Lebenshilfe Sogar beim Tod wird gespart
Hallo,
die Hinterbliebenen können den Leichnam selber
waschen und sparen.
Die Bestattungsbranche fürchtet um ihre Krisenfestigkeit!
Viele Grüße
--
arno
die Hinterbliebenen können den Leichnam selber
waschen und sparen.
Die Bestattungsbranche fürchtet um ihre Krisenfestigkeit!
Viele Grüße
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arno
Hat das wirklich mit "Geiz ist geil" zu tun oder gehört es sich unter Menschen nicht einfach dazu, das man seinen Toten die letzte Ehre dadurch erweist, dass man sie ein letztes Mal wäscht und einsalbt und schön kleidet? Ich kenne das aus meiner Familie gar nicht anders und "hart gesotten" muss man da wirklich nicht sein.
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pellmann
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pellmann
Möchtest Du uns mit dem Link sagen, daß Du die Financial Times liest --
gemella
Wenn du mal rumsuchst, wirst du sicher auch fündig:
Das Beerdigen ist im Elsaß billiger als in Deutschland. Weiß aber nicht, wie man die Untoten über die Grenze bringt. Fest angeschnallt, und dann vor der Mairie anhalten und bestürzt feststellen: Meine Oma ist gerade gestorben, jetzt brauche ich schnell ein Grab. Du brauchst dann auch gar keinen Friedhof, ein eigenes großes Grundstück reicht dann auch.
--
fritz_the_cat
Das Beerdigen ist im Elsaß billiger als in Deutschland. Weiß aber nicht, wie man die Untoten über die Grenze bringt. Fest angeschnallt, und dann vor der Mairie anhalten und bestürzt feststellen: Meine Oma ist gerade gestorben, jetzt brauche ich schnell ein Grab. Du brauchst dann auch gar keinen Friedhof, ein eigenes großes Grundstück reicht dann auch.
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fritz_the_cat
hallo Arno
die Bestatter sind ja wohl die letzten, die über eine Umsatzeinbuße stöhnen können - sie kassieren kräftig ab!
Für einen Sterbefall an Samstagen, Sonn-und Feiertagen wird ein
Zuschlag erhoben - in meinem Fall
(180,-€) u. für die Überführung an einem Samstag zuzgl. 150,-
Auch der Arzt hat für die Feststellung des Todes einen Wochen-
endzuschlag in Rechnung gestellt. Den Tod kann man nicht
steuern, also muß man zahlen.
Freundlichen Gruß...gilla
die Bestatter sind ja wohl die letzten, die über eine Umsatzeinbuße stöhnen können - sie kassieren kräftig ab!
Für einen Sterbefall an Samstagen, Sonn-und Feiertagen wird ein
Zuschlag erhoben - in meinem Fall
(180,-€) u. für die Überführung an einem Samstag zuzgl. 150,-
Auch der Arzt hat für die Feststellung des Todes einen Wochen-
endzuschlag in Rechnung gestellt. Den Tod kann man nicht
steuern, also muß man zahlen.
Freundlichen Gruß...gilla
Das Beerdigen ist im Elsaß billiger als in Deutschland. Weiß aber nicht, wie man die Untoten über die Grenze bringt. Fest angeschnallt, und dann vor der Mairie anhalten und bestürzt feststellen: Meine Oma ist gerade gestorben, jetzt brauche ich schnell ein Grab.
Untote ???????????
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pellmann
Re: Sogar beim Tod wird gespart
geschrieben von ehemaliges Mitglied
und ausserdem pellmann hatten wir das thema schon zigmal hier und einem nichts neues mehr einfällt, was man darauf noch antworten soll.
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plumpudding
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plumpudding
ich bin zwar noch sehr jung und musste mich bisher zum glück noch nicht so oft mit dem tod beschäftigen aber ich finde es wirklich traurig, dass es bei solch einem thema letztendlich mittlerweile auch nur noch ums geld geht.
sicherlich gehört es für viele dazu, einem geliebten menschen die letzte ehre zu erweisen aber selbst wenn man es möchte, darf man es nicht.
ich habe die erfahrung gemacht, dass man noch nicht mal eigene kleidung wählen kann, stattdessen muss man leider hinnnehmen, dass der geliebte mensch nur in einem "einheitshemd" des bestattungsunternehmens beerdigt werden darf
somit hatte sich diese frage damals egtl schon erledigt...
--
claudi
sicherlich gehört es für viele dazu, einem geliebten menschen die letzte ehre zu erweisen aber selbst wenn man es möchte, darf man es nicht.
ich habe die erfahrung gemacht, dass man noch nicht mal eigene kleidung wählen kann, stattdessen muss man leider hinnnehmen, dass der geliebte mensch nur in einem "einheitshemd" des bestattungsunternehmens beerdigt werden darf
somit hatte sich diese frage damals egtl schon erledigt...
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claudi
Re: Sogar beim Tod wird gespart
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dazu habe ich eine Frage und eine Anmerkung:
- Ich hoffe sehr, dass bei meinem Begräbnis - in Maßen - gespart wird; eben so wie ich gelebt habe. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig.
- Gibt es außer religiösen Gründen eine Begründung für die Waschung einer Leiche? Ich wünsche mir, die lange oder kurze Zeit vor meinem Tod entsprechend gereinigt im Bett zu liegen und nach meinen Tod raschest ohne irgendwelche Herumfummelei in die Kühlbox und anschließend ins Feuer zu kommen.
--
mart1
- Ich hoffe sehr, dass bei meinem Begräbnis - in Maßen - gespart wird; eben so wie ich gelebt habe. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig.
- Gibt es außer religiösen Gründen eine Begründung für die Waschung einer Leiche? Ich wünsche mir, die lange oder kurze Zeit vor meinem Tod entsprechend gereinigt im Bett zu liegen und nach meinen Tod raschest ohne irgendwelche Herumfummelei in die Kühlbox und anschließend ins Feuer zu kommen.
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mart1
Sterbende lassen kurz nach dem Ableben meist noch einmal "alles unter sich" wie meine Mutter zu sagen pflegte. Neben Urin eben auch Exkremente, oder es läuft aus anderen Körperöffnungen. So ist es also auch eine Frage der Ästhetik.
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pellmann
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pellmann