Lebenshilfe Konto gesperrt! Witwe mehrere Monate ohne Geld!

Das kann man ja gar nicht verheimlichen. Du musst ja dem Teilungsamt alle Bankauszüge
zeigen, da sehen sie ja ob Du was abgehoben hast.
Da sitzst Du im Büro musst unterschreiben, dass du die Wahrheit sagst und nichts verschweigst, da wird einem schon mulmig. Wenn man immer ehrlich war, da kannst du
nicht plötzlich lügen.
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minu

wer als ehepaar so dumm war, ein gemeinsames konto einzurichten, der wird vielleicht lernen dürfen, was das bedeutet...wenn auch erst spät, wenn der gang zum Amtsgericht ansteht, den erbschein zu beantragen, der dann innerhalb von sechs wochen erteilt wird! pilli

Es ist gewiß keine Dummheit, als Ehepaar ein gemeinsames Konto zu haben, sondern ein Zeichen von gegenseitigem Vertrauen. und man spart außerdem noch doppelte Kontogebühren.
Ich hatte mit meiner verstorbenen Frau einige gemeinsame Konten bei verschiedenen Banken im In- und Ausland und habe beim Umschreiben außer Kopien der Sterbeurkunde auch keinen Erbschein vorlegen müssen. Allerdings war vorher mit den Instituten die Vorgehensweise für den Todesfall und anderer Ereignisse festgelegt worden.

Es ist immer wieder interessant, wie man aus Formulierungen in Beiträgen hier im ST Rückschlüsse auf Charaktereigenschaften von Menschen ziehen kann.
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frank

Ich hatte mit meiner verstorbenen Frau einige gemeinsame Konten bei verschiedenen Banken im In- und Ausland und habe beim Umschreiben außer Kopien der Sterbeurkunde auch keinen Erbschein vorlegen müssen. Allerdings war vorher mit den Instituten die Vorgehensweise für den Todesfall und anderer Ereignisse festgelegt worden

Frank auch ich habe jetzt nach der Erfahrung für meine Konten bei den Banken Vorsorgeverfügungen für diverse Ereignisse hinterlegt und einen Erbschein braucht man dann auch nicht. Aber wer denkt immer daran, ich war schon froh das wir ein Testament gemacht hatten.
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heijes

Susannchen

Hier in der Schweiz muss ein Todesfall innert Stunden dem Zivilstandamt
gemeldet werden, dann erst dem Pfarramt.
Vor 8 1/2 Jahren musste ich dies nach dem Tod meines Mannes auf diese
Weise melden!
Was die Bank betrifft, nur weil eine Zweig - Filiale einer grösseren
Bank in meiner Wohngemeine war und die Angestellten sowohl meinen
Ehemann als auch mich seit Jahren kannten, wurde eine Ausnahme bewilligt, ich konnte einen bestimmten Betrag, welcher mir für die
anfallenden Rechnungen (Leidmahl, Wohnungsmiete, Krankenkasse sowie
Nahrung) für mich und meine Tochter reichte, abheben!

Wird ein Todesfall auf der Gemeinde gemeldet, das Steueramt hat ja die
Bankverbindung!
Ob dies in Deutschland so gehandhabt wird, weiss ich nicht!
Grüsse
Sonja
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sonja47

Danke sonja47 für die Information, sieht man doch wie unterschiedlich die Gesetze der verschiedenen Länder sind.
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susannchen

sonja,

wenn man in deutschland eine bestatter unternehmen beauftragt, erledig diese institut weitgehend alles, also melden an einwohner meldeamt, usw.
die kümmern sich auch um die sterbeurkunde.

und diese urkunde ist sehr wichtig, bei alle weitere schritte, daher bekommt man davon ein anzahl auf wunsch.


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eleonore

Danke eleonore

Mein Mann verstarb damals im Uni - Spital in Zürich, dort gab man mir
auch die Sterbeurkunde und erklärte mir jeden weiteren Schritt!

Wird wie Susannchen schreibt, in jedem Land etwas anders gehandhabt.
Grüsschen von
Sonja
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sonja47