Lebenshilfe was kann man jetzt schon tun um im alter ganz allein zurechtzukommen
Gerade gegoogelt:
Eine private Unfallversicherung ist nur fuer Selbständige, Menschen ohne Beruf, Hausfrauen etc. Oder Menschen mit hohem Unfallrisiko sinnvoll, kann man da lesen....
wenn man ohne jede vorwarnung umkippt und garnichts mehr tun kann, fällt auch flexibel bleiben weg....................
wenn man ohne jede vorwarnung umkippt und garnichts mehr tun kann, fällt auch flexibel bleiben weg....................
In so einem Fall hoffe ich das ich gefunden werde, falls ich alleine wohne, damit ich ins Krankenhaus komme. Komme ich dann nicht mehr auf die Beine, gehe ich in ein Pflegeheim.
LG Heidrun
Chat Gpt meint:
Nix allein.. 😀
Um selbständig und unabhängig im Alter zu bleiben, sollte man körperlich und geistig aktiv bleiben, auch um gesunde Ernährung geht's....
Ein Hausnotruf System, fuer Sicherheit in der Wohnung sorgen (rutschfeste TEPPICHE),
Freunde, Familie, Nachbarn (Netzwerk)
Rollatoren, Treppenlift (wenn nötig),
Finanziell sollte man auch vorsorgen.. 🤔
Diese Maßnahmen koennen dazu beitragen, dass man im Alter selbständig und unabhängig bleibt, allerdings ist es auch wichtig, sich Gedanken darueber zu machen und ggfs Unterstützung und Beratung in Anspruch zu nehmen, falls es anders kommt, als geplant..
(wenn man z. B. "umkippt" und" gar nichts mehr tun kann" und lange nicht wieder fit ist)
Chris33
Auch ich habe geplant (gemeinsam mit meinen Töchtern) was ich tun werde, wenn ich hier in meinem Haus nicht mehr alleine leben kann. Wie es dann mal kommt, wer weiß . . . 😊
Einfach umfallen oder einen schweren Unfall kann man auch als junger Mensch habe. Es kommt doch immer auf die Lebenssituation an. Ich weiß wenn ich plötzlich in so eine Notlage komme, sind meine Töchter da die mir helfen. So wie ich für sie da war als sie in Not waren und auch weiterhin für sie da bin falls sie Hilfe brauchen. 😊 Obwohl wir weit auseinander wohnen ist da doch ein enger Zusammenhalt, ohne dass man sich gegenseitig auf den Geist geht. So ist meine Lebenssituation. Ich werde hier in einem öffentlichen Forum nicht all meine Pläne und Träume niederschreiben. 😏
Durch diesen Thread bin ich darauf gestoßen worden, im Internet nach Hilfen zu suchen, die manches erleichtern und wenn es nur so ein praktischer Dosenöffner ist. Andere Änderungen im und rund ums Haus, so wie den Plattenweg statt Rasen zur Terrasse hoch, führe ich durch wenn ich den Bedarf erkenne. So kann ich jetzt mit einem Wägelchen meine Einkäufe (das ist oft recht viel, weil ich auf Vorrat einkaufe) vom Auto bis in die Küche transportieren. 😃
LG Heidrun
ja, auch kleinigkeiten sind oft sehr hilfreich und können, wenn man noch fit ist, zeit, arbeit und geld sparen.ein praktischer Dosenöffner
z.b. auch ein eierkocher falls man rel. oft ein gek. ei ißt. er spart strom und die eier werden nicht versehentlich zu hart, weil man sie nicht rechtzeitig vom herd genommen hat.
lg
minerva
Ich befand mich beim Rehasport als mich der Schlaganfall traf. Seit diesem Tag habe ich meine Wohnung nicht mehr betreten und konnte mich glücklich schätzen das meine Kinder einen Platz in meinem Wunschheim bekamen. Dieses Heim ist in dem Ortsteil in dem ich wohnte, wo ich meine sozialen Kontakte pflegte. Da ich motorisiert bin kann ich davon auch regen Gebrauch machen.
Natürlich hört sich das alles leichter an als es war, denn bis zu diesem Tag war ich noch ziemlich fit. Meine totale Hilflosigkeit machte mir sehr viel zu schaffen und es dauerte einige Zeit bis ich mich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hatte. Mir half dabei meine positive Lebenseinstellung und Kinder die mich in jeder Lage unterstützen. Meine Computererfahrung half mir dabei neue Aufgaben zu finden die mir sehr viel Freude machen und anderen Menschen dabei zu helfen sich in der ersten Zeit in der neuen Umgebung zurecht zu finden. Ich bin der Meinung das alles von der inneren Einstellung abhängt.
