Lebenshilfe Warum wehrt sich Niemand?
ika1
Mitglied
Re: Warum wehrt sich Niemand?
Ich glaub hier kann ich etwas erlebtes rein schreiben.Ich sage zwar zu eine 97 jährigen alten Dame Oma, aber sie ist es nicht obwohl für mich schon.
Sie wohnte in einer kleine 1 Zimmer wohnung in Leipzig mitten in der Stadt und doch im grünen.
Dann hatte sie plötzlich eine Phase und ist immer umgefallen.
Ich mußte zweimal den Notarzt kommen lassen.
Das letztemal 2005 im mÄRZ UND DA HATTE SIE SICH SEHR SCHLIMM AUSGEZAHLT:
Der Niotdienst kam und wie es os ist mit ältern Leuten , die bringen wir ihnen bald wieder die hat nichts.
Ich habe es dann doch erreicht , dass sie erstmal in ein Krankenhaus durchgescheckt wurde.
Da ich nicht mit ihr Verwand bin hatte ich nun schlechte karten.
sie unter schrieb in meinen Beisein eine Kurzzeitpflege.
Ich klärte erstmal beim Amtsgericht das ich für sie sprechen durfte.
Ich habe das Heim ausgesucht , es war mitten in der Stadt sehr schön und teuer aber schlecht trotzdem.
Da war nun jeden tag mein weg dahin, ich sage jetzt das hat sich bezahlt gemacht .
Man hat sie ganz anderst behandelt und nannte sie dort " die Gräfin".
Sie ist heute im Betreuten Wohnen geht wieder selber einkaufen
und kocht auch selbst.Natürlich war sie zu jeder Zeit völlig klar im Kopf.
Ich mache bei ihr sauber und alles was sie nicht kann.
Ich denkemal sie war auch mal in meinen leben für mich da wo meine Tochter klein war.
Und jetzt ist meine Zeit da bin ich dran.
Vielleicht sollten sich viele Kinder daran erinnern
Ika
--
ika1
Sie wohnte in einer kleine 1 Zimmer wohnung in Leipzig mitten in der Stadt und doch im grünen.
Dann hatte sie plötzlich eine Phase und ist immer umgefallen.
Ich mußte zweimal den Notarzt kommen lassen.
Das letztemal 2005 im mÄRZ UND DA HATTE SIE SICH SEHR SCHLIMM AUSGEZAHLT:
Der Niotdienst kam und wie es os ist mit ältern Leuten , die bringen wir ihnen bald wieder die hat nichts.
Ich habe es dann doch erreicht , dass sie erstmal in ein Krankenhaus durchgescheckt wurde.
Da ich nicht mit ihr Verwand bin hatte ich nun schlechte karten.
sie unter schrieb in meinen Beisein eine Kurzzeitpflege.
Ich klärte erstmal beim Amtsgericht das ich für sie sprechen durfte.
Ich habe das Heim ausgesucht , es war mitten in der Stadt sehr schön und teuer aber schlecht trotzdem.
Da war nun jeden tag mein weg dahin, ich sage jetzt das hat sich bezahlt gemacht .
Man hat sie ganz anderst behandelt und nannte sie dort " die Gräfin".
Sie ist heute im Betreuten Wohnen geht wieder selber einkaufen
und kocht auch selbst.Natürlich war sie zu jeder Zeit völlig klar im Kopf.
Ich mache bei ihr sauber und alles was sie nicht kann.
Ich denkemal sie war auch mal in meinen leben für mich da wo meine Tochter klein war.
Und jetzt ist meine Zeit da bin ich dran.
Vielleicht sollten sich viele Kinder daran erinnern
Ika
--
ika1
Hallo, ika1,
Deine beschriebene Hilfestellung
ist auch für Kinder bei pflegebedürftigen
Elternteile eine Selbstverständlichkeit.
Die Probleme fangen dann an,
wenn eine Rund-um-Versorgung
nötig wird.
Viele Grüße
--
arno
Deine beschriebene Hilfestellung
ist auch für Kinder bei pflegebedürftigen
Elternteile eine Selbstverständlichkeit.
Die Probleme fangen dann an,
wenn eine Rund-um-Versorgung
nötig wird.
Viele Grüße
--
arno
eleisa
Mitglied
Re: Warum wehrt sich Niemand?
...sich wehren...wer sich in einem Altenheim wehrt...der lebt verkehrt. Die Erfahrung habe ich mit einer alten Freundin machen müssen,wenn der Betreuer nichts unternimmt,um eine Veränderung herbei zu führen,dann gibt es für die Insassen keine Lobby,niemand hilft ihnen,sie werden nur beruhigt...leider.
