Lebenshilfe was kann man jetzt schon tun um im alter ganz allein zurechtzukommen
Die Einschränkungen bestehen übrigens in der Regel dort, wo Leute auf dem eigenen Grundstück ohne Baugenehmigung etwas errichten wollen, bzw. das Grundstück evtl. zu klein für solche Projekte ist.
Und dann ist auch noch wichtig, wie oft und lange jemand im Tiny House lebt.
Wird z.B. das Tiny House "nur" als sog. Gästezimmer zum eigenen Haus benützt, braucht man auch keine Baugenehmigung, weil der Aufenthalt der Gäste überschaubar ist. Olga
Es wäre gut, statt mir Streitlust zu attestieren deinen Beitrag auf Stimmigkeit zu überprüfen.
Zum einen schreibst du, dass bei einem überschaubaren Aufenthalt von Gästen das Tinyhouse genehmigungsfrei sei, hast aber vorher erzählt, dass dieses Tinyhouse für eine Betreuungskraft erstellt wird.
Ich gehe davon aus, dass diese Betreuungskraft dauerhaft untergebracht wird. Also müsste das Haus genehmigt werden.
Zitat:
Da sie aber - insbesondere der Mann - keine fremde Hilfskraft in ihrem Haus beherbergen wollen, kaufen sie jetzt ein Tiny-House, das sie dann auf dem Grundstück abstellen und das - fertig ausgestattet und möbliert - als Unterkunft für die Helferin dienen soll.
Und wenn du jetzt noch die Freundlichkeit hättest und mir falsches Zitieren nachweisen könntest wäre ich dir dankbar. Ohne Streit, ohne Zank, einfach mir erklären und zeigen.
Ich erkläre und zeige Ihnen gar nichts - weshalb auch?
Lesen Sie einfach nochmals in Ruhe nach: ich schrieb explizit, dass das mir bekannte Ehepaar die Genehmigung erhielt ,auf dem eigenen, grossen Grundstück ein Tiny-House aufzustellen, wo künftig eine Pflegekraft für die beiden SeniorInnen wohnen wird.
Ansonsten ist für mich diese Diskussion mit Ihnen erledigt - es ufert mal wieder aus, wenn zwei anonyme Figuren einander einfach unsympathisch sind. Olga
Es wäre gut, statt mir Streitlust zu attestieren deinen Beitrag auf Stimmigkeit zu überprüfen.
Zum einen schreibst du, dass bei einem überschaubaren Aufenthalt von Gästen das Tinyhouse genehmigungsfrei sei, hast aber vorher erzählt, dass dieses Tinyhouse für eine Betreuungskraft erstellt wird.
Ich gehe davon aus, dass diese Betreuungskraft dauerhaft untergebracht wird. Also müsste das Haus genehmigt werden.
Syka lass dich nicht ärgern. 😊 Provozieren ist doch Olgas Spezialgebiet 😂
Es hängt nicht davon ab wie lange / wie oft man im Tiny-House wohnt, sondern ob es auf Rädern steht oder auf einem Fundament der mit dem Erdboden verbunden ist. Letzteres ist genehmigungspflichtig. Es hängt aber auch vom Bundesland und der Gemeinde ab, welche Vorschriften man beachten muss. In Bayern gibt es wohl tatsächlich eine Ausnahme beim stationären Tiny Houses. Ganze winzige Häuschen (75 m3) sind wohl nicht genehmigungspflichtig. Allerdings Auflagen gibt es auch bei diesen „Gartenhäuschen“.
Ich hatte mich mal dafür interessiert als ich auf einer Ausstellung in Endersbach diese Häuschen sah. Aber das betraf dann nur die Vorschriften in Hessen, Baden Württemberg oder Niedersachsen.
