Lebenshilfe Enkelkinder sollen in ein Heim
Hallo Gardasee,
mich hat dieser Bericht von dir sehr bewegt und ich finde es ganz toll wieviel Zeit und Geduld ihr für die Enkelkinder aufbringt.
Ich habe auch ein Enkelkind und kann daher die Sorge nachempfinden. Sie lebt zwar auch nicht in super familiären Verhältnissen (Mutter alleinerziehend), aber doch in geordneten und liebevollen.
Ich weiß da auch keinen Rat, kenne mich da nicht aus, aber ich denke, am Besten wären die Kinder bei euch aufgehoben.
Und noch was...eine Psychologin hat mir mal gesagt: Jeder erzieht so gut, wie er selber dazu in der Lage ist.
Ich wünsche alles Gute für die Zwillinge, für die Großeltern und das sich doch einiges zum Guten wenden könnte.
Grüße
Klaro
mich hat dieser Bericht von dir sehr bewegt und ich finde es ganz toll wieviel Zeit und Geduld ihr für die Enkelkinder aufbringt.
Ich habe auch ein Enkelkind und kann daher die Sorge nachempfinden. Sie lebt zwar auch nicht in super familiären Verhältnissen (Mutter alleinerziehend), aber doch in geordneten und liebevollen.
Ich weiß da auch keinen Rat, kenne mich da nicht aus, aber ich denke, am Besten wären die Kinder bei euch aufgehoben.
Und noch was...eine Psychologin hat mir mal gesagt: Jeder erzieht so gut, wie er selber dazu in der Lage ist.
Ich wünsche alles Gute für die Zwillinge, für die Großeltern und das sich doch einiges zum Guten wenden könnte.
Grüße
Klaro
Irgendetwas verstehe ich hier nicht: ist die Mutter der Kinder die Tochter der Grosseltern? Was macht der Vater der Kinder - wie füllt er seine Rolle aus?
Diese Kinder zu den Grosseltern zu geben, ist nicht richtig - Kinder müssen unter Jüngeren sein, sonst können sie sich nicht entwickeln. Ausserdem müsste es hierfür ein Einverständnis der Kindsmutte/-eltern geben; so wie sich das Verhältnis darstellt, erachte ich dies für aussichtslos. Olga
Diese Kinder zu den Grosseltern zu geben, ist nicht richtig - Kinder müssen unter Jüngeren sein, sonst können sie sich nicht entwickeln. Ausserdem müsste es hierfür ein Einverständnis der Kindsmutte/-eltern geben; so wie sich das Verhältnis darstellt, erachte ich dies für aussichtslos. Olga
Irgendetwas verstehe ich hier nicht: ist die Mutter der Kinder die Tochter der Grosseltern? Was macht der Vater der Kinder - wie füllt er seine Rolle aus?
Hallo Olga,
darüber bin ich nicht informiert, am Besten fragst du die Threaderstellerin selber.
Diese Kinder zu den Grosseltern zu geben, ist nicht richtig - Kinder müssen unter Jüngeren sein, sonst können sie sich nicht entwickeln. Ausserdem müsste es hierfür ein Einverständnis der Kindsmutte/-eltern geben; so wie sich das Verhältnis darstellt, erachte ich dies für aussichtslos. Olga
das können wir nicht beurteilen ob es richtig ist oder nicht. Aber auf jeden Fall besser als ein Heim, denke ich, vorausgesetzt die Großeltern sind jung genug, was in diesem Fall ja so ist. Unabhängig davon können sie trotzdem unter Jüngeren sein, z.B. Kindertagesstätte etc. Natürlich ergibt sich eine Unterbringung aus der rechtlichen Situation, die ich nicht kenne.
Klaro
von olga
Diese Kinder zu den Grosseltern zu geben, ist nicht richtig - Kinder müssen unter Jüngeren sein, sonst können sie sich nicht entwickeln.
