine elektronische Schreibmaschine. Also ab in den nächsten Laden
und sich erst einmal informieren. Meine Wenigkeit hatte davon nicht die geringste Ahnung.
Der gute Verkäufer stellte uns zunächst mehrere elektr. Schreibmaschinen vor, als ich in einer Ecke dann einen Computer entdeckte. Darauf folgte natürlich meine Frage, was diese Wunderkiste denn anders könnte.
Mir wurde erklärt, das dieser PC alles könnte was die elektr. Schreibmaschine auch könnte, aber noch viel mehr. Da die Preisunterschiede nicht gravierend waren, habe ich dann entschieden, eben diese Wunderkiste zu kaufen. Also alles gekauft und ab nach Hause. Da alle Stecker zwischen Monitor und PC so konfiguriert waren, das man nichts verwechseln konnte, ergo alles zusammen gebaut und den Wunderkasten in Betrieb genommen. Hmmm, leider blieb der Bildschirm dunkel, nix geschah. Also den Verkäufer angerufen und diesen erst mal rasiert. Darauf wurde mir erklärt, es sei ein Anleitungsbuch mit im Karton, dort würde ich alle
Informationen finden. Ok, - man lässt sich ja belehren.
Also schlaues Buch genommen und da stand alles was ich wissen musste, leider in einem Kauderwelch welches ich beim besten Willen nicht verstand.
Z.B.: Booten Sie Ihr Laufwerk A mit der beigefügten MS Dos Diskette ????????????
Es reichte mir, - ergo den ganzen Kram wieder abgebaut, rein in den Karton und zurück zum Händler.
Mein Blutdruck beim betreten des Ladens war ungefähr bei 200, - also kurz vor einer Explosion.
Dort informierte mich dann dieser Clown, das ich erstmal einen Lehrgang absolvieren müsste der natürlich auch nicht preiswert war, - das ich alle DOS - Befehle auswendig lernen musste und für alles, was ich mit dieser Wunderkiste tun wollte, zusätzlich ein entsprechendes Programm kaufen müsste.
Also Grafikprogramm, Schreibprogramm, - Rechenprogramm usw.
Im Laufe der Jahre habe ich dann über 30 Lehrgänge und Seminare besucht, bin damals zeitweise auch auf einen Commodore umgestiegen und letztendlich bei Window 10 gelandet. Mittlerweile habe ich ca. 15 Rechner verschlissen und weiß einiges mehr von der verrückten Welt des Internets und der EDV.
Auch mich ärgert Windows und seine Preispolitik ohne Ende, aber ich sehe leider keine reale Möglichkeit,
auf ein anderes Betriebssystem um zu steigen.
Ich wünsche Dir noch einen wunderschönen Tag und ohne Ärger in dieser Wunderwelt EDV.
mfG Seawolf48
Moin,
erst einmal "Einspruch" gegen den pauschalen Rundum-Schlag in der Überschrift!
Wer als Privat-User nicht nach Extern mit kommerzieller Win-Software "zwangsverheiratet" ist > beruflich/gewerblich, kommt problemlos und mit ruhigem Gewissen - dazu noch komplett kostenlos - mit Linux zurecht. Es gibt für jeden die richtige Variante.
Für den typischen, genervten Windows-User ohne große Bereitschaft bis in die tiefsten Linux-"Abgründe" vorstoßen zu wollen, ist m.M.n. mit Linux Mint-Cinnamon/Mate - je nach Hardwareleistung - als PrivatUser bestens bedient. Der Desktop ist optisch nahezu identisch mit WinXP/Win7 - und kann in "Feinheiten" auch noch optimiert/angepasst werden. Die Tools in "Einstellungen" und "Systemverwaltung" bieten fast alle Möglichkeiten, ohne in den "kryptischen" > Terminal mit Befehlszeilen einsteigen zu müssen.