Liebe Grüße paoma
Paloma - Ihr Beitrag und Ihre Offenheit berühren mich zutiefst - vielen Dank dafür.
Genau das ist es, was mir auch Angst macht: mit zunehmendem Alter und erhöhter Anfälligkeit können diese gesundheitlichen Schläge sehr plötzlich kommen, so dass keine Zeit mehr verbleibt, sich um die eigene Zukunft unter stark veränderten Voraussetzungen zu kümmern.
Ich erleb(t)e das im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis und es hat mich aufgerüttelt.
Auch ich wollte mich lange nicht mit diesem unangenehmen Thema über mein heranschleichendes Lebensende befassen -schlimmer war und ist aber die Vorstellung ,dass andere das für mich Namen.
Deshalb habe ich jetzt die nötigen Schritte eingeleitet, finanziell entsprechend vorgesorgt, Menschen meines Vertrauens informiert und Besichtigungen vorgenommen von Altenheimen, die ich mir auch leisten könnte.
Ich lebe allein (jedoch in einer langjährigen Beziehung aber mit getrennten Wohnungen).
In unserem Haus ist vereinbart, dass die sehr netten MitbewohnerInnen sofort aufmerksam werden, wenn z.B. meine abonnierte Zeitung bis mittags immer noch im Briefkasten steckt.
Oder wenn mein Auto über mehrere Tage nicht aus der Garage gefahren und bewegt wird.
Und natürlich mein Freund, wenn ich längere Zeit nicht telefonisch oder E-Mail erreichbar sein sollte.
Man würde dann versuchen, Zugang zu mir zu finden - denn es könnte ja auch sein, dass ich durch einen Sturz nicht mehr in der Lage bin, aufzustehen oder zu telefonieren.
Das beruhigt mich ein wenig, wohlwissend, dass ich nichts planen kann, weil die Schläge unvermittelt und oft ohne Symptome auf mich niederprasseln können.
Sollte ich dies dann überleben, b leibt mir nur noch die persönliche Bereitschaft, damit leben zu können und zu wollen. Aber das ist dann ein anderes Thema. Olga
im krankenhaus ging es mir aber aus versch. gründen nicht besser und ich bin auch da umgekippt und dann haben sie mich einfach per krankenwagen (liegend) in meine wohnung gebracht, obwohl sie wußten, daß ich allein lebe.............
gsd hab ich dann im internet infos zu meinen genet. krankheiten gefunden, die nach langer suche nach weiteren infos erste hinweise brachten, was ich evtl. tun kann um weitere schübe der schlimmeren krankheit möglichst zu vermeiden bzw. die heftigkeit etwas zu reduzieren.
ob es funktioniert, weiß ich nicht, da es schubweise verläuft und es auch vorher schon längere zeiträume ohne schub gab.
meine mutter hatte es auch versucht und ist trotzdem mit mitte 40 daran gestorben.
ich hab es dank zwar weniger, aber früher infos (ein sehr wichtiges schon als kind durch genaue beobachtung meiner mutter als ich mal eine weile bei ihr gelebt hab) aber gsd geschafft bis jetzt zu überleben (bin 72) und hoffentlich noch lange durchzuhalten und kann sogar noch berufstätig sein, wenn auch nur sehr eingeschränkt.
ein heim kommt aus versch. gründen nicht in frage. und wenn schon 10 tage im krankenhaus nicht gehen, sind längere zeiträume im heim völlig unmöglich.
aber es wird wohl auch nicht nötig sein. bisher ist es immer gut ausgegangen, sogar früher mal als ich in einem urlaub in italien auf einem autobahnrastplatz eine komplette atemlähmung hatte und die anwesenden alle richtig reagiert haben, der notarztwagen sehr schnell da war und es im krankenhaus trotzdem 2 std. gedauert hat bis ich wieder selbst atmen konnte. ich war fast die ganze zeit bewußtlos und da nützt auch die beste innere einstellung nichts.............
lg
minerva
Manchmal denke ich, dass Menschen mit ihren Leiden angeben.😁
sind sie stolz auf ihre Leiden , oder geht es nur um Aufmerksamkeit und Beachtung?
was hat denn diese - uns allen bekannte Geschichte -, liebe Minerva , mit dem "Zurechtkommen" im Alter zu tun?
Aus meiner Sicht schilderst du eine Situation, die einen ungewollten Umzug ins Pflegeheim nicht vermeidbar macht..
Chris33