--
eleisa
--
eleisa
ika1
Mitglied
Re: Warum wehrt sich Niemand?
ja genau so ist es ,ich habe es getan und man sprach sie ordentlich an und sie wußten genau wo sie es machen konnten.
Frage mich nur warum machen das Menschen.
--
ika1
Frage mich nur warum machen das Menschen.
--
ika1
Hallo, gudrun_d,
ich schreibe keinen "horrenden Blödsinn"!
Wenn pflegebedürftige Elternteile nicht mehr
auf die Toilette gehen können, machen Sie
ihr großes und kleines Geschäft in die Windel!
Dabei spielt es keine Rolle, ob sie im Sessel sitzen
oder im Bett liegen!
Wenn die volle Windel dann nicht sofort gewechselt
werden kann, gibt es den entsprechenden
Kot- und Uringeruch, der sich in der Wohnung
dann verteilt!
Das ist Fakt!
Viele Grüße
--
arno
arno, eine frage, hast du jemanden schon gepflegt?????
so lange die windeltragende senioren zuhause sind, wird niemand die stundenlang in verschmutzte windel sitzen lassen.
und glaube mir, ich weiss wovon ich schreibe.
viele heime haben den mott..........hauptsache sauber und satt.
--
eleonore
Hallo, eleonore,
es kommt sehr oft vor, daß pflegende Kinder
auch Besorgungen, Behördengänge usw. machen müssen,
die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Die zu Hause verweilenden und windeltragende Senioren
machen auch in dieser Zeit sowie nachts in die Windeln!
Das größte Problem der pflegenden Kinder ist das
oft vorhandene riesige Übergewicht des zu pflegenden
Elternteils.
Lebendgewichte über 80 kg sind nur mit Abspeckung
oder Schwerlastkränen zu bewältigen!
Viele Grüße
--
arno
es kommt sehr oft vor, daß pflegende Kinder
auch Besorgungen, Behördengänge usw. machen müssen,
die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Die zu Hause verweilenden und windeltragende Senioren
machen auch in dieser Zeit sowie nachts in die Windeln!
Das größte Problem der pflegenden Kinder ist das
oft vorhandene riesige Übergewicht des zu pflegenden
Elternteils.
Lebendgewichte über 80 kg sind nur mit Abspeckung
oder Schwerlastkränen zu bewältigen!
Viele Grüße
--
arno
So ist es leider.
Bei meinem Uropa (gest. 2004) war es so:
Er, stark demenzkrank, 2 mal in einer Klinik in Bernburg/Sachsen-Anhalt, wurde bis zu seinem Tode von meiner heute 80 Jährigen Uroma, selbst scho etwas schusselig und dusselig, gepflegt, nach allen Kräften und viel Liebe, schließlich sind sie seit 1947 verheiratet gewesen. Doch eines Tages musste sie ins Krankenhaus. Von insgesamt 6 Kinder leben 3 Töchter in der Stadt bzw. im Nachbardorf, 2 wohnen weit weg (Dresden und an der Ostsee) und der einzige Sohn kam vor Jahren um. Nun hatte meine Uroma alle Töchter gebeten, auf ihren kranken Vater aufzupassen, denn schließlich sind 2 von 3 immer daheim. Gerade die Tochter, die den ganzen Tag arbeiten muss, hat ihn aufgenommen. Die eine andere, für die ich mich schäme mit ihr verwandt zu sein, sagte nur: "Was soll ich denn mit dem Alten machen?".
So ging das zu. Ihre Eltern hatten ihr immer geholfen, egal was es war und nun kam der Dank - nichts.
Würden wir nicht soweit von meiner Uroma weg wohnen (150km), wir würden sie oft besuchen. Nur leider geht es nicht.
Man muss dazu sagen, mein Uropa war sehr ruhig, war froh Fernsehen zu schauen, in der Zeitung zu blättern oder std.-lang aus dem Fenster zu schauen.
Eines hab ich mir vorgenommen, wenn meine Eltern mal in so eine Lage kommen, versuche ich immer für sie da zu sein und wenn ich kürzer treten muss, mit meinem Lebensstil und ihnen einen guten Pflegedienst ermögliche, der sie auch zuhause betreut, dann tu ich es. Denn so wie meine Großtante will ich nicht sein.
