Lebenshilfe Demenzkranke einsperren oder laufenlassen?
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floravonbistram
Wenn Du genau liest, schrieb ich von Parkanlagen, die natürlich entsprechend gesichert sind. Dass Heime vielfach dafür nicht eingerichtet sind, liegt daran, dass jeder xbeliebige heutzutage noch ein eigenes Heim eröffnen kann, (es auch Wohngemeinschaft nennen darf, dann fallen auch Kontrollen flach) und dass es Untersuchungskommissionen vielfach wichtiger ist, wie oft ein Mensch gebadet wird, statt wie sehr er seinen Bedürfnissen entsprechend agieren kann.
Und diesen Bedürfnissen entsprechend müssen auch die Menschen untergebracht werden.
Solange noch Menschen, die zig Jahre allein lebten dann in Mehrbettzimmer gesteckt werden, ihre Privatsphäre mit z.B. Dementen teilen müssen, dadurch nicht mal Unterhaltung haben, muss man sich nicht wundern, dass Agressionen ausbrechen, die dann mit Psychopharmaka eingedämmt werden. Unwürdig!
Ich bin hier regelmäßig in Heimen, da einige meiner Patienten dort leben und ich könnte schreien, wenn ich sie sehe, denn ich weiß, wie sie früher lebten.
Ich habe auch ständig Umgang mit Demenzkranken.
Ja flora, so ist es, leider. An allem wird gespart, die Herrschaften aber verprassen das Geld mit vollen Händen für unnötige Bauten und sonst etwas, man brauch sich nur den Bericht des Bundesrechnungshofes ansehen, da bekommt man das Grausen.
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susannchen
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susannchen
Re: Demenzkranke einsperren oder laufenlassen?
Ich bin hier regelmäßig in Heimen, da einige meiner Patienten dort leben und ich könnte schreien, wenn ich sie sehe, denn ich weiß, wie sie früher lebten.
Ich habe auch ständig Umgang mit Demenzkranken.
meiner meinung schreist du öffentlich bissel viel? wer nicht fähig ist, den umgang mit demenzerkrankten menschen zu pflegen, sollte vielleicht mal eine Supervision andenken, wenn die belastung zu gross wird?
Supervision begleitet Einzelne, Teams, Gruppen und Organisationen bei der Reflexion und Verbesserung ihres beruflichen oder ehrenamtlichen Handelns. Fokus ist je nach Zielvereinbarung die Arbeitspraxis, die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Supervisand und Klient, die Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation des Supervisanden usw.
ich fand das sehr hilfreich zu beginn meiner freiwilligen-tätigkeit in einem altenheim. wer nicht lernt, sich abzugrenzen, dessen schreien wird niemals enden!
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pilli
Endlich eine Diskussion ganz ernsthaft gemeint.
Ich freue mich das die Demenzkranke ENDLICH frei laufen können in Zukunft.
Das wünsche ich mir , frei laufen können wenn mich die Krankheit einholt.
In vorige Jahrhunderte war das genauso, die Irren /inzwischen bestimmt viele Demenzkranken/ in Gruppen haben sich durch die Städte bewegt, manchmal mit Narrenschiffe /Sebastian Brandt/ zum Unbekannten Ufer gebracht, in Spanien leben viele "Rubio" blonde nachkommen von Narrenschiffe.
Ein abenteuerliches Leben ist viel menschlicher und glücklicher als in einem Pflegeheim /ZOO/ hocken. Nichts ist mir mehr wieder als gepflegt sein, pfuj Teufel, lieber früher und in einer Narrengruppe sterben unterwegs.
Nasti
Ich freue mich das die Demenzkranke ENDLICH frei laufen können in Zukunft.
Das wünsche ich mir , frei laufen können wenn mich die Krankheit einholt.
In vorige Jahrhunderte war das genauso, die Irren /inzwischen bestimmt viele Demenzkranken/ in Gruppen haben sich durch die Städte bewegt, manchmal mit Narrenschiffe /Sebastian Brandt/ zum Unbekannten Ufer gebracht, in Spanien leben viele "Rubio" blonde nachkommen von Narrenschiffe.
