Forum Soziales und Lebenshilfe Lebenshilfe Wie ich tatsächlich starb...

Lebenshilfe Wie ich tatsächlich starb...

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Drachenmutter vom 15.01.2021, 17:39:30

Liebe Drachenmutter,

ich bewundere deine Offenheit.
Und das ist jetzt weder negativ noch irgendwie schlecht gemeint.

Denn nicht die, die uns wortlos zustimmen, bringen uns im Leben weiter, sondern die, die uns widersprechen.

Allerdings musst du mir die Möglichkeit geben, dir etwas zu sagen, was entweder ich bisher falsch herübergebracht, oder aber du falsch verstanden hast.

Wer bin ich, der irgendjemandem irgendetwas vorschreiben könnte?
Wenn meine Worte so bei dir ankamen, dann lag es sicherlich auch an meinen unglücklichen Formulierungen!
Aber wenn ich anfangen würde, irgendjemandem irgendetwas vorzuschreiben, dann hättest du mit deiner Einschätzung vollkommen recht und nichts wäre besser und könnte besser an meinen Ansichten sein, als das, was in den Religionsbüchern schon viel länger steht.

Man sollte sich nicht immer so sehr in die Ecke gedrängt fühlen. Das löst zumeist Reaktionen aus, die man so vielleicht selbst gar nicht beabsichtigt.
Man kann jemandem auch zuhören und alles, was man erfährt, erst einmal mit dem, was man bereits kennt, abgleichen und sich dann immer noch dafür oder dagegen entscheiden.
Ich bin ja nichts und niemand, der irgendwem irgendetwas verheißen könnte.
Ich mache die gleichen Fehler, und wenn sie noch so dumm und leicht zu vermeiden wären, wie jeder andere auch. Es gibt nicht, in das ich besser wäre, als irgendjemand anderer.

Vielleicht sollte man nicht immer alles als eine Art Vorgabe oder gar als Vorschrift erachten, sondern vielmehr als eine völlige und einfache Empfehlung.
An eine Empfehlung muss sich niemand halten und dieser ist im Grunde nichts anderes, als eine zusätzliche Möglichkeit zu denen, die man bereits hat.
Es geht also nur, und wirklich nur um die Erweiterung unseres Geistes im Austausch miteinander.
Je mehr wir lernen, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich uns.
Es ist ja auch nicht so, dass ich der einzige Mensch auf der Welt wäre, der ein Nahtoderlebnis hatte.
Du würdest dich wundern, wie viele Menschen es gibt, die es teilweise sogar mehrmals erlebt haben.

Ich habe weder irgendwelche Kontakte zu irgendwelchen Wesen, die irgendetwas besser wüssten, noch irgendwelche Fähigkeiten, die jeder andere nicht auch hat.
Es gibt auch kein Buch oder irgendwelche Schriften, die nur mir zur Verfügung stünden und ich aus diesen zitiere, nichts dergleichen.
Alles was ich sage, beruht auf nicht anderes als das, was wir alle auch tagtäglich erleben und erfahren.

Man muss es sich eher wie eine Art Puzzle vorstellen.
Die einzelnen Teile setzt jeder von uns unterschiedlich zusammen. Die einzelne Teile ergeben somit unsere persönlichen Ansichten und Meinungen.
Aber das Gesamtbild ist bei uns allen gleich.
Ich könnte also niemals behaupten, dass meine Art des Zusammenlegens der Puzzleteile besser wäre, als die irgendjemand anderen. Es besteht sogar eine sehr hohe Wahrscheinlich, dass mindesten die Hälfte der anderen, die dieses Puzzle ebenfalls zusammenstellen, viel bessere Resultate als ich erzielen, Denn am Ende erhalten wir alle das gleiche Bild.


Liebe Grüße
Ünal
 

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.01.2021, 12:42:58

@Ünal

Hallo WurzelFluegel,

natürlich tut es mir Leid, wenn du das so siehst und deine Sichtweise ist ja auch nicht falsch.
Aber man muss alles auch im Kontext sehen.

es wäre zumindest sinnvoll, das alles auch im Kontext zu sehen - aber du verallgemeinerst und nicht ich

Religion ist immer und ohne Ausnahme(!) mit das falscheste und gefährlichste, wozu ein Mensch imstande ist zu empfinden.
Wir wissen alle, dass Stehlen verboten ist. Also machen wir es nicht. Aber wenn ich mich in einem Moment unbeobachtet wähne, komme ich vielleicht doch in die Versuche, etwas zu stehlen.
Wenn mir aber jemand eintrichtert, dass es da oben jemanden geben würde, der alles sieht, kann ich solchen Blicken nicht entkommen.
Wie du unschwer erkennen kannst, "berührt" uns Religion auf einer ganz anderen Ebene.
Und genau das ist das Falsche daran.

