Lebenshilfe Es ist vorbei, das Berufsleben

WILLKOMMEN IM CLUB!!!

Schon seit einigen Jahren genieße ich die Freiheit des Renterdaseins...
(Bin dein Jahrgang, aber schon mit 60 gegangen...)

Das Allerschönste für mich - nach langen Dienstjahren mit Früh- und Spätschichten -
war für mich: Kein Wecker riss mich mehr aus seligen Träumen!
Und das ist auch heute noch so!!!

Einfach wunderbar = Aufstehen wann es gefällt...
Auch sonst gestaltete sich mein Leben unabhängiger.

Ich freue mich täglich über die gewonnene Zeit, die ich selbst gestalten kann!

Ich wünsche dir sehr, dass es dir genau so ergeht!

LG omaria

Lebe einfach nach meinem Motto: "Noch möglichst viel dürfen und können. Aber möglichst wenig müssen"!

Gratulation Mira,
ich wünsche dir für die Zukunft die Kraft, Zuversicht, Gesundheit um noch recht lange deinen Aktivitäten nachgehen und auch dein Rentnerleben genießen zu können
Liebe Grüße heijes

Liebe myrja, vorerst einmal alles Gute für Deinen Start ins Rentnerinnendasein.
Dass Deine Gefühle und Stimmungen im Moment noch schwanken, zwischen himmelhochjauchzend und zutodebetrübt, das kann ich mir vorstellen.
Aber jetzt beginnt ein "neues Leben", ohne Zeitdruck, ohne Wecker, ohne ganz detaillierte Tagesplanung.
Auch wenn Dein Termin scheinbar schon genau feststand, ist es sicher eine Umstellung, das tun zu können, was man will und nicht was man muss.

Da ich bereits fast drei Jahre vorher wusste, wann mich die Firma nicht mehr "wollte", bin ich in kein Loch gefallen. In einem Weltkonzern beschäftigt, der immer mehr Produktionsbetriebe geschlossen hat, war durch eine 53/58 Lösung vorgesehen, wann ich mich verabschieden konnte. Zumal das Betriebsklima durch die Angst um die Arbeitsplätze bei Schliessung des Werkes keinesfalls mehr das beste war.Obwohl die drohende Werksschliessung immer wieder in Abrede gestellt wurde.
Und da kam ich noch gerade mit einem blauen Auge davon, im gleichen Jahr, als ich ging, wurde ein Teil des Werkes geschlossen und viele Kollegen mit einem Alter von über 50 und jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit dann entlassen.Wohl mit einem gewissen Sozialpaket, jedoch mit über 50 einen Posten zu bekommen, war praktisch Null.
Ich wurde sozusagen auf 2 Jahre in die Arbeitslose geschickt.
Wir begannen zu reisen, mir ist seither, und das doch schon fast 14 Jahren keine Minute langweilig gewesen.

Hallo myrja,
herzlich willkommen im Kreis der Seligen. Ich bin seit dem 01.01.2010 dabei und jeden Morgen froh, nicht mehr dem immer schlimmer werdenden Streß ausgesetzt zu sein. Ich habe meinen Ruhestand langfristig geplant. Im Winter studiere ich, im Sommer kümmere ich mich um Haus, Hof und Garten. Zudem bin ich in einigen Historiker-Arbeitskreisen aktiv. Von Langeweile keine Spur. Nur geht alles gelassener ab. Schaff Dir Regelmäßigkeiten an. Ich z.B. gehe jeden nachmittags ins Dorf und hole mir meinen Tabak und höre nebenbei den neusten Dorfklatsch. Und denke daran, Du musst nicht mehr tun, was sich rentiert sondern kannst tun, was sich lohnt.
In diesem Sinne
MiBo

Myrja,

Du kannst Dir deine Feizeit selbst gestaltet, kein Druck, kein Muß herrlich. Die Arbeitskollegen kannst besuchen oder einladen so oft Du willst, so vergißt Du sie nicht und sie Dich nicht, der Kontakt bleibt erhalten wenn er gepflegt wird.
Ich persönlich frage mich manchmal, wo ich früher die Zeit hernahm um ganztägig in meinem Beruf tätig zu sein. Es gibt immer irgendwas um auch im Ruhestand tätig zu sein, das schöne ist jeder kann es sich selbst aussuchen ,was in jungen Jahren vielleicht nicht möglich war.

LG Felide

Meine Gratulation Myrja

du hast lange in Berufsleben ausgehaltet, sah in deinem Profil.Ich kenne diese Zustand von meinem Man und jetzigen Freund, sind beide plötzlich als 60 Jährige in Rente gegangen.
Mein Man war überglücklich damit, und mein Freund stürzte sich Kopfüber in seine Musik Arbeit, sein Wunschberuf.
Ich kenne nicht diese Zustand, normal regelmässig hab ich 20 Jahre gearbeitet, danach als selbständige und bin ich noch immer auf der Bühne der Bildende Künste, hier gibt kein Rentneralter.
Ich komme und gehe in mein Werkstadt-Atelier,mache ich wochenlang zu oder male ich meistens spät abends, am Tag setze ich meistens in Cafés. Und ewige Vernissagen, gestern auch eine, jetzt fängt an das Leben in die Gasse, möchte ich meine unzählige Fast Freunde und Bekannte nicht vermissen, also ich bin Rentnerin und spiele ich mit meine Werkzeuge weiter.

Nasti

Liebe nasti, es ist das Vorrecht der Künstler, dass sie erst dann richtig zu leben (arbeiten) beginnen, wenn sich die Normalos schlafen legen = pensioniert werden ()

Hi Schorsch

ich fühle langsam auch meine Jahre. Vorgestern ist die ganze "Bande" nach einer Vernissage weiter gegangen feiern, ich habe die Einladung nicht angenommen zum Enttäuschung der anderen, einfach hatte ich kein Lust.
Die sehr häufige Geburtstage, Jubiläen, Vernissagen und Feste mache ich nicht mehr mit, nur manchmal. Traurig aber wahr, *g* kapsele mich langsam ab, lieber mache ich meine Dinge /lesen,PC, TV gucken, zeichnen, etc./Finde ich mehr interessant.....


Nasti

Danke für all die vielen Antworten und Aufmunterungen.

Seid versichert, mir ist und mir wird auch nicht langweilig werden. Dafür habe ich schon rechtzeitig vorgesorgt.

Mir war nur am letzten Arbeitstag etwas wehmütig zu Mute. Erst die ganz große Abschiedsfeier und dann plötzlich zu Hause und nie wieder morgens zur Arbeit müssen.

Inzwischen versuche ich erst mal, das Ausschlafen zu erlernen. Klappt aber noch nicht. Die innere Uhr wehrt sich bisher leider kräftig. Aber da bin ich ganz hartnäckig.

Myrja,
die ja auch noch einen 10 Std./Woche-Job hat, der viel Spaß macht.