Ein abenteuerliches Leben ist viel menschlicher und glücklicher als in einem Pflegeheim /ZOO/ hocken. Nichts ist mir mehr wieder als gepflegt sein, pfuj Teufel, lieber früher und in einer Narrengruppe sterben unterwegs.
Nasti
@nasti,
fürher wurden die *irren* von ihre familien versteckt,in tollhäuser gebracht, wo sie unter unbeschreibliche umstände vegetiert haben, oder aber manchmal zu könig gekrönt.
aber dir würde ich empfehlen, dich doch mal ausführlich über demenz und alzheimer zu informieren.
es mag die vorstellung dir gefallen, ein sabbernde nasti, mit pampers in hose in irgend cafe rumlungernd, und nicht mehr wissend, ob sie weiblein oder männchen ist.
man soll solche vorstellungen nicht verherrlichen, und dabei auch bedenken, dass die familien sich nicht leicht tun, jemanden in ein heim zu bringen.
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eleonore
fürher wurden die *irren* von ihre familien versteckt,in tollhäuser gebracht, wo sie unter unbeschreibliche umstände vegetiert haben, oder aber manchmal zu könig gekrönt.
aber dir würde ich empfehlen, dich doch mal ausführlich über demenz und alzheimer zu informieren.
es mag die vorstellung dir gefallen, ein sabbernde nasti, mit pampers in hose in irgend cafe rumlungernd, und nicht mehr wissend, ob sie weiblein oder männchen ist.
man soll solche vorstellungen nicht verherrlichen, und dabei auch bedenken, dass die familien sich nicht leicht tun, jemanden in ein heim zu bringen.
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eleonore
Hi Eleonore,
bin sehr gut informiert über Demenz und Alzheimer, das ist gerade die Krankheit welcher uns Angst macht. In Zukunft angeblich sollte jede 3te Mensch daran leiden.
Das Leben verliert die Bedeutung, die kranken erkennen nicht mehr seine Angehörige,
und so gesehen ist viel menschlicher verschwinden als sich auslachen lassen.
Jetzt plötzlich sehe ich die Wege in Zukunft wenn ich sollte /Gott schützt mich davon/ so lange leben.
Nur eines macht mir Sorgen. Wie werde ich meine Rente kassieren können wenn ich unterwegs mit Narren bin und kann ich meine EC Karte nicht mehr bedienen ? Werde ich die Name meines Bank auch vergessen, scheußlich!
Vielleicht ein Amulett an Hals mit die Informationen? Muss ich sehr nachdenken, neue Ideen entwickeln, habe ich schon, schreibe ich später nieder.
Ein ehrlicher, Abenteuer gewöhnte Begleiter wäre angesagt!!!
...familien sich nicht leicht tun, jemanden in ein Heim zu bringen..... deine Worte
--
Jaaa. für mich war auch das grauen meine Mutter da bringen. Sie war nicht abenteuerlich veranlagt, und Sie war nicht in ST Forum, wo so gute Ideen geliefert sind.
Mein Angst gegen Demenz hat sich jetzt gemindert, ich werde NICHT vor Augen meiner Kinder zugrunde gehen in einem Heim, das weiß ich Bescheid.
bin sehr gut informiert über Demenz und Alzheimer, das ist gerade die Krankheit welcher uns Angst macht. In Zukunft angeblich sollte jede 3te Mensch daran leiden.
Das Leben verliert die Bedeutung, die kranken erkennen nicht mehr seine Angehörige,
und so gesehen ist viel menschlicher verschwinden als sich auslachen lassen.
Jetzt plötzlich sehe ich die Wege in Zukunft wenn ich sollte /Gott schützt mich davon/ so lange leben.