immer und ohne Ausnahme - gibt es überhaupt irgendetwas, das immer und ohne Ausnahme ist? Vielleicht der Tod 😊

Du kannst nicht nur von dir ausgehen und daraus auf alle schließen.
Ich habe nicht den geringsten Hauch eines Zweifels, dass du ein sehr intelligenter Mensch bist.
Aber das sind eben nicht alle. Du lebst hier in Deutschland, in einer friedlichen und einem der humansten Gesellschaften. Sicherlich warst du auch in anderen Ländern und hast andere Kulturen und Menschen kennengelernt. Trotzdem habe ich die Vermutung, dass du nicht wirklich erlebt hast, zu welchen Untaten Religionen Menschen verleiten.

ich gehe immer von mir aus, und du gehst immer von dir aus - es geht gar nicht anders, aber du wirst von mir kaum etwas lesen, wo ich alle in einen Topf werfe

ich mag es differenziert - auch Religion und Glaube ist mMn. differenziert zu betrachten



Jede Gesellschaft, in der Religion als etwas Besonderes erachtet wird, in der Religion einen hohen Stellenwert hat, ist umso ferner von allem, was uns wichtig sein sollte. Güte, Verständnis, Humanismus, Gerechtigkeit, Empathie...
Und je geringer die Rolle einer Religion in einer Gesellschaft ist, umso freier, demokratischer und auch humaner ist solch eine Gesellschaft.

Es ist niemals richtig, sich einige Komponenten einer Religion auszusuchen und daraus auf alles andere zu schließen.
In jeder Religion steht, mehr oder weniger das gleiche drin.
Liebe deinen Nächsten, stehe den Schwachen und Benachteiligten bei, habe Güte...

ja eben, was hast du dagegen einzuwenden? 
du schreibst doch auch dass, das wichtig ist, oder habe ich deine Einträge komplett falsch verstanden?


Aber sieh dir die Länder an, in denen Religion Teil des Alltags ist.
Religion zerstört das Menschliche in uns. Es macht uns zu Sklaven, Untertanen und Ergebene einer Sicht, die nichts mit dem zu tun hat, was uns Menschen zu Menschen macht.
Sie spricht uns die Fähigkeit ab, selbst zu denken, zu handeln.
Sie zwingt uns in unmenschliche Regelungen und Gesetze.

Wenn du in diesem Moment etwas bisher nicht Gesehenes erfinden und entwickeln würdest, würden alle Staaten zu aller erst  auf dessen Verwertung im militärischen Sinne denken. 
Das ist auch der Grund, weshalb wir Menschen selbst so jemanden wie Jesus gekreuzigt haben.

ich sehe solches Verhalten bei Religiosen und Atheisten
bist du der Meinung, dass nur Religiöse so handeln?


Die ganzen Kinderschänder in den Kirchen gibt es auch in islamischen Ländern in den Moscheen.
Es gibt ganze Stadtteile in Israel, in denen sich Palästinenser nicht frei bewegen können, in denen sie, ganz offiziell und unverblümt, Menschen zweiter Klasse ohne Rechte behandelt werden.
Und solche Dinge basieren auf religiöse Überzeugungen.
Man kann sich das, gerade als Deutsche, nicht vorstellen.
Da herrschen Zustände, die teilweise noch schlimmer sind, als in den Ghettos des Dritten Reiches.
Und wir reden hier nicht von dem Zeitraum von 1933-1945!

Glaubst du wirklich, dass Hitler und seine ganzen Helfer religiös waren????
Das ist eine Gleichsetzung von Christen und Nazis, die schlichtweg haarsträubend ist.


Das Schlimmste daran ist eben auch, dass die Menschen, die anderen benachteiligen, sie offen misshandeln und als Unmenschen oder als Menschen niederer Klasse erachten und sie auch so behandeln, keinerlei Gewissensbisse haben. Mehr noch, sie sind der Meinung, nichts Unrechtes zu tun, ganz im Gegenteil, sogar richtig zu handeln, wie Gott es von ihnen auch erwartet.

