Lebenshilfe Reduzieren, wegwerfen
Als ich eine neue Brille brauchte, fragte mich die Optikerin, ob ich die alte oder noch ältere zum Abgeben hätte - sie sammelt sie für eine Organisation. Oder bei DRK oder Johannitern nachfragen....
Noch ein Tipp: Abgelaufene Inhalte von Verbandskästen (Binden usw.) gab ich einmal den Maltesern, die nahmen sie gerne zu Ausbildungszwecken!
Werbegeschenke (Kleinkram bis zu Hand- und Duschtüchern) originalverpackt sammelte ich, um sie dann dem Sozialkaufhaus zu geben. Vielleicht auch eine Anregung!
Guts Nächtle - barbarakary
@heide,
es scheint in eurem Haushalt nicht nur ein Überfluss an Ladenhüter, Stehrümmchen und Schubladenfüllern zu geben ...
sondern auch ein Defizit an Handwerkszeug (TAN-Generator-Batterietausch)
Ein Tipp aus dem eigenen Nähkästchen
Nennt sich Feinmachaniker-Werzeugset ... zusammengeklappt hat es die Abmessungen
10 x 16 x 5 cm und passt bequem in eine Schublade (mit Schlüssel) damit kann mann/frau viele
handwerkliche Dinge volbringen ... gibt es für ca. 9,99 € bei ALDI und LIDL (im Angebot), auch in Baumärkten wurden sie schon gesichtet.
Liegt bei mir im Unteschrank für den Kühlschrank, neben dem Heftpflaster
Beim TAN-Generator ... zweiter Schraubendreher von rechts ^^
PS.: Fleissiges Ausmisten für heute
Stehrümmchen, davon habe ich ja noch nie etwas gehört..
Und ob tatsächlich ein Defizit an Handwerkszeug in unserem Haushalt vorliegt, da müßte ich mal runter gehen und jedes einzelne Teilchen zählen....wir hören uns dann nächste Woche wieder.
Aber Spaß beiseite. Das kleine Kästchen, ob nun von Aldi oder Lidl, scheint nicht schlecht zu sein. Nur wenn ich mir das Kästchen kaufen sollte, müssen ja auch noch evtl. neue Batterieren her. Und noch weiß ich nicht, ob der Generatur nur zu alt ist - denn im Display steht ja nicht: Batterien wechseln, sondern nur die jeweilige TAN ist undeutlich zu erkennen.
Du merkst, ich stehe vor schwierigen Aufgaben....die Zeiten bessern sich nicht, sie werden immer komplizierter.
Grüßl
Heide
@heide,
[Ferndiagnose] ... das kenn ich ... das Diplay verabschiedet sich.
Kauf dir einen neuen Generator ... aber nicht bei der Bank, denn
- der könnte gebrandet sei (geht nur bei dieser einen Bank)
- die Preise bei den Banken sind teilweise unverschämt .... *jammer* die Finanzkrise
also dafür haben wir alle, die ganze Famile, ja Berlin und auch München sehr geliet - will man etwas entsorgen: also ein Möbelteil oder Kleider oder defekte Elektrogeräte - einfach vor die Tür stellen mit nem Schild: Bitte stehen lassen, verkauft" , innerhalb von 2 Stunden war immer alles weg - :-)
Also ich habe manchmal einen richtig starken Entrümpelungsdrang …
Besonders wenn ich eine innere Unruhe verspüre und dann geht es los mit dem Aussortieren.
Je älter ich werde, desto stärker ist dieser Drang geworden und ich habe auch gar nichts dagegen
Bei den Sachen von meinem Mann habe ich auch schon heimlich einiges entsorgt, denn wenn ich erst lange frage dann heißt das immer: das ist doch noch gut … kann ich doch im Garten noch anziehen … und dann erwische ich ihn aber dabei, dass er z. B. diese bestimmte Hose doch noch außerhalb des Gartens anziehen wollte. Also erst mal weit weg gelegt und nach einiger Zeit, wenn er diese Sachen nicht mehr vermisst, wird´s ohne Diskussion weggetan ... hat immer geklappt
Viele Grüße von sirod49
...der nächste Patient bitte in Zimmer drei.
Mittlerweile habe ich mich kundig gemacht und u.a. auch beim diakonischen Werk hier in meinem Wohnort angerufen. Mit Freude nimmt man Verbandsmaterialien, Bandagen und sonstige Dinge entgegen. Allerdings werden geöffnete Verpackungen abgelehnt, wenngleich auch nur - wie zum Beispiel bei den Fixierbinden - eine Binde aus der Verpackung fehlt.
Also geht der Rest in den Müll....und ich bin ob der Antwort wirklich platt.
Heide
Das hat doch gekllappt, liebe Heide! Wobei bei mir damals die Malteser auch geöffnete Packungen für Schulungszwecke an keinen echten Patienten verwenden wollten.
Ist aus hygienischen Gründen auch verständlich, liebe babarakary,
nur könnte manches ungenutzte Verbandsmaterial doch auch sterilisiert werden, bevor es aus zweiter Hand kommend beim Patienten angelegt werden soll.
Aber was soll’s. Danke für das Gespräch mit Dir.
Heide
Sehr schön. Ja . Gibt es überall. Aber was hat es genau mit dem thema zu tun? Entsorgt Du deine Bücher so und kaufst dann neue? Damit reduziert man doch nicht wirklich.In Starnberg gibt es übrigens eine Badewiese, wo alte Kühlschränke aufgestellt sind. In diese wurden Holzbretter montiert und auf diesen stehen Bücher. Das wird sehr nachgefragt, zumal wenn die Leute beim Baden sind und gerne lesen. Das ist auch ein Selbstläufer; die Kühlschränke müssen wenig kontrolliert werden und auch Vandalismus gibt es bislang nicht.
ABer zu Ihrer Frage: ich kaufe schon lange keine Bücher mehr, weil auch ich seit Jahren das Platzproblem habe.
Ich bin Mitglied einer Bücherei und leihe seit Jahren dort aus und wenn mich doch mal ein Buch interessiert, das ich selbst haben möchte, kaufe ich es für meinen E-Book-Reader. Der nimmt keinen Platz physisch weg und ich habe nichts zu schleppen, wenn ich unterwegs lesen möchte.
Also ist das Reduzierung in jedem FAll - haben Sie wohl nicht bedacht, dass es solche Möglichkeiten gibt? Insbesondere für VielleserInnen optimal, zu denen ich mich zähle. Olga