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Latein Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)

investigador
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Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von investigador

Hallo - oder Salve!

Folgende Beiträge von mir sollen nicht mehr so lang sein. Ich kann auch kürzer. Ich möchte nur hiermit den Anstoß geben, vielleicht unter "Fremdsprachen" auch eine Rubrik "Latein" einzurichten. Da kann zum Beispiel mal eine lateinische Sentenz zum Bewsten gegeben werden. Oder Fremd- und Lehnwörter lateinischen Ursprungs. Ein Arzt, offenbar ein Liebhaber des Lateinischen, machte mich zum Beispiel darauf aufmerksam, "nüchtern", wie ich im Labor zu erscheinen hätte, sei vom lateinischen "nocturnus" abgeleitet.

Die WELT veröffentlichte schon 2010 einen Artikel mit dem obigen Titel. Das wurde neulich von der ZEIT in einem online-Beitrag aufgegriffen. Gibt es nun auch noch Migranten aus dem untergegangenen Römischen Reich? Nein, es geht um Migrantenkinder, die beim Berliner Ernst-Abbe-Gymnasium die Mehrzahl der Schüler stellen. Latein ist dort ein gern gewähltes Fach. Und Prof. Kipf, Professor für Klassische Philologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, stellte bei einer Schülerbefragung fest, dass 91 Prozent der Schülerbekundeten, dass sich durch den Lateinunterricht ihr Deutsch verbessert habe. Mündlich hätten sie sich zwar schon einigermaßen durchwursteln können, aber schriftlich hatten sie im Deutschen die allergrößten Schwierigkeiten (wie ja heute,viele deutsche Schüler auch).

Lateinunterricht heißt in erster Linie, Texte aus dem Lateinischen ins Deutsche zu übersetzen und dabei schwierige Satzkonstruktionen zu meistern. Dass das hilfreich ist, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Als Junge vom Niederrhein sprach ich kein gepflegtes, sondern ein mit "Knubbele" = Platt angereichertes Deutsch. Im Lateinunterricht  hieß es bei der Übersetzungsarbeit dann immer wieder: "Wie könnte man das noch besser ausdrücken?" Das war Deutschschulung zusätzlich zum eigentlichen Deutschunterricht. Die Schüler werden nach Prof. Kipf in die Lage versetzt, Sprachstrukturen zu erkennen, die den meisten europäischen Sprachen zu Grunde liegen. Sie empfinden Latein auch als eine neutrale Sprache. Die Zeiten, als die Römer noch fremde Länder eroberten, sie ausbeuteten und Arbeitssklaven einfingen, liegen ja nun lange zurück.

Speziell Schüler mit türkischen Wurzeln entdecken, wenn sie von der reichsten Provinz des Römischen Reichs, nämlich ASIA hören, die Kaiser Konstantin bewog, die Hauptstadt des Reichs an den Bosporus zu verlegen, ihre Zugehörigkeit zum europäischen Kulturraum. "Sehr emotional besetzte Themen werden gerade in ethnisch gemischten Gruppen sachlicher und nüchterner besprochen, wenn ein lateinischer Text dazwischen geschaltet ist", meint Prof. Kipf, zum Beispiel bei einem Thema wie die Rolle der Frau.

Interessant ist, dass es Lateinunterricht sogar an Schulen in China gibt. Dort wohl vor allem, um die Denkweise der "Langnasen" im Westen besser einschätzen zu können.

Nun muss mal Schluss sein. Und ich verabschiede mich als investigador österreichisch per
SERVUS ALLERSEITS

 

margit
margit
Administrator

RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von margit
als Antwort auf investigador vom 05.09.2018, 21:23:16

Lieber Investigador,

ich freue mich sehr über Deine Anregung, hier eine eigene Abteilung für Latein einzurichten.

Ich habe viele Jahre Latein unterrichtet und kann dem von Dir zitierten Prof. Kipf nur zustimmen, dass sich der Lateinunterricht auch positiv auf den Umgang mit der deutschen Sprache auswirkt, und nicht nur bei Schülern, die Deutsch als Zweitsprache lernen, sondern auch bei deutschen Schülern.

Unser chinesischer Nachbarsjunge lernt im Gymnasium neben Englisch auch begeistert Latein und ich weiß auch von Flüchtlingskindern, die es hier aufs Gymnasium geschafft haben, dass sie erfolgreich Latein lernen. Ich fürchte aber auch, dass die meisten dieser Kinder mit dem Erlernen der deutschen und englischen Sprache (Pflicht an allen Schulen) so gefordert sind, dass für Latein keine Zeit mehr bleibt.