--
florianwilhelm18
Bei meinem Uropa (gest. 2004) war es so:
Er, stark demenzkrank, 2 mal in einer Klinik in Bernburg/Sachsen-Anhalt, wurde bis zu seinem Tode von meiner heute 80 Jährigen Uroma, selbst scho etwas schusselig und dusselig, gepflegt, nach allen Kräften und viel Liebe, schließlich sind sie seit 1947 verheiratet gewesen. Doch eines Tages musste sie ins Krankenhaus. Von insgesamt 6 Kinder leben 3 Töchter in der Stadt bzw. im Nachbardorf, 2 wohnen weit weg (Dresden und an der Ostsee) und der einzige Sohn kam vor Jahren um. Nun hatte meine Uroma alle Töchter gebeten, auf ihren kranken Vater aufzupassen, denn schließlich sind 2 von 3 immer daheim. Gerade die Tochter, die den ganzen Tag arbeiten muss, hat ihn aufgenommen. Die eine andere, für die ich mich schäme mit ihr verwandt zu sein, sagte nur: "Was soll ich denn mit dem Alten machen?".
So ging das zu. Ihre Eltern hatten ihr immer geholfen, egal was es war und nun kam der Dank - nichts.
Würden wir nicht soweit von meiner Uroma weg wohnen (150km), wir würden sie oft besuchen. Nur leider geht es nicht.
Man muss dazu sagen, mein Uropa war sehr ruhig, war froh Fernsehen zu schauen, in der Zeitung zu blättern oder std.-lang aus dem Fenster zu schauen.
Eines hab ich mir vorgenommen, wenn meine Eltern mal in so eine Lage kommen, versuche ich immer für sie da zu sein und wenn ich kürzer treten muss, mit meinem Lebensstil und ihnen einen guten Pflegedienst ermögliche, der sie auch zuhause betreut, dann tu ich es. Denn so wie meine Großtante will ich nicht sein.
--
florianwilhelm18
also arno,
gehören nach deine meinung kackende und windeltragende senioren ins heim, egal wie dick oder dünn die sind???
dass die bude ja nicht schlecht riecht???
arno, ich wünsche es dir nicht, dass du eines tages ebenfalls in windel gemeinde mitglied wirst, und deine kinder, falls du welchen hast, dich schwupps ins heim stecken.
wie kann man so ein gravierende problem und entscheidung nur an windel und kacken aufhängen???
ich hab es hinter mir arno.
jahrelang alle 4, maximal 5 wochen 720km fahren, 2 alte menschen erleichterung verschaffen, (auch den windelträgerin)putzen, waschen bügeln, kochen, wie auch immer.
und die windeln waren zweitrangig.
und glaube mir eins, wir haben die entscheidung, die alte dame ins heim zu geben, beim gott nicht an vollgeschissene windeln aufgehängt.
immerhin haben wir glück, dass die alte herrschaften in diesen heim pennen können, solange die mögen, ebenfalls wird es mit essen so gehandhabt wie auch mit ins bett gehen.
--
eleonore
gehören nach deine meinung kackende und windeltragende senioren ins heim, egal wie dick oder dünn die sind???
dass die bude ja nicht schlecht riecht???
arno, ich wünsche es dir nicht, dass du eines tages ebenfalls in windel gemeinde mitglied wirst, und deine kinder, falls du welchen hast, dich schwupps ins heim stecken.
wie kann man so ein gravierende problem und entscheidung nur an windel und kacken aufhängen???
ich hab es hinter mir arno.
jahrelang alle 4, maximal 5 wochen 720km fahren, 2 alte menschen erleichterung verschaffen, (auch den windelträgerin)putzen, waschen bügeln, kochen, wie auch immer.
und die windeln waren zweitrangig.
und glaube mir eins, wir haben die entscheidung, die alte dame ins heim zu geben, beim gott nicht an vollgeschissene windeln aufgehängt.
immerhin haben wir glück, dass die alte herrschaften in diesen heim pennen können, solange die mögen, ebenfalls wird es mit essen so gehandhabt wie auch mit ins bett gehen.
--
eleonore
Hallo, eleonore,
die Übernahme der Pflege eines Elternteils ist eine
rein persönliche Entscheidung, wo alle anderen sich
rauszuhalten und kein Mitspracherecht haben!
Wenn die Übernahme der Pflege gerne gemacht wird,
ist die Sache o.k..
Aber wie oft wird die Übernahme der Pflege erzwungen
und erpreßt?
Auf eine solche Pflege würde ich immer verzichten!
