Lebenshilfe Ist Gott ein Auslaufmodell?

hugo schrieb am 10.05.2007 um 15.25:
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> hema, du schreibst: "Ich kann das bestätigen. Ich bin unabhängig von perle auch so belehrt worden."
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> Sag mal, wer belehrt Euch ? Das muss ja ein ganz gewiefter "Einpeitscher" sein, der da im Namen von G das AT in die Pfanne haut und in Allem und Jedem "Seine Schöpfung herausdeutelt"
> 
> hugo

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Jaja, diese Expertinnen erinnern mich an einen jüdischen Witz:

Sagt der Moische zu seinem Freund: "Unser Rabbi spricht jeden Tag mit Gott persönlich!"
"Ach komm...das ist doch nicht wahr!" "
Doch. Würde Gott etwa mit einem Lügner sprechen?" -
angelottchen

... und zum x-ten Mal die Frage: wenn Schöpfung durch Schöpfer - wer oder was hat DEN Schöpfer geschöpft - oder sollte gerade DER kein Geschöpf sein???
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seewolf

ER der nie begonnen, ER der immer war, ewig ist und waltet, sein wird immerdar - so wird in einem Lied gesungen.

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Ich hab in den indischen Upanischaden gelesen:
Eine unendliche Intelligenz war vorhaden. Irgendwann begriff diese Intelligenz DASS SIE WAR/BIN!
(Das Ei, als Zelle des Lebens wurde begriffen.)

Mit diesem Begreifen bildete sich diese unendliche Intelligenz selber weiter. Alles was existiert ging aus IHR hervor. Das ist Gott.
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hema

hema schrieb am 12.05.2007 um 07.49:
> ER der nie begonnen, ER der immer war, ewig ist und waltet, sein wird immerdar - so wird in einem Lied gesungen.


Nur der Vollständigkeit halber :

Der von Dir zitierte Text stammt von dem Wiener Textdichter Johann Philipp Neumann (1774-1849)und wurde 1826 von Franz Schubert in seinem Werk "Gesänge zur Feier des heiligen Opfers der Messe" vertont (besser bekannt als "Deutsche Messe" - D872).

Und so heißt es vollständig in der Deutschen Messe von Franz Schubert/Johann Philipp Neumann (Teil 5: Zum Sanctus, 1. Vers):

Heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr!
Heilig, heilig, heilig, heilig ist nur Er.
Er, der nie begonnen, Er, der immer war,
ewig ist und waltet, sein wird immer dar.

(s. auch Internet-Tipp)
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ursula

Möchte zum zweiten Male darauf hinweisen, dass ich mich von dem meisten, was hema hier anführt, distanziere. So wie sie wurde ich bestimmt nicht belehrt. Ihr Glaubensgut ist nicht das meinige.

Dem, was Du ihr entgegen hältst, stimme ich zu:
<.-.-.- wenn Du das Alte Testament ablehnst, stellst Du doch Deinen ganzen Glauben in Frage!!! Schliesslich ist es die Grundlage des "Christlichen Glaubens" - und somit des Neuen Testaments.>

Wie kann jemand ohne die Offenbarungen im AT an Jesus als den verheißenen Sohn von Gott, als den Retter, der in die Welt kommen soll, glauben?

Angelottchen,
Du sprichst und fragst:

Da ich keine Expertin bin, mich aber die heiße Auseinandersetzung um die Existenz Gottes brennend interessiert, haben wir, ich und mein Mann, uns eine Reihe von Büchern zugelegt, in denen sich Wissenschaftler, die vor der religiösen Frage stehen, aus ihrem kompetenten Fachwissen heraus dazu äußern. Diese habe ich in meinen Beiträgen angeführt und ihre logischen Schlussfolgerungen. Da gibt es kein Hineindeuteln von mir.

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perle

Nochmals zu der Frage: „Existiert Gott?“. Die Antwort einiger Wissenschaftler

Entgegen landläufiger Meinung gibt es viele geachtete Wissenschaftler, die die Vorstellung von der Existenz eines Gottes nicht ausschließen und hinter der Erschaffung des Universums und des Menschen ein großes Genie sehen.

Hierzu noch zwei weitere Beispiele: Als man John E. Fornaess, Mathematikprofessor an der Universität Princeton, nach seinen Überlegungen zum Thema der Existenz Gottes befragte, antwortete er: „Ich glaube, dass es einen Gott gibt und dass er das Universum auf allen Ebenen mit einer bestimmten Struktur versieht — von den Elementarteilchen über die Lebewesen bis zu den Superhaufen von Galaxien.“
Physikprofessor Henry Margenau von der Yale-Universität sagte, er sei überzeugt, dass die Naturgesetze von Gott ins Leben gerufen wurden, und fügte noch hinzu: „Gott ließ das Universum aus dem Nichts durch einen Schöpfungsakt entstehen, der auch die Zeit ins Dasein brachte.“ Wie er weiter ausführte, erklären in dem Buch The Mystery of Life’s Origin drei Wissenschaftler, die Existenz eines Schöpfers sei eine plausible Erklärung für den Ursprung des Lebens. Diesen Standpunkt stützte der Astronom Fred Hoyle mit dem Argument, dass jemand, der glaubt, die erste Zelle sei durch Zufall entstanden, genau so gut glauben kann, dass ein Wirbelsturm, der über einen Schrottplatz mit Flugzeugteilen hinwegfegt, dabei eine Boeing 747 zusammensetzen könne.

Diese Antworten kann man mit den Worten des Bibelschreibers Paulus ergänzen: „Seine (Gottes) unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewig währende Macht und Göttlichkeit“ (Römer 1:20).
Gott existiert also.


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perle

Gott existiert also. /zitat perle/

könnte ich seine adresse und/oder sein rufnummer bekommen??
ich hätte einige , sehr ernste fragen.
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eleonore

nun da wäre es doch interessant, perle, auf wesen thesen Du Dich stützt? Bücher hat es viele,,,
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angelottchen

perle, Du schreibst:

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Entgegen landläufiger Meinung gibt es viele geachtete Wissenschaftler, die die Vorstellung von der Existenz eines Gottes nicht ausschließen und hinter der Erschaffung des Universums und des Menschen ein großes Genie sehen.

Hierzu noch zwei weitere Beispiele: Als man John E. Fornaess, Mathematikprofessor an der Universität Princeton, nach seinen Überlegungen zum Thema der Existenz Gottes befragte, antwortete er: „Ich glaube, dass es einen Gott gibt und dass er das Universum auf allen Ebenen mit einer bestimmten Struktur versieht — von den Elementarteilchen über die Lebewesen bis zu den Superhaufen von Galaxien.“
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Schön und gut - der Herr Professor GLAUBT ... das ist doch aber kein Beweis für die Existenz eines Gottes? Ich kenne auch viele gläubige Menschen (allerdingt frei von Missionarszwang) die GLAUBEN und ohne ihre Religion könnten sie ihren Job oft gar nicht ertragen - nach eigener Auskunft -. Chirurgen zB sind dabei.

Glauben ist doch ok - aber darauf zu bestehen, dass es ihn gibt, halte ich für übertrieben.
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angelottchen

Danke Ursula.

Besonders schön finde ich das Eingangslied:

1. Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken?
Wem künd' ich mein Entzücken, wenn freudig pocht mein Herz?
Zu Dir, zu Dir, o Vater komm' ich in Freud' und Leiden,
Du sendest ja die Freuden, du heilest jeden Schmerz.


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hema