Dass "sehr emotional besetzte Themen gerade in ethnisch gemischten Gruppen sachlicher und nüchterner besprochen werden, wenn ein lateinischer Text dazwischen geschaltet ist" (Prof. Kipf), erscheint mir sehr einleuchtend. Der antike "neutrale" Text kann ohne Vorurteile zur Reflexion genutzt und zum Vergleich herangezogen werden.

In der Praxis sehe ich im Schulalltag einer Regelschule, die ihren Unterricht an Bildungsplänen und festen Vorgaben ausrichten muss, leider wenig Möglichkeiten, ein solch innovatives Projekt durchzuführen. Ich wäre froh, wenn Flüchlingskinder hier auch Gelegenheit hätten, ihre Muttersprache als Fremdsprache anerkannt zu bekommen und in ihr zusätzlichen Unterricht erhielten.

Margit


 

Karl
Karl
Administrator

RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von Karl
als Antwort auf margit vom 09.09.2018, 22:41:50

Eher off topic:

Margit
Ich wäre froh, wenn Flüchlingskinder hier auch Gelegenheit hätten, ihre Muttersprache als Fremdsprache anerkannt zu bekommen und in ihr zusätzlichen Unterricht erhielten.

Das wäre auch deshalb sinnvoll, weil diese Kinder sonst bei einer Rückkehr in das Heimatland ihrer Eltern nicht gelernt hätten, die dortige Sprache richtig zu schreiben und sich in ihr richtig auszudrücken.. Als Lehrer kämen ebenfalls geflüchtete Lehrer in Frage, aber vermutlich sind die bürokratischen Hürden hoch und die deutschen Behörden werden Prüfungsnachweise verlangen. Wer weiß, wie das in anderen Städten und Bundesländern läuft und ob so etwas möglich ist?

Bitte um Entschuldigung wegen des Abschweifens vom Latein.

Karl

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schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von schorsch
als Antwort auf investigador vom 05.09.2018, 21:23:16

Jede dazugelernte Sprache öffnet und vergrössert im Hirn jene Region, die für das Sprach-Bewusstsein zuständig ist. Es könnte also genau so gut das Englisch sein. Und dieses könnte erst noch auf der ganzen Welt angewendet werden. Versuch doch das mal mit Latein - zum Beispiel in Bankok!

margit
margit
Administrator

RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von margit
als Antwort auf schorsch vom 10.09.2018, 10:17:34

Lieber Schorsch,

da hast Du nicht ganz unrecht.

In Nigata (Japan) traf ich einen deutschen Studenten, der sich bitter beklagte, sein Lateinlehrer habe ihn arglistig getäuscht, da er mit seinem Latein imn Japan nichts anfangen könne.  Dabei habe doch der Lehrer versichert, Latein sei die Basis für das Erlernen weiterer Sprachen. Dem guten Mann war in seiner Schulzeit das Wörtchen "romanisch" wohl entgangen. 

Japaner lieben die englische Sprache nicht besonders und der englische "Dialekt" aus japanischen Kehlen ist oft sehr schwer verständlich. Da sie aber sehr hilfsbereit und freundliche Menschen sind, hat man mit Englisch schon die Chance, jemanden zu finden, der weiterhelfen kann.

Ich habe mich etwas mit Japanisch beschäftigt und mir hat der Vergleich mit der lateinischen Grammatik interessante Vergleiche ermöglicht.

Mit Latein lernt man garantiert Englisch und natürlich alle romanischen Sprachen leichter. Wer allerdings nur eine dieser Fremdsprachen lernen oder verstehen will, sollte sich auf diese konzentrieren.

Margit
 

jacare4
jacare4
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RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von jacare4
Caesar equus consilium: Caesar fährt Rad.

In Japan habe ich niemanden getroffen (auch nicht in Niigata), der sich mit mir auf Latein hätte unterhalten wollen. In China traf ich mal einen älteren Herren, der sich mit mir auf Russisch unterhalten wollte. Da hat mir mein Latein vom Gymnasium auch nicht weiter geholfen. Und wenn man einem Schüler erzählt, dass "nüchtern" von "nocturnus" abgeleitet ist, so hilft das auch nicht recht weiter. Um mit Hilfe von Übersetzungen aus dem Lateinischen seine Kompetenz für den deutschen Ausdruck zu verbessern, sich Jahre lang mit Latein zu quälen, ist eigentlich die Zeit zu schade, die man dafür aufwendet.

jacare4

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margit
margit
Administrator

RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von margit
als Antwort auf jacare4 vom 14.09.2018, 09:34:24

Unus ignis quis vir multum ab audere. "Studium fuga, meum impedire!"