Viele Grüße
--
arno
die Übernahme der Pflege eines Elternteils ist eine
rein persönliche Entscheidung, wo alle anderen sich
rauszuhalten und kein Mitspracherecht haben!
Wenn die Übernahme der Pflege gerne gemacht wird,
ist die Sache o.k..
Aber wie oft wird die Übernahme der Pflege erzwungen
und erpreßt?
Auf eine solche Pflege würde ich immer verzichten!
Viele Grüße
--
arno
meine Güte, arno, schreibst Du hier Deinen eigenen frust von der Seele oder bist Du wirklich so ... ahnungslos?
Übrigens gibt es auch für sehr übergewichtige,hilfsbedürftige Menschen ausgezeichnete Hilfsmittel wie Betten, Aufstehhilfen, WC-Stühle, Gurtlifter, Gleitmatten usw und es gibt spezielle Hebegriffe usw, die man auch als Privatperson, die einen Elternteil pflegt, erlernen kann. Bevor Du so einen unglaublichen Mist schreibst, solltest Du Dich wirklich erst einmal kundig machen. Man hat bei Deinen ausschweifenden und bildhaften Ausführungen wirklich den Eindruck, Du würdest Dich geradezu darin suhlen.
Das Zauberwort heisst "Bariatrische Hilfsmittel" - ich habe im Bekanntenkreis zufällig jemanden, der damit handelt und diese Dinge auch verleiht.
Übrigens habe ich 4 Jahre lang meine übergewichtige Mutter gepflegt - sie war Diabetikerin mit schwerer Niereninsuffizienz und obendrein war sie blind, die letzten 2 Jahre Rollstuhl, dazu kam schnell fortschreitende Demenz im letzten Jahr. Ich hatte keinerlei Hilfsmittel und Pflegeld gab es damals auch noch nicht. Eine "Pflegerin" kam entweder schon morgens um 5:30h oder brachte ihre kleinen Kinder mit, eine andere erwischte ich dabei, wie sie mit meiner Mutter wie mit einer Idiotin sprach, die nächste war selbst ein Pflegefall und reif für die Geschlossene - - woraufhin ich den Pflegedienst rausgeschmissen habe. Meine berufliche Karriere habe ich dafür an den Nagel gehängt und mich wirtschaftlich ziemlich ruiniert. Aber menschlich, Arno, menschlich bin dabei sehr reich geworden.
Ich kenne auch niemanden, der sich zur Pflege erpressen lässt - es sei denn, er oder sie ist selbst geldgierig und will nur ans Erbe des betroffenen.
--
angelottchen
Übrigens gibt es auch für sehr übergewichtige,hilfsbedürftige Menschen ausgezeichnete Hilfsmittel wie Betten, Aufstehhilfen, WC-Stühle, Gurtlifter, Gleitmatten usw und es gibt spezielle Hebegriffe usw, die man auch als Privatperson, die einen Elternteil pflegt, erlernen kann. Bevor Du so einen unglaublichen Mist schreibst, solltest Du Dich wirklich erst einmal kundig machen. Man hat bei Deinen ausschweifenden und bildhaften Ausführungen wirklich den Eindruck, Du würdest Dich geradezu darin suhlen.
Das Zauberwort heisst "Bariatrische Hilfsmittel" - ich habe im Bekanntenkreis zufällig jemanden, der damit handelt und diese Dinge auch verleiht.
Übrigens habe ich 4 Jahre lang meine übergewichtige Mutter gepflegt - sie war Diabetikerin mit schwerer Niereninsuffizienz und obendrein war sie blind, die letzten 2 Jahre Rollstuhl, dazu kam schnell fortschreitende Demenz im letzten Jahr. Ich hatte keinerlei Hilfsmittel und Pflegeld gab es damals auch noch nicht. Eine "Pflegerin" kam entweder schon morgens um 5:30h oder brachte ihre kleinen Kinder mit, eine andere erwischte ich dabei, wie sie mit meiner Mutter wie mit einer Idiotin sprach, die nächste war selbst ein Pflegefall und reif für die Geschlossene - - woraufhin ich den Pflegedienst rausgeschmissen habe. Meine berufliche Karriere habe ich dafür an den Nagel gehängt und mich wirtschaftlich ziemlich ruiniert. Aber menschlich, Arno, menschlich bin dabei sehr reich geworden.
Ich kenne auch niemanden, der sich zur Pflege erpressen lässt - es sei denn, er oder sie ist selbst geldgierig und will nur ans Erbe des betroffenen.
--
angelottchen