Man darf Religion niemals nur aus seiner ganz eigenen Sicht betrachten.
Man muss es auch immer als Ganzes sehen, eben weil auch deshalb, weil kaum etwas die Menschen so sehr bewegt und sie zu Dingen treibt, die man sonst niemals tun würde.
All diese Unmenschen, die anderen Menschen bei lebendigem Leibe die Köpfe abschneiden denken auch, dass sie richtig handeln.
All die Menschen, die auf den unzähligen Scheiterhaufen verbrannt wurden, wurden auch mit den Gedanken verbrannt, im Sinne einer Religion zu handeln.

du vermischt hier Greueltaten nach Lust und Laune mit Religiosität - was willst du damit erreichen?

Es tut mir wirklich Leid, wenn ich dich verletzt habe sollte. Es war und ist nicht meine Absicht!
Und vielleicht hätte ich das Wort "Idioten" auch mit "Naiven" schreiben sollen...

Mich persönlich kannst du mit so etwas nicht verletzen, aber ich finde es trotzdem nicht okay
du wusstest, dass du damit Menschen verletzt und hast es trotzdem getan - was nützt da ein
tut mir leid 
und vor allem - ich kann deine Empathie nicht wahrnehmen, von der du gestern so intensiv geschrieben hast 


Um es hier nicht allzu lange zu machen, möchte ich mit den Worten meines Vaters beenden:
Halte dich von Leuten fern, die meinen, ihr Glaube und ihre Religion gäbe ihnen Kraft.
Es ist keiner weiter Weg von solch einer Ansicht zu dem, bei dem man anderen die schlimmsten Gräuel antut und nicht einmal das Gefühl dabei hat, etwas Schlechtes zu tun, sondern auch noch die Ansicht vertreten, im Sinne Gottes zu handeln.
 

auch Atheisten begehen die schlimmsten Greuel

und falls du Interesse hast an einem friedlichen, empathischen Miteinander, dann wirst du deine Empathie etwas erweitern müssen -
ein friedliches, empathisches Miteinander, dass alle religiösen Menschen ausgrenzt ist unmöglich

WurzelFluegel

sorry, ich habe bei so einem langen Text Schwierigkeiten mit dem zitieren und habe deshalb meine Antwort in blau eingefügt


 
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von Drachenmutter

Diese überladenen walls of text ermüden mich. Ich klinke mich aus diesem Thread jetzt komplett aus und widme mich erfreulicheren Dingen.

Laeufer_1_k.png
Drachenmutter


Anzeige

jacare4
jacare4
Mitglied

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von jacare4
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.01.2021, 17:20:39
@Ünal

Hallo Ünal, Du schreibst

   
Die Entscheidung liegt immer bei uns.
Und damit auch die Tür, die sich dann für uns öffnen wird.

Von was für einer Tür redest Du? 

Ich meine, eine Entscheidung liegt durchaus nicht immer bei uns. Es gibt viele Dinge, die zu beachten sind, bevor man eine Entscheidung trifft, ob finanziell oder als Rat an Andere, ob in der Karriere oder beim Einkauf. Wir müssen bei einer Entscheidung immer auch unsere Mitmenschen, Familienmitglieder, Kinder, Eltern, Vorgesetzte, Freundschaften berücksichtigen, dass wir da durchaus selten ganz frei sind. 

Deine Beispiele, wo Du Verstand und Bauchgefühl nebeneinander stellst, sind sehr konstruiert und selten so einfach zu entscheiden. Das mag zutreffen, wenn nur Du und ich, nur wir beiden, in den Beispielen zu berücksichtigen wären. So einfach ist das in den seltensten Fällen. Oft hängt sehr viel mehr von einer wichtigen Entscheidung ab als der Gewinn oder Verlust von 50 Euro. Du magst mit dem Begriff "Bauchgefühl" etwas ganz anderes meinen als ich. Ich denke, wenn man merkt, dass das Bauchgefühl versucht, den Kopf  zu übergehen, dann sollte man sich sehr vorsehen und lieber erst einmal abwarten, nachdenken und anderswo an geeigneter Stelle sich beraten lassen. . 

Übrigens: Dollarzeichen $$$$ vor den Augen? Kann mich nicht erinnern, dass ich die je hatte. 

Gruß. jacaré4




 
Lerge
Lerge
Mitglied

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von Lerge
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.01.2021, 15:42:36
Hi, @Ünal,
(Zitat:) "Ich argumentiere oft mit Jesus, weil ich ihn als Wesen endlos bewundere".

Könntest du etwas näher beschreiben, WIE du mit ihm argumentierst ?