@ olga ich verstehe nicht weshalb sich kinder nicht richtig entwickeln sollen, wenn sie bei grosseltern aufwachsen. weshalb müssen kinder zu jüngeren ?
ich bin bei meinen großeltern aufgewachsen, die mich liebevoll zu dem menschen erzogen der ich heute bin. ich war etwa eineinhalb jahre alt als ich nach einem sehr langem krankenhausaufenthalt, zu meinen grosseltern kam. sie ersetzten mir, nein für mich sind und bleiben sie meine eltern. meine grosseltern gaben mir nicht nur ihre liebe, sie lehrten mich auch was recht und anstand ist. ich bin der ansicht, dass es immer besser ist, bei liebevollen und wenn nötig älteren menschen aufzuwachsen, als bei menschen welche sich nicht oder kaum um ein kind kümmern.das kann aber auch bei menschen geschehen welche finanziell kein problem haben. denn in einem goldenen käfig ohne die nötige liebe und zuneigung, wird sich ein kind auch kaum richtig entwickeln können.
burgfrau
Diese Kinder zu den Grosseltern zu geben, ist nicht richtig - Kinder müssen unter Jüngeren sein, sonst können sie sich nicht entwickeln.
@ olga ich verstehe nicht weshalb sich kinder nicht richtig entwickeln sollen, wenn sie bei grosseltern aufwachsen. weshalb müssen kinder zu jüngeren ?
ich bin bei meinen großeltern aufgewachsen, die mich liebevoll zu dem menschen erzogen der ich heute bin. ich war etwa eineinhalb jahre alt als ich nach einem sehr langem krankenhausaufenthalt, zu meinen grosseltern kam. sie ersetzten mir, nein für mich sind und bleiben sie meine eltern. meine grosseltern gaben mir nicht nur ihre liebe, sie lehrten mich auch was recht und anstand ist. ich bin der ansicht, dass es immer besser ist, bei liebevollen und wenn nötig älteren menschen aufzuwachsen, als bei menschen welche sich nicht oder kaum um ein kind kümmern.das kann aber auch bei menschen geschehen welche finanziell kein problem haben. denn in einem goldenen käfig ohne die nötige liebe und zuneigung, wird sich ein kind auch kaum richtig entwickeln können.
burgfrau
Zitat von @Myrja
Hallo Sonja,
das ist bei einer Zuweisung zu Pflegeltern gerade das Problem. Viele wollen nur ein Pflegekind, vor allem, wenn es sich Kinder handelt, die sowieso schon genug Probleme mit sich rumschleppen. Geschwister werden oft auseinander gerissen.
**************************
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da gebe ich Dir recht!
Die von mir beschriebene Familie hatte vier Kinder, zwei
kamen in verschiedene Pflegefamilien und die beiden älteren Knaben ins Kinderheim!
Sonja
Hallo Sonja,
das ist bei einer Zuweisung zu Pflegeltern gerade das Problem. Viele wollen nur ein Pflegekind, vor allem, wenn es sich Kinder handelt, die sowieso schon genug Probleme mit sich rumschleppen. Geschwister werden oft auseinander gerissen.
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da gebe ich Dir recht!
Die von mir beschriebene Familie hatte vier Kinder, zwei
kamen in verschiedene Pflegefamilien und die beiden älteren Knaben ins Kinderheim!
Sonja
Liebe Burgfrau, ich bin vollkommen deiner Meinung.
Beachte doch die Äußerung einfach nicht von jemandem, der mit Kindererziehung keine eigenen Erfahrungen hat, sondern immer nur alles "von außen" beurteilt.
Die Enkel von Gardasee sind ja bei ihrer JUNGEN Mutter und werden vernachlässigt, und die Oma macht sich Sorgen! Wäre ich an ihrer Stelle, würde ich das auch tun! Es hat mich gefreut, dass ihr so viele hier Mut zugesprochen haben, und ich wünsche ihr auch viel Erfolg!
Übrigens: In der heutigen Zeit überlegen sich Frauen oft erst um die 40, ob sie eine Familie gründen wollen oder nicht. Das erwähne ich, ohne es zu werten, es ist nun mal so. Und wenn sie mit 41 Mutter werden, sind sie während der Erziehung auch im "Oma-Alter" - ich war mit 44 Oma !
