Künstliche Intelligenz (KI-Systeme) und ihre Folgen Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... da wünsche ich sehr, dass du die Realität so siehst wie sie ist.Wenn Karl wüsste, was ich von der Computerei weiss (oder auch nicht weiß! Oder nur vorgebe zu wissen), dann hätte er wunde Finger vom FrotzelSchreiben. :-)
Und es nicht nötig hast wie in diesem thread anderen Rückständigkeit oder Unwissen vorzuwerfen.
Aber dazu hat er keine Zeit, und er ist dazu auch zu 'trocken'. Halt wie ein Prof ia so ist.
Dabei lernt sich mit Spaß-Anne-Freud viel angenehmer und besser.
Lesch beweist es.
So, nun genug Unruhe gestiftet für heute.
Ich habe ein ganz hervorragend geeignetes Argument für KI.
Warten!
Warten? Ja, genau.
Warum das?
Auf meinem bisher letzten (nicht überhaupt) Spaziergang mit Kamera ist mein HaustürSchlüssel verlustig gegangen. Und ich stand wie der bekannte Dröppel draußen vor der Tür. Heischend um Einlaß. Ein Nachbar hat mich eingelassen, und der ReserveSchlüssel zu meiner Butze hing beim Nachbarn. So weit alles in Schmalz gebettet.
Zwei Tage lang bin ich die gelaufene Strecke sorgfältigst alles beäugend (sozusagen fotografierend) abgelaufen. Jeweils 5 km um das sehr schöne Band Soden - drei mal. Sogar ohne Sonnenbrand.
Angesischts der überstandenen Corona eine Bombenleistung (voher waren es 40 km). Aber gebracht hats doch nix. Der Schlüssel beschloss weg zu sein.
Und jetzt kommt die KI ins Spiel.
Ich hätte ja die Pferde und mich scheu machen können. Gebracht hätte es absolut und relativ gar nichts; ein weg/cher Schlüssel ist nun mal weg/ch. So viel Intelligenz sollte immer vorhanden sein.
Nun, heute klingelts. Ist die Nachbarin, ihres Zeichens Polizistin aD.
Mein Schlüssel läge lauernd auf mich im Fundbüro der Gemeinde.
Da kann Mensch nun filos4en, ob der KI hat oder nicht.
Ist auch erdal, er ist wieder da.
Wenn es itzet mal aufhört zu pladdern, dann trete ich den Gang nach Canossa äh zur Gemeinde an, und dann lernen die mich mal kennen. 10 km innerorts. Morgen schaff ich die, wenn ich sowieso auf die Post wandele. Wenn ich also meiner sehr guten Freundin eine Eule äh Maus-de-Compute schicke, obwohl sie uswuswusw viel schönere hat.
KI? Schlüssel?
Ja, der Schlüssel hat diese KI automatisch eingebaut. Musser.
Denn er hält mich auf Trab, damit ich 100 Jahr werden kann.
Allerdings ... muss ich ihn dafür immer wieder verlieren?
Meine Intelligenz (nicht Demenz) sagt mir, dass es auch ohne (den Schlüssel) geht.
Nur hätte ich immer wieder Schwierigkeiten, in meine Butze zu kommen, wenn er weg wäre.
Absurd?
Jaklar, aber die Entwicklung der KI verlangt Absurdität.
Dazu gehört auch, bekannte Wege rigoros zu verlassen. Und möglichst absurd denken zu können; ein SpezialGebiet der IT - das Undenkbare zu (er)denken.
Erst mal den Schlüssel verlieren!
Noch sind wir gefesselt/gebremst/gefangen von unserer Vorstellung eines Bits, ein oder aus. Ja/Nein.
Was ist aber, wenn dieses Bit 5 Zustände haben kann? Nur eine Frage der Chemie. Transistoren gabs vor 200 Jahren auch nicht.
Ein Bit: Ja - Nein - Vielleicht - Vielleicht besser doch nicht - in diesem Zeitpunkt ja/nein/vielleicht ...
Und das ganze 1000 mal in der Breite.
Zu solch einem gigantischen Thema, das auch noch bedienbar sein muss, gibt es durchaus 'Spinneren/absurde Vorstellungen'. Dafür eine beherrschbare Software (Bedienware), ein GesamtSystem zu erstellen, ist wirklich wirklich wirklich schwierig. Noch viel schwieriger. Nach unseren heutigen Vorstellungen. Ich musste aber Geld verdienen, hatte mich dennoch an dem Run beteiligt. Es aber auf Eis gelegt. Das war etwa 2007.
Was aber nicht heißt, daß es unmöglich ist. Und eines Tages wird es auch so sein.
Die uns bisher gewohnte Umgebung wird verschwunden und komplett ersetzt sein. Die Folgen sind nicht absehbar. Genau wie die Folgen des Internets damals nicht absehbar waren.
Auch der Mythos, alles was schwerer ist als Luft, kann nicht fliegen, galt nur so lange, bis einer kam und bewies, dass das Quatsch ist. Und die Erde drehte sich trotzdem.
Es wird jedenfalls spannend.
In 100 Jahrn ist nicht nur alles vorbei, sondern andere wundern sich dann, wie wir mit dem (heutigen) ComputerGelump nur überleben konnten. Kein Pharao hat überlebt, aber die Pyramiden stehen immer noch. Wie diese gebaut wurden? Man ahnt es. Wäre nach unseren heutigen Vorstellungen gar nicht möglich 'gewesen zu sein'. Und trotzdem stehen sie wie eh&je. Nur die PharaonenInnen sind meistenteils weg.
Also halten wir es doch mit Toyota - Nichts ist unmöglich.