Welche Lehren dieses Menschen, 
"eines der weisesten Menschen, die je auf unserer Welt gelebt haben
reizen dich zum Argumentieren? Das würde mich sehr interessieren.

Jesus war in der Tat als Mensch einzigartig.  Aber er sagte Folgendes über sich selbst:

"Wer mich sieht, der sieht den Vater" (.... Wer ist aber der "Vater" ??)

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich."

"Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden."

"Ehe Abraham wurde, BIN ICH  (ICH BIN ist der alttestamentliche Name für Gott)".
usw....usw....

Sind seine Aussagen wahr, oder sind sie reiner Irrsinn??
Oder anders ausgedrückt:
Ist Jesus ein unvorstellbar einzigartiger Mensch, - oder ein einzigartiger Betrüger?
Ist er, wie er aussagt, der Sohn Gottes, oder ein Lügner par excellence

Und damit einen guten Abend,
Lerge


 
 
RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf jacare4 vom 15.01.2021, 20:11:01

Hallo Jacare4,

mit der Tür meine ich den Weg, der uns möglich wird zu begehen, abhängig von den Entscheidungen, die wir zuvor getroffen haben.

Nehmen wir mal als Beispiel den Buchstaben H.
Wir stehen am Anfang unten links und müssen irgendwo nach oben an die Spitze. 
Anfangs ist der Weg noch vorgebeben und wir können erst einmal nur nach oben in eine Richtung.
In der Mitte jedoch haben wir die Wahl, ob wir weiter geradeaus oder nach rechts möchten.
Wenn ich mich für Rechts entscheide, habe ich keine Möglichkeit mehr, auf der linken Seite nach oben zu gelangen. Gehe ich aber nach rechts, kann ich wieder runter, oder nach oben rechts.
Und was die Entscheidungen und deine Begründungen dazu angeht, kann ich dir nur sagen, ob all die Umstände und auch die Personen, die du aufzählst, nicht doch auch Ausreden dafür sein könnten, weil du keine endgültigen oder zumindest nicht mehr so leicht revidierbare Entscheidungen treffen möchtest.
Der größte Unterschied zwischen einer Handlung und deren Resultaten liegt weniger in den jeweiligen Beweggründen für diese, sondern meist daran, dass der eine tut, weil er davon überzeugt ist, das es das Richtige ist. Während ein anderer es tut, weil er annimmt und davon ausgeht, dass es das Richtige ist, weil er sich dadurch mehr erhofft.
Mit dem "mehr Erhoffen" meine ich jetzt aber nicht unbedingt egoistische Absichten..
In beiden Fällen kann man sich irren, immer.
Aber im ersten Falle hat man absolut selbstlos gehandelt, im zweiten jedoch nur nach Überlegung.
Man sollte auch öfter in sich gehen und sich auch öfter selbst fragen, weshalb man dies so oder so tut, um uns auch geistig selbst weiter voran zu bringen.
Dabei ist jedem natürlich selbst überlassen, wie er sich diese Frage stellt. Denn mit den Konsequenzen muss jeder selbst klar kommen.
Man wird sich aber wundern, wie oft man "Verpflichtungen" und Anderes nur als Ausrede für die eigene Unentschlossenheit nutzt.
Ob ich jemandem gegenüber Güte zeige, weil ich davon überzeugt bin, dass es richtig ist, oder ob ich dies tue, weil ich mir etwas (beispielweise von Gott) erhoffe und es deshalb tue, ist ein himmelweiter Unterschied.
Und das ist es, was ich mit den Türen meine.
Aber keine Sorge, wo sich eine Tür schließt, öffnet sich irgendwo eine andere Tür.
Und wir alle sind nicht unfehlbar und lernen ständig dazu.

Bei deiner letzten Anmerkung muss ich zugeben, doch etwas verletzt zu sein.
So ein intelligenter Mensch wie du sollte doch wissen, dass so etwas bildlich gemeint ist.

Es ist schade, dass man in ein Forum kommt, die einzige Absicht, die man dabei hat, der Austausch und die Erweiterung der eigenen Ansichten ist, plötzlich aber fast jeder jede einzelne Silbe auf die Goldwaage legt und es auseinander nimmt.
Alles wäre vollkommen unbedeutend und auch harmlos, auch, wenn diese ganz offensichtlich nicht vor dem Hintergrund des geistigen Austausches, sondern dem harter Kritik geführt worden wäre.
Auch dass man mir hier irgendwelche Bereicherungsabsichten unterstellt, auch damit komme ich klar.
Nicht aber bei den Anmerkungen bezüglich meines verstorbenen Hundes.
Das ist ganz klar ein Schlag unter die Gürtellinie.
In einer Zeit, in der der Verlust meines geliebten Hundes, ja, für den ich glücklich gestorben wäre, wenn ich an seiner Stelle hätte sterben können, noch so frisch und sein Weggang unerträglich sind, mir Vorwürfe zu machen, ist nicht leicht zu ertragen.
Leider habe ich den Text erst jetzt gesehen und bin wirklich erschüttert.