G.
Beachte doch die Äußerung einfach nicht von jemandem, der mit Kindererziehung keine eigenen Erfahrungen hat, sondern immer nur alles "von außen" beurteilt.
Die Enkel von Gardasee sind ja bei ihrer JUNGEN Mutter und werden vernachlässigt, und die Oma macht sich Sorgen! Wäre ich an ihrer Stelle, würde ich das auch tun! Es hat mich gefreut, dass ihr so viele hier Mut zugesprochen haben, und ich wünsche ihr auch viel Erfolg!
Übrigens: In der heutigen Zeit überlegen sich Frauen oft erst um die 40, ob sie eine Familie gründen wollen oder nicht. Das erwähne ich, ohne es zu werten, es ist nun mal so. Und wenn sie mit 41 Mutter werden, sind sie während der Erziehung auch im "Oma-Alter" - ich war mit 44 Oma !
G.
@ burgfrau und Gillian
Ich kann mich als Oma Eurer Meinung nur anschließen und
Gardasee alles Gute wünschen.
Großeltern sind sehr wohl in der Lage, sich um kleinere
Kinder zu kümmern, ihnen die Liebe und Geborgenheit geben,
die sie brauchen.
Ulfhild
Ich kann mich als Oma Eurer Meinung nur anschließen und
Gardasee alles Gute wünschen.
Großeltern sind sehr wohl in der Lage, sich um kleinere
Kinder zu kümmern, ihnen die Liebe und Geborgenheit geben,
die sie brauchen.
Ulfhild
Übrigens: In der heutigen Zeit überlegen sich Frauen oft erst um die 40, ob sie eine Familie gründen wollen oder nicht. Das erwähne ich, ohne es zu werten, es ist nun mal so. Und wenn sie mit 41 Mutter werden, sind sie während der Erziehung auch im "Oma-Alter" - ich war mit 44 Oma !
G.
...dasselbe dachte ich mir auch.
...und du hast Recht, man kann es nicht gut beurteilen, wenn man nicht eigene Kinder hat. Dann beurteilt man nur mit dem Verstand und nicht mit dem Herzen.
Grüße
Klaro
Re: Enkelkinder sollen in ein Heim
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich denke, wir reden über dem Kopf von Gardasee hinweg.
Leider meldet sie sich nicht mehr. Es kommt doch darauf an, was SIE sich vorstellt. Dass sie die Kinder zu sich nehmen will, hast sie jedenfalls nicht geschrieben.
Da ich selbst Zwillinge gehabt habe und dazu ein nur wenig älteres Kind, weiß ich, welche Herausforderung das ist. Ich würde es mir heute ohne Hilfe nicht mehr zutrauen.
Leider meldet sie sich nicht mehr. Es kommt doch darauf an, was SIE sich vorstellt. Dass sie die Kinder zu sich nehmen will, hast sie jedenfalls nicht geschrieben.
Da ich selbst Zwillinge gehabt habe und dazu ein nur wenig älteres Kind, weiß ich, welche Herausforderung das ist. Ich würde es mir heute ohne Hilfe nicht mehr zutrauen.
Ja Mart, es wäre eine verantwortungsvolle Aufgabe, die man sich in dem Alter überlegen muss.
Ich habe Gardasee allerdings so verstanden, dass es für sie schlimm wäre, wenn die Kinder ins Heim kämen. Sie bittet um Ratschläge, wie sie argumentieren kann, dass sie wenigstens zeitweise für sie sorgen kann, dazu scheint sie mir doch in der Lage zu sein.
Na, mal sehen wie es weitergeht. Vielleicht meldet sich Gardasee nochmal.
G.
Ich habe Gardasee allerdings so verstanden, dass es für sie schlimm wäre, wenn die Kinder ins Heim kämen. Sie bittet um Ratschläge, wie sie argumentieren kann, dass sie wenigstens zeitweise für sie sorgen kann, dazu scheint sie mir doch in der Lage zu sein.
Na, mal sehen wie es weitergeht. Vielleicht meldet sich Gardasee nochmal.
G.