Mein Ding wäre es nicht die Pflegekraft in einem Gartenhäuschen unterzubringen 😏. Meine Schwester hatte beim Hausbau auch ans Alter gedacht und eine Einliegerwohnung mit eingeplant. Soweit hatten wir bei unserm Hausbau nicht geplant, war / ist auch nicht nötig. 😊
LG Heidrun
Es war mir nicht so wichtig, dass ich mich mit der bayrischen LBO beschäftigen wollte, ich habe rein auf die getätigten Aussagen von Olga reagiert. Wenn sie sich gleich angegriffen fühlt - ist nicht meine Schuld. Sie hätte den Sachverhalt ohne Aggression klar stellen können. Dir gelingt es ja auch.
Syka und Heidrun: was hätte ich bei Euch klarstellen sollen und können, was Ihr nicht vonAnfang an meinen Berichten hättet entnehmen können?
Aber darum ging es wieder mal nicht: es sollten letztendlich auch aus diesem Thema Feldzüge in Sachen Streit,Neid auf Reiche oder Menschen mit Grundstücken usw. im ungeliebten Oberbayern sein und vieles mehr. DAs nennt man dann Ausbau eines Themas - was aber mE. zu nichts führt - weil es voll an demselben vorbei geht.
Übrigens:das Tiny-House der BEkannten, die dieses auf ihrem Grundstück für eine PflegerIn stellen dürfen (Genehmigung liegt seit vor, wie ich schon öfters explizit berichtete)) kommt in Kürze. Ich finde die Idee nach wie vor gut, weil sie in die Zukunft weist und neben einer gewissen Vorsorgebereitschaft (siehe Titel dieses Threads) auch attraktiv für eine zukünftige Pflegekraft sein dürfte. Diese werden stark gesucht und sind nicht so leicht zu finden - da sollten dann auch Betroffene einiges tun, um so jemanden für eine Tätigkeit gewinnen zu können.
Olga
Und dann ist auch noch wichtig, wie oft und lange jemand im Tiny House lebt.
Wird z.B. das Tiny House "nur" als sog. Gästezimmer zum eigenen Haus benützt, braucht man auch keine Baugenehmigung, weil der Aufenthalt der Gäste überschaubar ist.
geschrieben von Olga
Einzig und allein darum ging es! Aber da gibt es einen einfachen Weg um besser informiert sein . . . Google „spuckt es aus“ 😊
Aber darum ging es wieder mal nicht: es sollten letztendlich auch aus diesem Thema Feldzüge in Sachen Streit,Neid auf Reiche oder Menschen mit Grundstücken usw. im ungeliebten Oberbayern sein und vieles mehr.
geschrieben von olga64
Warum sollte ich neidisch sein? Ich habe ein Haus mit Grundstück im schönen Odenwald, habe genug Geld, bin gesund und brauche auch keine Pflegehilfe (die auch in meinem Haus wohnen könnte, wenn nötig) 😊, meine Kinder und Enkel sind auch gesund und wir konnten in den Osterferien alle zusammen in einem großen Ferienhaus (Eifel, Belgien) gemeinsam Urlaub machen, weil die Ferien in den verschiedenen Bundesländern für uns günstig lagen.
Aber darum geht es hier in dem Thread doch gar nicht. In einem alten ähnlichen Thread hatte „Old go / Gudrun“ interessante Beispiele geschrieben. In ihrem hohen Alter brauchte sie eine Pflegekraft und kannte sich sehr gut aus.
Obwohl ich gesund bin, aber auch in einem Alter wo das ein oder andere nicht mehr so locker „von der Hand“ geht, habe ich schon so einiges im / am Haus geändert. So etwas wollte doch Minerva anregen und die Idee war gut.❗️
LG Heidrun
Der Bruder meiner Mutter - also ein Onkel von mir - lebte zusammen mit seiner langjährigen Ehefrau in einem schönen, grossen Einfamilienhaus in der Nähe von München., Die Ehefrau war um viele Jahre jünger und die beiden rechneten sich oft aus,dass sie dann ihren Ehemann pflegen würde, wenn dies bei ihm nötig sein sollte.
Aber wenn Menschen längerfristige Pläne machen.....
Die Ehefrau erkrankte schwer und starb ziemlich schnell.
Der Ehemann (also mein Onkel) wurde auch durch diesen Schicksalsschlag immer schwächer, konnte sich allein auch nicht versorgen und irgendwann war er so beeinträchtigt, dass er die Treppen seines Hauses nicht mehr hochsteigen konnte.
