Lebenshilfe Reisegepäck
Reisegepäck
Jetzt aber: Bei der Wahl der Gepäckstücke sollten Sie – unabhängig womit und wohin die Reise geht – unbedingt wieder auf kleine Portionen achten. Also besser zwei kleine als ein großer Koffer oder gar Überseekoffer. Und davon am besten einen Koffer für mögliche Zwischenfälle vorsehen (Waschzeug, Schlafanzug, Handtuch, zweiter Satz Wäsche zum Wechseln, Medikamente).
Denken Sie dabei auch an Helferinnen und Helfer, die Sie unterwegs oder vor Ort brauchen, oder die Ihnen gerne helfen wollen, aber einen 20 kg schweren Koffer weder die Treppe hoch schleppen noch in den Kofferraum wuchten können.
Rollkoffer sind dabei meist eine große Hilfe. Probieren Sie aber die Teile auch mal aus. Und überlegen Sie, ob beispielsweise ein Dreier-Set für Sie passend ist. Denn das bedeutet ja in der Regel groß-mittel-klein. Ist zwar ideal zum Aufbewahren im leeren Zustand. Ideal zum Verreisen könnte aber eher die mittlere Größe in zweifacher oder dreifacher Ausfertigung sein. Denn den großen Koffer hebt keiner mehr und der kleine Koffer – na ja, der ist halt wirklich klein. Weit verbreitet sind Koffer, die sich nur öffnen lassen, indem man die beiden Hälften aufklappt. Praktischer könnte ein Koffer mit einem Reißverschluss und einer Klappe bzw. einem Deckel sein. So kann man vor allem unterwegs leicht etwas entnehmen oder noch schnell hineinlegen.
Und überlegen Sie sich auch einen kräftigen Koffergurt, der nicht nur ein Aufplatzen des Koffers verhindert, sondern das schwere Teil auch leichter handhaben lässt.
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