Nur eines macht mir Sorgen. Wie werde ich meine Rente kassieren können wenn ich unterwegs mit Narren bin und kann ich meine EC Karte nicht mehr bedienen ? Werde ich die Name meines Bank auch vergessen, scheußlich!
Vielleicht ein Amulett an Hals mit die Informationen? Muss ich sehr nachdenken, neue Ideen entwickeln, habe ich schon, schreibe ich später nieder.
Ein ehrlicher, Abenteuer gewöhnte Begleiter wäre angesagt!!!
...familien sich nicht leicht tun, jemanden in ein Heim zu bringen..... deine Worte
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Jaaa. für mich war auch das grauen meine Mutter da bringen. Sie war nicht abenteuerlich veranlagt, und Sie war nicht in ST Forum, wo so gute Ideen geliefert sind.
Mein Angst gegen Demenz hat sich jetzt gemindert, ich werde NICHT vor Augen meiner Kinder zugrunde gehen in einem Heim, das weiß ich Bescheid.
sicher nasti,
und dann stehst du wie ochs von berge irgendwo mit dein amulett, und bittest irgen nette passanten, doch mal dein EC karte zu tätigen, die geheimnummer ist ja in medaillon.
gutes gelingen dir.
es hilft dir eventuell, wenn du dich damit abfindest, dass auch du älter wirst, und dir gedanken machst, ohne spönekiekereien, was passieren konnte, oder auch nicht.
--
eleonore
und dann stehst du wie ochs von berge irgendwo mit dein amulett, und bittest irgen nette passanten, doch mal dein EC karte zu tätigen, die geheimnummer ist ja in medaillon.
gutes gelingen dir.
es hilft dir eventuell, wenn du dich damit abfindest, dass auch du älter wirst, und dir gedanken machst, ohne spönekiekereien, was passieren konnte, oder auch nicht.
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eleonore
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floravonbistram
Danke pilli, ich schreie zu viel?
Ich habe endlich gelernt, zu schreien. Ich möchte nicht zu den Schweigsamen und Wegschauern gehören
Habe durch mein öffentliches Schreien hier eine Änderung in einem Altenheim erreicht
an nasti und eleonore
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floravonbistram
Alzheimerkranke und demente Menschen haben wie viele andere alte oder kranke Mitmenschen in der Regel einen Betreuer, haben keinerlei Verfügung mehr über ihrKonto, interessiert sie vielfach auch nicht mehr
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floravonbistram
Alzheimerkranke und demente Menschen haben wie viele andere alte oder kranke Mitmenschen in der Regel einen Betreuer, haben keinerlei Verfügung mehr über ihrKonto, interessiert sie vielfach auch nicht mehr
Alles klar Flora,
ich werde mir gründlich überlegen wie das funktionieren könnte mit die "Wandernde Demenzkranken."
In größere Städte gründen so "Holiday Kommune", die Betreuer funktioniert genauso wie in einem Heim, bloß freier, die kranken haben ein Freiheit und ewigen Urlaubs Erlebnis Gefühl.
Meine ich diejenige, welcher noch normal gehen können, und sind nicht körperlich behindert.
Der Betreuer muss die finanzielle übernehmen
,alle Pillen und Medikamente werden abgeschafft, sowieso helfen nicht. Die kranken vergessen auch Ihre andere Krankheiten, wenn Sie schneller und bei einem Unfall sterben, das wird eigentlich die Befreiung auch für die Familienangehörigen, der Demenzkranke ist nicht der gleiche Mensch welcher er war, das Tot ist schon vorprogrammiert wenn das Geist ist weg.
Die größere Rente wird mit kleinere Renten unterstützt, also die Gruppe bekommt alles gleich wie in einer Kommune.
Es werden viele HK /Holiday Kommune/ Restaurants entstanden, HK Cafés, HK Buffets, HK Internet Cafés *g*,
HK Zug Abteillungen, HK Busse, HK WC, und...und.
Kann sein das ich jemandem hier eine gute Geschäfts Idee gegeben hatte. *g*
Nasti