Klar, müssen bei der Installation einige kleinere Eckpunkte beachtet werden, aber danach kommt man im Alltag > Texte/Briefe/eMails/Fotbearbeitung etc.pp. problemlos über die Desktopfunktionen ( Programmmanager) zurecht ... der Gratis- Software"Einkaufsladen" ( Anwendungsverwaltung) bietet da überreichliche Auswahl zur bedarfsgerechten Anwendungsauswahl zum Erweitern des Softwarepaketes ... die Installation braucht dann nur noch den ultimativen Mausklick & Passworteingabe.
Natürlich werden "Freaks" mit Nischenanwendungen gegenüber der Windows"welt" vielleicht dort in Einzelfällen ins Hintertreffen geraten - aber das sind dann die üblichen "Ausreißer" und nicht die Allgemeinheit!
Auch bei der Peripherie-Hardware funktioniert nicht jedes Gerät - wer sich aber auf den Linux-User-HP's über kompatible Hardware im Voraus (vor Kauf) informiert, ist hier bestens beraten ... vor 2 Jahren, beim Neukauf eines Scanners selbst getestet ... und alles funktioniert auch jetzt noch nach mehreren Aktualisierung problemlos.
Das größte Plus:
Zeitdauer Installation Linux (hier: Mint-Cinnamon) HD > 25 Minuten /SSD > 8-10 Min.
Aktualisierungs"arie" des Systems auf tagesaktuell > wie vor
Nachinstallation Software - je nach Bedarf + Auswahl > 10-30 Minuten
Fein"tuning" Desktop, Grundeinstellungen > libreOffice u. andere gewünschte Anpassungen - je nach IST-Zustand 10 Min.-1 Std. .... manchmal sind Feinheiten und Optik halt anspruchsvoll - je nach "Gschmäckle" ....
Dagegen: für meinen Sohn eine Win7-Neu-Installation (wg. Firmensoftware) hat mit erneuter Hardware-Treibersuche und Komplett-Installation, sowie Einrichtung knapp 7 Stunden !!!! gedauert ... mal zum Nachdenken ;-)
Selbst habe ich mich "schleichend" vor 10 Jahren von Windows verabschiedet und über mehrere Parallelinstallationen auf Alt-PC's mich schrittweise mit Begleitung von LINUX-WELT
Ein Alt-PC mit Win7 und 'nem Profi-CAD Programm und 2.. 3 weiteren berufl. Spezial-Tools, steht für den Bedarfsfall noch wartend, abseits in 'ner Ecke ... aber als Rentner ist es nur 'ne Option für den Sonderfall ...
... na ja, ist ja fast 'n Roman geworden .... :-))
.... 'n fröhliches "Tastenkloppen" allerseits ;-) -- baufred --
Auch mich ärgert Windows und seine Preispolitik ohne Ende, aber ich sehe leider keine reale Möglichkeit, auf ein anderes Betriebssystem um zu steigenGenau das ist es.
geschrieben von Sealord48
Nur - mich ärgert Windows nicht mehr.
Denn es steht festgefügt wie die Glocke als nacktes laufendes System.
Und SÄMTLICHE NutzerProgramme konnte ich von externen Quellen (auch gegen Geld) erwerben.
Damit habe ich mit dem eigentichen 'Windows' nix mehr am Hut.
So ist es eigentlich total wumpe, von wem oder was da als System läuft.
Solange die Arbeitsprogramme damit aufgedröselt werden.
Zu dem Schluss kam ich nach 12 Jahren Freelancer als Windows(System)Programmierer. Da hatte ich bald geschnallt, dass ein System eigentlich nur rudimentäre Funktionen bieten muss, im Grunde nur die DateiVerwaltung und die nötigen Prozesse die das System als solches am Ticken halten. Kein Problem, könnte ich auch noch selber bauen.
Alles andere kann (besser) woanders her bezogen werden.
Ggf OpenSource mit der Möglichkeit, selber was dran zu schrauben.
Was auch bewirkt, dass nicht ewig wieder andere Driver benötigt werden, die mit endloser Fummelei zugeschnitten werden müssten. Und nie mehr werden SystemUpdates benötigt.
AnwenderProgramme sind aber schon mal update-fähig wegen evtl Erweiterungen.
Ich würde nur zum Spass mal wieder auf Linux&Co umsteigen. Aus dieser Welt komme ich ja.