Lebenshilfe "Leben in kleinen Portionen"
Das was @Der-Waldler hier bereits geäussert hat, kann ich voll und ganz unterschreiben. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass eine schwere Depression einem leider nur zwei Möglichkeiten lässt, wenn überhaupt: entweder man springt in den Tod, oder man bekommt erstmal medizinische Hilfe und einen guten Therapeuten. Und wenn man den guten Therapeuten gefunden hat, muss man selber auch WOLLEN, die therapeutische Hilfestellung anzunehmen, um die Chance zu haben, eines Tages wieder «selbständig gehen» zu können. Die begleitenden Medikamente sind dabei eine sehr wertvolle Stütze zum absolut schmerzhaften und langen Weg zurück zu sich selbst, aber es lohnt sich.
Selbstmitleid ist in diesem Fall ein schlechter Berater.
Gruss von
Jutta
@Chopra
@Zwergohreule
In deine Worte habe ich etwas hineingelegt, was du so nicht gemeint hast. Ich finde es gut, dass das Thema hier nun Raum gefunden hat, somit sind die Unstimmigkeiten beigelegt. (Hoffe ich doch)
Sonntagsgrüße zu dir, Chopra
Ihr Lieben alle,
momentan stecke ich zeitlich wieder einmal so tief in der Klemme, dass ich auf Antworten (gilt – bitte um Verständnis! – auch für PN) nicht eingehen, sondern mir nur die Zeit nehmen kann, mich ganz herzlich für Likes, Antworten und Zuspruch zu bedanken!
Etliche Tage lang muss ich mich nun ausschließlich darum kümmern, Schlimmeres möglichst zu vermeiden. Wenn das geschafft ist, werde ich mich mit einem neuen thread zu dem (längst nicht ausdiskutierten) Thema Depressionen zurückmelden. Es ist ein so wichtiges, aber auch vielschichtiges Thema, dass es m. E. einen eigenen Diskussionsstrang verdient hat.
Bis dahin Euch allen alles Gute und liebe Grüße
Tina
Aber was macht jemand, der nicht gesund und fit ist ....Die Wahrnehmung des Menschen ist seit 1996 mein großer Forschungsauftrag, den ich mir selber auferlegt hatte.
Noch schwerer als das Leben ist, wird es allerdings, wenn man die kleinen Freuden des Alltags - wie Vogelgezwitscher, den Blumenduft der Frühlingsluft oder ein freundliches Hallo" - nicht mehr wahrnimmt und über ein humoriges Gedicht, in dem man sich in dem einen oder anderen Punkt vielleicht sogar selbst erkennen könnte, nicht eimal mehr schmunzeln kann. Das sind die Menschen, die mir am meisten leid tun.
Wenn Du Gott erfahren willst, so öffne Deine Sinne, hat Pater Anselm Grün in seinem Buch geschrieben. Wie kann Mensch Gott erfahren, ihn spüren, sich von Gott Kraft holen.
Auch wenn ich Gott nicht direkt sehen kann, gibt es schon Meßgeräte ihn zu erfahren. Glauben wir wirklich, dass Demenzkranke weit weg von der Freude und von Gott sind?
SEHEN.............
HÖREN............
RIECHEN........
SCHMECKEN.....
TASTEN...........
Und so ist der 6. Sinn die Wellness oder die käufliche Freude
Und so ist der 7. Sinn die Wahre Liebe Gottes
Was Demenzkranke wahrnehmen, können sie uns leider genau wie die Kleinkinder nicht mehr schildern, bzw wir (Normalos) verstehen das nicht.
"auch wenn ich gott nicht direkt sehen kann,gibt es schon messgeräte, ihn zu erfahren"- na ich weis nicht, was das sein soll...
"auch wenn ich gott nicht direkt sehen kann,gibt es schon messgeräte, ihn zu erfahren"- na ich weis nicht, was das sein soll...Das Thema ist erledigt, vergiss den Blödsinn,
Kein Wort mehr über Psyche Seele und sowas
Der Segen der Medikamente wird alle Probleme lösen
Für mich ist ( war) dieses Thema sehr schön, schade wenn man das Thema jetz als "erledigt"Das Thema ist erledigt, vergiss den Blödsinn,
betrachtet. Das Leben in kleinen Portionen beinhaltet einfach das ganze Leben oder für uns
Älteren was vom Leben übrig bleibt. Es gibt einen wunderschönen Film mit Hopkins und Emma
Thompson " Was vom Tage übrig bleibt", aber so ist auch ein ganzes Leben.
Rayela, dieser Thread ist erst 'erledigt', wenn Tina, welche ihn eröffnet hat, das so will und vom Admin geschlossen wird. Solange das nicht geschieht, ist doch ein Gedankenaustausch immer möglich.
Ich fühle mich jetzt gerade mit eigenen Gedanken dazu (aus div. Gründen) damit überfordert ... ist aber noch nicht gänzlich aus meinen grauen Zellen ;-) verschwunden.
Gruss Inge
Das Leben Stück für Stück zu betrachten ist für mich eine grossartige Idee. Das gibt Luft und lässt uns besser erinnern und genauer hinschauen.
Die Portionen werden schlussendlich zu einem ganzen zusammengefügt und ergeben den "Stand der Dinge" wie sie sich im Moment darstellen.
Eigentlich sehr zu empfehlen, finde ich.
Liebe Grüsse, Agathe
Das Leben Stück für Stück zu betrachten ist für mich eine grossartige Idee. Das gibt Luft und lässt uns besser erinnern und genauer hinschauen.Für und, die älteren Semester, ist nur so das Leben lebesnwert.
Die Portionen werden schlussendlich zu einem ganzen zusammengefügt und ergeben den "Stand der Dinge" wie sie sich im Moment darstellen.
Eigentlich sehr zu empfehlen, finde ich.
Liebe Grüsse, Agathe