Lebenshilfe "Leben in kleinen Portionen"
es gibt ja schließlich auch die "lebensabschnittspartner": auch das gibt ja luft nach oben...
RE: "Leben in kleinen Portionen"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hmmm ... manchmal ja, manchmal nein.
... und ich denke das Thema hat damit auch gar nichts zu tun, oder habe ich es falsch verstanden? Kann ja auch sein.
Inge
In diesem Thread musste ich einmal um Nachsicht bitten, nicht auf Beiträge und PN antworten zu können. Da der Grund dafür bis heute andauert, wollte ich nicht auch noch einen neuen eröffnen und schaute nach, ob es irgendwo einen gibt, zu dem meine folgenden Gedanken passen würden. Dabei fand ich diesen und finde, dass der ganz gut geignet ist. – Zu den kleinen Portionen des Lebens gehören ja auch einzelne Tage ...
Die Tage unseres Lebens
Macht ihr euch heute Sorgen über das Morgen? Bedrückt Euch die Unsicherheit, nicht zu wissen, was das Morgen an Schlimmem bringen mag? Vielleicht noch mehr Kriege, noch mehr Tote, Unbill jeglicher Art? Bedenkt, dass ihr heute nichts daran ändern könnt, was Morgen sein wird. Zwar ist es nicht immer leicht, sich keine Sorgen zu machen, aber wie der Volksmund sagt: Übung macht den Meister.
Schöpft lieber Zuversicht und Kraft aus den Gewissheiten. Auch morgen wird die Sonne aufgehen. Wenn nicht in all ihrem Glanz, dann eben hinter einer Wolkenwand. Sicher ist, dass sie aufgehen wird.
Ebenso sicher ist, dass die jetzt kargen Bäume im Frühjahr wieder Blätter hervorbringen, die Blumen wieder sprießen und die Vögel wieder zwitschern werden.
Grämt ihr euch über das, was ihr gestern versäumt oder falsch gemacht habt? Auch das ist sinnlos. Wir haben über das Gestern keine Kontrolle mehr, können kein Wort ungesagt, keine einzige Tat ungeschehen machen. Alles Geld dieser Welt kann das Gestern nicht zurückbringen. Das Gestern ist und bleibt Vergangenheit, und zwar endgültig.
Der einzige wichtige Tag des Lebens jedes Einzelnen von uns ist somit das Heute. Nur heute liegt es in unserer Hand, was wir aus dem Tag machen. Was wir für uns selbst, für die Menschen um uns herum, für die Allgemeinheit tun können und tun. Schon das ist eine Herausforderung, die zu bewältigen Kraft kostet.
Es sind nicht die Anforderungen des Heute, die Menschen an die Grenzen ihrer Kraft bringen. Wenn sie verzweifeln und verzagen, liegt es eher an den Lasten, die sie aus dem Gestern mitgenommen haben. Da sich ihre Reue und Verbitterung, ihre Furcht und Sorgen nicht spontan abschütteln lassen, werden sie zu Kraftverzehrern im Hier und Jetzt und machen das Heute zu einem weiteren „schweren Tag“.
Mögen Jene, die heute keine Sorgen haben, sich welche um das Morgen machen und über das Gestern nachgrübeln. Mir reichen die Herausforderungen des Heute.
Die Tage unseres Lebens
Macht ihr euch heute Sorgen über das Morgen? Bedrückt Euch die Unsicherheit, nicht zu wissen, was das Morgen an Schlimmem bringen mag? Vielleicht noch mehr Kriege, noch mehr Tote, Unbill jeglicher Art? Bedenkt, dass ihr heute nichts daran ändern könnt, was Morgen sein wird. Zwar ist es nicht immer leicht, sich keine Sorgen zu machen, aber wie der Volksmund sagt: Übung macht den Meister.
Schöpft lieber Zuversicht und Kraft aus den Gewissheiten. Auch morgen wird die Sonne aufgehen. Wenn nicht in all ihrem Glanz, dann eben hinter einer Wolkenwand. Sicher ist, dass sie aufgehen wird.
Ebenso sicher ist, dass die jetzt kargen Bäume im Frühjahr wieder Blätter hervorbringen, die Blumen wieder sprießen und die Vögel wieder zwitschern werden.
Grämt ihr euch über das, was ihr gestern versäumt oder falsch gemacht habt? Auch das ist sinnlos. Wir haben über das Gestern keine Kontrolle mehr, können kein Wort ungesagt, keine einzige Tat ungeschehen machen. Alles Geld dieser Welt kann das Gestern nicht zurückbringen. Das Gestern ist und bleibt Vergangenheit, und zwar endgültig.
Der einzige wichtige Tag des Lebens jedes Einzelnen von uns ist somit das Heute. Nur heute liegt es in unserer Hand, was wir aus dem Tag machen. Was wir für uns selbst, für die Menschen um uns herum, für die Allgemeinheit tun können und tun. Schon das ist eine Herausforderung, die zu bewältigen Kraft kostet.
Es sind nicht die Anforderungen des Heute, die Menschen an die Grenzen ihrer Kraft bringen. Wenn sie verzweifeln und verzagen, liegt es eher an den Lasten, die sie aus dem Gestern mitgenommen haben. Da sich ihre Reue und Verbitterung, ihre Furcht und Sorgen nicht spontan abschütteln lassen, werden sie zu Kraftverzehrern im Hier und Jetzt und machen das Heute zu einem weiteren „schweren Tag“.
Mögen Jene, die heute keine Sorgen haben, sich welche um das Morgen machen und über das Gestern nachgrübeln. Mir reichen die Herausforderungen des Heute.
Es sind nicht die Anforderungen des Heute, die Menschen an die Grenzen ihrer Kraft bringen. Wenn sie verzweifeln und verzagen, liegt es eher an den Lasten, die sie aus dem Gestern mitgenommen haben. Da sich ihre Reue und Verbitterung, ihre Furcht und Sorgen nicht spontan abschütteln lassen, werden sie zu Kraftverzehrern im Hier und Jetzt und machen das Heute zu einem weiteren „schweren Tag“.
Mögen Jene, die heute keine Sorgen haben, sich welche um das Morgen machen und über das Gestern nachgrübeln. Mir reichen die Herausforderungen des Heute.
darf ich diesen interessanten Strang aufleben lassen?
Mir ist diese Passage zu kurz gesprungen. Und sie bestätigt auch nicht meine Erfahrungen der letzten 4, fast 5 Jahre. Das Leben besteht für denkende Menschen nicht nur aus dem Heute. Auch wenn das einfacher wäre - aber wenn wir alle so leben würden, dann würden wir uns früher oder später unter der Brücke wieder finden (bildlich gesprochen)
In den letzten Jahre hätte ich das "Heute" gut bewältigt, aber das Gestern beeinflusste das Morgen und wenn ich nicht im Heute achtsam war, dann wäre es für meinen Mann und mich in der Zukunft noch schwerer geworden. Wenn es für meinen Mann überhaupt noch ein bewusstes Morgen gegeben hätte.
Da geht es mir nicht um Reue oder Furcht, da geht es darum, dass der Mensch bei wichtigen Dingen planen muss, will er denn etwas bewirken/verbessern/erhalten.