(Übersetzung :
Ein Feuer wer Mann viel vom wagen. Eifer Flucht, mein hindern!)

Lieber Udo,

Küchenlatein macht Spaß!

Deine Einwände gegen das Lateinlernen halte ich für bedenkenswert, möchte aber dagegenhalten.

Ob das Erlernen von Latein als quälend empfunden werden muss, würde ich verneinen. Das hängt sowohl vom Unterricht wie auch vom Schüler ab. Ich hatte zeitweise meinen Englischunterricht als absolute Horrorschau erlebt, weil einer meiner Englischlehrer sich zum Ziel gesetzt hatte, jede Stunde mir zum Vergnügen meiner Mitschüler die korrekte Aussprache des "th" und des stimmhaften "s" anzutrainieren, indem er sich direkt vor mir aufbaute und beim Vorsprechen immer lauter wurde. Der gute Gentleman hatte dabei eine so feuchte Aussprache, dass ich mich furchtbar ekelte und das Fach zu hassen begann.

Latein habe ich immer mit Begeisterung unterrichtet und bin nicht nur, weil ich eben Lateinlehrerin war, von seinem "Nutzen" überzeugt. In der Schule hätte ich auch mit Geschichts-, Politik- und Kunstunterricht meine Brötchen verdienen können.

Nocturnus (nächtlich) ist vielleicht nicht das beste Beispiel, da es etymologisch erst über das Klosterlatein die
Bedeutung "nüchtern" erhielt und dazu noch den Umweg über die althochdeutsche Sprache nahm.

Eingängiger ist sicher  "interspezifisch und intraspezifisch" und viele weitere Beispiele.

Für mich war in meinem Unterricht die Vermittlung der historischen und kulturellen Wurzeln, die aus der Antike bis in die Gegenwart reichen, immer besonders wichtig.

Ein Nebenprodukt des Lateinunterrichts ist neben der Wortschatzarbeit auch der Umgang mit komplexen Satzkonstruktionen, die zur Reflexion über Sprache und genauer Begriffsklärung führen.

In  der Oberstufe im Geschichts- und Politikunterricht konnte ich feststellen, dass die Lateinschüler bei komplexen Texten und deren Interpretation deutliche Vorteile gegenüber den meisten Nichtlateinern hatten.

Unaufgefordert berichten mir immer wieder ehemalige (auch schwache) Schüler, der Lateinunterricht sei für sie sehr nützlich gewesen.

Margit


 

jacare4
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RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von jacare4
als Antwort auf margit vom 14.09.2018, 11:29:24
Liebe Margit, ist das nicht ein wunderbares Gefühl, von einem ehemaligen Schüler, gesagt zu bekommen, dass der Unterrischt nicht ganz vergebens gewesen ist. Das freut einen doch, auch wenn während der Zeit des Spracherwerbs viel Mühen (eventuell auch Nachhilfe) auf beiden Seiten erforderlich waren, um zu dem Ergebnis einer gewissen Reife zu kommen.

Ich wurde, damls neunjährig, nach Ostern 1947 auf das Gymnasium geschickt, mit Latein als erster Fremdsprache. Mein Lehrbuch, heute würde man es wohl Lernbuch nennen, hieß Ars latina. Das Vakabellernen fing an mit agricola der Landmann und nauta der Seemann. Das waren zwei wichtige Wörter, die mir auch nach 70 Jahren noch den einen oder anderen Begriff in unserer heutigen deutschen Sprache verdeutlichen und helfen, Zusammenhänge zu verstehen. Mein Opa hat damals bei uns zu Hause mir die zu lernenden lateinischen Vokabeln abgehört und versucht, mir beim Einprägen behilflich zu sein. Leider nicht sehr erfolgreich. Darum hat er das nach relativ kurzer Zeit aufgegeben. Erfolgreicher war da schon mein Lateinlehrer, den wir Tünnes nannten. Eigentlich hieß er Möller. Wir waren in der Sexta 70 Schüler. Das Unterrichten war bestimmt nicht einfach. Migrantenkinder waren wohl nicht dabei. Aber bestimmt viele Flüchtlingskinder aus dem Osten. Tünnes Möllers Methode, uns dazu zu bewegen, uns die Vokabeln besser und dauerhafter einzuprägen, bestand darin, uns beim Aufsagen der Stammformen bei Nichtkönnen bei jeder Stammform eins mit der Hand hinter die Löffel zu geben. Wir mussten zum Antworten immer aufstehen. 

