Lebenshilfe Familien und Seniorenservice gründen-Name gesucht
Familien und Seniorenservice gründen-Name gesucht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich möchte einen Familien -und Seniorenservice gründen in Sachsen.Dazu suche ich noch einen guten Namen.
Ich möchte gern was altdeutsches, so wie früher Hausmädchen hießen oder ähnlichem.Kann mir jemand bitte helfen.
Gern würde mich auch interresieren was sich Senioren alles an Dienstleistungen wünschen, wo sie Hilfe bräuchtebn im Alltag.
Vielen Dank
Ich möchte gern was altdeutsches, so wie früher Hausmädchen hießen oder ähnlichem.Kann mir jemand bitte helfen.
Gern würde mich auch interresieren was sich Senioren alles an Dienstleistungen wünschen, wo sie Hilfe bräuchtebn im Alltag.
Vielen Dank
Mit dem Namen suchen ist doch einfach, mal die alten Stammbücher durchsuchen oder in eine Stadtbücherei gehen und alte Bücher durchforsten. Ein Werbespruch läßt sich doch finden. Was Senioren für Dienstleistungen möchten, ist doch individuell verschieden, erstmal muß man auf diesen Werbespruch hin Anklang finden. Aller Anfang ist schwer.
Hallo,
Du stellst die erste Frage nach einem geeigneten Namen und die zweite Frage danach, was Senioren an Hilfe brauchen. Vielleicht wäre es zweckmäßig, mit der zweiten Frage zu beginnen und dann einmal ein Gründungskonzept schriftlich zu formulieren.Schriftliche Formulierungen zwingen zu Klarheit.
Die Frage nach dem Namen stellt sich erst, wenn klar ist, in welcher Rechtsform (wie) der Service angeboten werden soll. Die Rechtsform, Privatperson (natürliche Person), Gesellschaft (GbR oder Partnerschaftsgesellschaft), juristische Person (Mini-GmbH, Ltd,)etc. hat erhebliche Auswirkungen auf die Namenswahl. In bestimmten Rechtsformen sind bestimmte Namensbestandteile zwingend. Außerdem ist das Wettbewerbsrecht zu beachten. Man darf auch nicht immer alle Namensbestandteile aufnehmen. Im Zweifel professionellen Rechtsrat einholen.
Als Vorfrage stellt sich, welche Dienstleistungen angeboten werden sollen, in welcher Menge, zu welchem Preis. Dazu müsstest Du eine kleine Marktanalyse machen. Was ist der Bedarf, was fehlt? Dann müsste man klären, wie man auf die Dienstleistungen aufmerksam macht, wie man wirbt, wen man anspricht und auch die Kosten für die Werbung müsste man kalkulieren. Anzeigen in Anzeigenblättchen sind nicht immer billig. Außerdem müsstest Du klären, ob Du Genehmigungen brauchst, wo Du den Service anmelden musst und dass Du die Voraussetzungen erfüllst. Und dann müsste man eine Geschäftsplanung machen für fünf Jahre. Sitz des Service, angebotene Leistungen, notwendige Anfangsinvestitionen,laufende Kosten (Auto, Telefon, Bürobedarf, Buchhaltung ...), Differenz aus Einnahmen und Ausgaben (Geplanter Gewinn). Von dem geplanten Gewinn sollte man nach Abzug der Steuern und der Aufwendungen für die Sozialversicherung leben können.
Wenn Dir dann noch ein kluger Kopf, z. B. bei der Industrie- und Handelskammer oder ein/e Steuerberater/in bescheinigt, dass das Gründungskonzept plausibel klingt, die Zahlen in sich stimmig sind, kann es - nach Anmeldung und Einholung etwaig erforderlicher Genehmigungen - losgehen und mit "Geduld und Spucke" und etwas Glück steht Deinem Traum nichts mehr entgegen. Ein derartiges Vorgehen kostet Zeit, Nerven und auch Geld. Wer meint daran bei der Gründung sparen zu können, wird möglicherweise später feststellen, dass er vermeidbare Fehler beging, die jetzt leider wirklich richtig teuer sind. Vorbeugende Beratung kostet immer Geld. Aber der Verzicht darauf wird, wenn es darauf ankommt, erfahrungsgemäß noch teurer.
Viel Erfolg mit Deinem Vorhaben. Ich drücke Dir die Daumen!
Du stellst die erste Frage nach einem geeigneten Namen und die zweite Frage danach, was Senioren an Hilfe brauchen. Vielleicht wäre es zweckmäßig, mit der zweiten Frage zu beginnen und dann einmal ein Gründungskonzept schriftlich zu formulieren.Schriftliche Formulierungen zwingen zu Klarheit.
Die Frage nach dem Namen stellt sich erst, wenn klar ist, in welcher Rechtsform (wie) der Service angeboten werden soll. Die Rechtsform, Privatperson (natürliche Person), Gesellschaft (GbR oder Partnerschaftsgesellschaft), juristische Person (Mini-GmbH, Ltd,)etc. hat erhebliche Auswirkungen auf die Namenswahl. In bestimmten Rechtsformen sind bestimmte Namensbestandteile zwingend. Außerdem ist das Wettbewerbsrecht zu beachten. Man darf auch nicht immer alle Namensbestandteile aufnehmen. Im Zweifel professionellen Rechtsrat einholen.
Als Vorfrage stellt sich, welche Dienstleistungen angeboten werden sollen, in welcher Menge, zu welchem Preis. Dazu müsstest Du eine kleine Marktanalyse machen. Was ist der Bedarf, was fehlt? Dann müsste man klären, wie man auf die Dienstleistungen aufmerksam macht, wie man wirbt, wen man anspricht und auch die Kosten für die Werbung müsste man kalkulieren. Anzeigen in Anzeigenblättchen sind nicht immer billig. Außerdem müsstest Du klären, ob Du Genehmigungen brauchst, wo Du den Service anmelden musst und dass Du die Voraussetzungen erfüllst. Und dann müsste man eine Geschäftsplanung machen für fünf Jahre. Sitz des Service, angebotene Leistungen, notwendige Anfangsinvestitionen,laufende Kosten (Auto, Telefon, Bürobedarf, Buchhaltung ...), Differenz aus Einnahmen und Ausgaben (Geplanter Gewinn). Von dem geplanten Gewinn sollte man nach Abzug der Steuern und der Aufwendungen für die Sozialversicherung leben können.
Wenn Dir dann noch ein kluger Kopf, z. B. bei der Industrie- und Handelskammer oder ein/e Steuerberater/in bescheinigt, dass das Gründungskonzept plausibel klingt, die Zahlen in sich stimmig sind, kann es - nach Anmeldung und Einholung etwaig erforderlicher Genehmigungen - losgehen und mit "Geduld und Spucke" und etwas Glück steht Deinem Traum nichts mehr entgegen. Ein derartiges Vorgehen kostet Zeit, Nerven und auch Geld. Wer meint daran bei der Gründung sparen zu können, wird möglicherweise später feststellen, dass er vermeidbare Fehler beging, die jetzt leider wirklich richtig teuer sind. Vorbeugende Beratung kostet immer Geld. Aber der Verzicht darauf wird, wenn es darauf ankommt, erfahrungsgemäß noch teurer.
Viel Erfolg mit Deinem Vorhaben. Ich drücke Dir die Daumen!