Ich bitte alle, die meine Texte mit Interesse gelesen habe, aufrichtig um Entschuldigung für meinen feigen Entschluss, dieses Forum hiermit sofort zu verlassen.
Es tut mir wirklich Leid, ehrlich, aber jemanden zu kritisieren, ist eine ganz andere Art des Unterhaltens, mit dem wir alle leben müssen.
Aber jemanden eigene Schuld zu unterstellen, am Tod eines geliebten Wesens, ist nichts, was jeder ertragen kann.
Ich kann es nicht und deshalb habe ich mich entschlossen, dieses Forum zu verlassen.

Es tut mir Leid und ich wünsch euch allen alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit.
Mögen sich Eure Leben nach euren Wünschen und Vorstellungen entwickeln.




 


Anzeige

jacare4
jacare4
Mitglied

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von jacare4
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2021, 00:03:29
Hallo Ünal, 

vielen Dank, dass Du mich angeregt hast, über mich und anderes nachzudenken. Vielen Dank auch, dass Du ausführlich versucht hast, Antworten zu geben. Du bist sehr redegewandt und erfahren. Aber, wenn Du Deine Weisheit verbreitest, musst Du auch damit rechnen, dass nicht jeder mit der Art und dem Inhalt einverstanden ist und das auch äußert. 

Dass Du Dich nun den Seniorentreff verlassen willst, tut mir leid. Ich habe kein Wort über Dich und Deinen Hund und Deine Gefühle zu ihm geschrieben. Da hast Du sicher mich mit jemand anderem verwechselt. Oder ich habe nicht richtig gelesen. 

Zu einem Gedankenaustausch mit Dir ist es hier im Seniorentreff auf jeden Fall gekommen, Dass so viel Gegenwind gekommen ist, liegt vielleicht auch an dem Inhalt Deiner Gedanken, die Du hier verbreiten wolltest und an der Art und Weise. 

Überleg Dir bitte noch einmal, ob Du den Seniorentreff wirklich verlassen willst. 

jacaré4


 
Karl
Karl
Administrator

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von Karl
als Antwort auf jacare4 vom 16.01.2021, 08:20:14

Lieber @jacare4,

es geht um eine Äußerung in Ünals Neuvorstellungsthread zu Qualzuchten, der Vorwurf gilt also nicht Dir.

@Ünal, schade, dass Du das Handtuch wirfst, aber niemand darf in einem Forum erwarten, dass kein Widerspruch kommt, wenn man (durchaus freundlich verpackt) doch einige sehr provokante Thesen vertritt. Ich vermute auch, dass Du jetzt nur einen Vorwand gesucht hast, Dich zu deaktivieren, denn Du hattest in diesem anderen Thread ja bereits gestern auf den entsprechenden Beitrag einer Diskutantin geantwortet.

Karl

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Karl vom 16.01.2021, 08:30:31

Schade, ich dachte schon er wäre eine Bereicherung, was auch am Anfang gut aussah.
Phil.

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Wie ich tatsächlich starb...
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2021, 00:03:29
Es ist schade, dass man in ein Forum kommt, die einzige Absicht, die man dabei hat, der Austausch und die Erweiterung der eigenen Ansichten ist, plötzlich aber fast jeder jede einzelne Silbe auf die Goldwaage legt und es auseinander nimmt.
 
Hallo Ünal

Im Vorstellungsthread schriebst Du:
" Deswegen bin ich froh, und das meine ich wirklich ernst, dass ich endlich in ein Forum gelangt bin, in der niemand irgendwie angemacht wird und man sich trotz gegensätzlicher Sichtweisen noch auf einer sehr schönen Ebene unterhalten kann.
Allein das empfinde ich als eine Bereicherung."


Das war eine Illusion.
Aber immerhin durften wir für einige Stunden erleben, wie wohltuend ein Austausch sein kann, wenn nicht "angemacht" wird, sondern sich ausgetauscht.

Dafür Danke!
Alles Gute
Mareike
 

Anzeige