Also z.B.  laudare klatsch, laudo katsch, laudavi klatsch, laudatum klatsch. Setzen!

Irgendwie muss das wohl gewirkt haben. Später haben wir recht ausführlich den Bericht über den Krieg der Römer in Gallien gelesen und übersetzt. Da gab es schon recht lange, kaum enden wollende Satzungetüme.Ob die mir von Nutzen gewesen sind, weiß ich nicht so recht. 

Als ich meine Frau vorhin fragte, inwiefern Latein in ihrem Leben nützlich gewesen sei, meinte sie, Latein an sich nicht, wohl aber die Freundschaften, die sich in der Klasse gebildet hätten. Das kann ich meinerseits bestätigen. Ende dieser Woche findet wieder ein Klassentreffen der Ehemaligen, soweit noch am Leben, statt. Das finde ich sehr gut, 62 Jahre nach dem Abitur.  


Udo
barbarakary
barbarakary
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RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf jacare4 vom 14.09.2018, 19:03:16

Latein als erste Fremdsprache hat den Vorteil, dass bei späteren Diktaten in Englisch oder Französisch die von Latein abgeleiteten Wörter leichter fallen, z.B. 'agricultural' - da fällt einem gleich agricola (der Bauer) ein trotz der ganz anderen englischen Aussprache...

Mit vier Jahren Lateinunterricht hatte ich eine gute Grundlage und interessierte mich daher auch noch für Spanisch und Italienisch. Sprachen sind überhaupt faszinierend, ebenso Sprichwörter in verschiedenen Sprachen!

LG barbarakary

margit
margit
Administrator

RE: Sprachforscher: Latein hilft Migrantenkindern (Die WELT)
geschrieben von margit
als Antwort auf jacare4 vom 14.09.2018, 19:03:16

Lieber Udo,

da hattest Du wirklich einen Lateinlehrer zum Latein-Vermiesen.

Meine Oma hat meine Geschwister und mich auch immer mit einer Engelsgeduld die Vokabeln abgefragt. Bei meiner kleinen  Schwester kannte sie oft die Vokabeln einer Lektion auswendig.

Ich habe in der Schule immer versucht, das Vokabellernen bereits im Unterricht vorzubereiten. Wir haben die 10 -12 Vokabeln, die von Stunde zu Stunde neu zu lernen waren, besprochen mit Verweis auf Fremdwörter oder bereits bekannte englische Vokabeln - oft indem wir eine Geschichte daraus gemacht haben. Dann gab es eine kurze Zeit zum Einprägen und ein Spiel, wer dann die meisten bereits schon konnte.

Extrinsische Motivation war auch schon mal ganz hilfreich. Nach einem miserablen Vokabeltest und der Klage, man könne sich das ja nicht alles merken, wirkte das Versprechen, eine Tüte Gummibärchen mitzubringen, wenn im nächsten Test keiner schlechter als eine Zwei schreibe, wahre Wunder. Danach hatte ich dann Oberwasser, weil ich bewiesen hatte, dass es doch geht.

An die Cäsarlektüre meiner Schulzeit habe ich auch ähnliche Erinnerungen wie Du - endlos lange Sätze und der Inhalt blieb auf der Strecke. Dieser ist übrigens gar nicht so uninteressant. Cäsar bediente sich nahezu moderner Methoden, seinen Angriffskrieg zu rechtfertigen. Gleich zu Beginn werden die Helvetier als kriegslüsternes Volk hingestellt, das eine große Gefahr für das Römische Reich darstelle. Bewusst falsche Angaben sollten in  Rom Panik erzeugen und die Mittel für seine Kriege locker machen. Im weiteren Verlauf bringen die "barbarischen" Bräuche der Gallier eine weitere Rechtfertigung sie zu bekriegen.

Das kommt einem doch fast bekannt vor?

Mit den langen Sätzen muss man übrigens wie beim Salamieessen vorgehen: sie einfach in kleine Stückchen schneiden. Als Ganzes sind sie ungenießbar.

Margit




 


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