Das Vehältnis zu den Kindern war zwiespältig; beide konnten oder wollten nicht zu ihm ins Haus ziehen und für seine Pflege verantwortlich sein.
Er stellte eine Haushälterin ein, was anfangs auch gut klappte, als es noch um die reine Versorgung des Haushaltes ging. Aber irgendwann benötigte er mehr Hilfe und war länger als nur für einige Stunden.
Die Kinder fanden dann ein gutes Altenheim in der Nähe, was zum Glück auch ein schönes Apartment frei hatte. Er zog ein, wollte aber das Haus nicht verkaufen, weil er der festen Meinung war, dorthin bald wieder zurückkehren zu können. Jeder der dies in Zweifel zog, wurde abgestraft.
Er ging nicht mehr zurück; das Haus stand leer und er selbst starb nach einigen kurzen Jahren im Altenheim. Wie nicht verwunderlich: stark verbittert, weil seine Lebensträume und auch die Zeit im Alter nicht so abgelaufen sind, wie von ihm geplant.
Nach seinem Tod vermieteten die Kinder das Haus. Als dann der Investitionsdruck für die nötigen Sanierungen zu gross wurden, verkauften sie es. Es wurde zwischenzeitlich abgerissen und mit dem kostbaren Grundstück spekulieren die neuen Käufer. Gut, dass er das nicht mehr miterleben musste. Olga
Die Kinder fanden dann ein gutes Altenheim in der Nähe, was zum Glück auch ein schönes Apartment frei hatte. Er zog ein, wollte aber das Haus nicht verkaufen, weil er der festen Meinung war, dorthin bald wieder zurückkehren zu können. Jeder der dies in Zweifel zog, wurde abgestraft.
Er ging nicht mehr zurück; das Haus stand leer und er selbst starb nach einigen kurzen Jahren im Altenheim. Wie nicht verwunderlich: stark verbittert, weil seine Lebensträume und auch die Zeit im Alter nicht so abgelaufen sind, wie von ihm geplant.
Na klar habe ich auch noch Lebensträume, aber ganz sicher nicht das ich hier wohnen bleiben muss 😊. Ich habe so viel in meinem Leben geplant / geträumt und es kam dann doch vieles anders. Na und, ich bin trotz allem positiv und es hat sich ja auch alles zum guten gewendet. 😃
Meine Tochter zog mit ihrem Mann in ein Zweifamilienhaus, dessen Besitzer ins Pflegeheim zog. Das Haus wurde vermietet. Als er starb kauften sie das Haus von der Erbengemeinschaft und bauten es zu einem „Einfamilienhaus“, wie sie es haben wollten um.
Ähnlich machte es meine andere Tochter jetzt. Der Besitzer ist schon sehr alt und verkaufte das Haus deshalb. Er schenkte meiner Tochter alte Bilder von dem Haus und der Umgebung. Auch im Haus fand sie einige „alte Schätze“. Sie hat immer noch guten Kontakt zu dem alten Herrn. Ich finde es toll wenn so alte Häuser „gerettet“ werden und sich jemand findet der sie renoviert. 😊
Wenn ich nicht mehr selbstständig hier wohnen kann, habe ich keine Probleme damit, es zu verkaufen und umzuziehen. Vereinsamen möchte ich hier nicht. 😏
LG Heidrun
wenn man etwas für`s alter plant oder auch nur für die nächsten jahre, sollte man besser versch. varianten planen, weil man nie weiß, was kommt.
auch wenn man noch nicht alt ist, kann man durch eine plötzliche krankheit oder einen unfall dauerhaft oder vorübergehend pflegebedürftig sein.
da kann z.b. auch eine unfallversicherung, die nur geringe beiträge kostet, sehr hilfreich sein.
lg
minerva
wenn man etwas für`s alter plant oder auch nur für die nächsten jahre, sollte man besser versch. varianten planen, weil man nie weiß, was kommt.
Man muss versuchen flexibel zu bleiben 😊
LG Heidrun