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
So, nun genug Unruhe gestiftet für heute.
Ich habe ein ganz hervorragend geeignetes Argument für KI.
Warten!
Warten? Ja, genau.
Hallo digi,
schön, dass es etwas weniger ernst wird. 👍 👍
Trotzdem halte ich es für richtig mit KI zu arbeiten.
Es ist erheblich einfacher damit Ergebnisse zu finden als mit herkömmlicher Software.
Mit herkömmlicher Software wäre es verdammt aufwendig z.B. Bilder zu erkennen.
Deswegen stirbt ja die herkömmliche Software auch nicht aus. Sie wird jedoch bei Entscheidungen unterstützt.
Ich hoffe du radelst noch immer. Doping hast du ja für dein Herz bekommen. 👼
Ciao
Hobbyradler
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Abgesehen vom interessanten Beitrag von digi finde ich die Diskussion mittlerweile sinnfrei. nicht nur, dass sie schnell durch Bemerkungen wie "typisch" unnötig persönlich wurde, sie dreht sich mittlerweile nur noch darum, ob etwas nun intelligent genannt werden kann oder nicht. Dass das eine Frage ist, die vielleicht philosophisch spannend ist, aber an den eigentlich akuten Fragen total vorbeigeht, das geht total unter. Diese Fixierung darauf, ob die Bezeichnung "intelligent" korrekt ist oder nicht kommt mir wie Wortklauberei vor, oder ein Streit im Elfenbeinturm jenseits der tatsächlich anstehenden Fragen.
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sie ist der Vermittler zwischen Maschine und Mensch.Woher hat der Mensch seine Intelligenz? Falls er sie hat.
Eigentlich nur aus dem Grund, da die Maschine extrem schneller und in der Regel ohne Fehler arbeitet. Die Maschine hat 0 Intelligenz. Sie ist das dumme Arbeitstier.
Aus seiner Umgebung erlernt. Erlernt mit Schwierigkeiten.
Nichts anderes 'tut' eine Maschine, die genau so aus ihrer Umgebung lernt.
Und das schneller, unfehlbarer und vor allen Dingen permanenter, als es ein Mensch jemals können wird.
Mensch wird auch niemals den Umfang der Kombinationen aus vorhandenen Informationen in der Menge und in derZeit ausführen können - und das zuverlässig fehlerfrei schon gar nicht. Dem setzt die Maschine noch während er schläft schon sein LieblingsFrühstück auf den Tisch.
Wohl bekomms oder auch Mahlzeit©
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
Noch sind wir gefesselt/gebremst/gefangen von unserer Vorstellung eines Bits, ein oder aus. Ja/Nein.
Was ist aber, wenn dieses Bit 5 Zustände haben kann? Nur eine Frage der Chemie. Transistoren gabs vor 200 Jahren auch nicht.
Ein Bit: Ja - Nein - Vielleicht - Vielleicht besser doch nicht - in diesem Zeitpunkt ja/nein/vielleicht ...
Das wäre nun ein Themenwechsel zum Quantencomputer.
Ciao
Hobbyradler
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Abgesehen vom interessanten Beitrag von digi finde ich die Diskussion mittlerweile sinnfrei.Ist nicht jede Diskussion in gewissem Umfang sinnfrei? Ausufernd?
Das ist gerade der Sinn einer Diskussion, um eben sämtliche Effekte ausloten zu können.
Der Pfad 'Sinnfrei' kann dadurch schon mal abgehakt werden.
Deswegen sind auch scheinbar (selbst total) sinnfreie, absurde Argumente sehr nützlich, ja geradezu vonnöten.
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das wäre nun ein Themenwechsel zum Quantencomputer.Meinst Du Quanten- oder Quantum- Computer?
geschrieben von hobbyradler
Wobei der Begriff fließend sein könnte.
Es wäre die Steierung eines QuantenComputers, in der Tat.
Dem es aber vor allen Dingen am Zugriff auf sämliche verfügbaren Infos mangelt.
Und genau da liegt der Hund begraben; nebbich
was nützet dem Menschen der schnellste Computer, so der nicht mit Info gefüttert würde.
Der Prozessor selbst ist durchaus in den Griff zu kriegen, aber die benötigten Infos sind immer 'woanders' weit weg, falls sie es überhaupt gibt.
Ein Zug könnte 400 kmh schaffen, so es denn die Schienen dafür gäbe.
IBM Quantum
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
Nichts anderes 'tut' eine Maschine, die genau so aus ihrer Umgebung lernt.So eine Maschine gibt es im Augenblick jedoch nicht. Oder benötigst du für deinen Computer keine Software?
Die Maschine benötigt die Software um das zu machen was mit der Sofware vorgegeben ist.
Und damit sind wir wieder bei der Software und dem Menschen.
Ciao
Hobbyradler
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
Das wäre nun ein Themenwechsel zum Quantencomputer.Meinst Du Quanten- oder Quantum- Computer?
geschrieben von hobbyradler
Wobei der Begriff fließend sein könnte.
IBM Quantum
Ich meinte den Namen mit dem man auch große Füße bezeichnen kann.
Der andere Name ist mir genauso recht.
Ciao
Hobbyradler
RE: Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das sehe ich anders. Wenn jede Diskussion so ausufert, dass sie sich zum Schluss darum dreht, dass einer der Diskutanten die einzig richtige Definition für einen Begriff kennt, dann wird sie sehr schnell sinnfrei. Dann verliert die Diskussion nämlich das tatsächliche Ziel aus dem Blick. Natürlich kann man sich um Begriffe streiten - wenn die Definition des Begriffs das eigentliche Ziel ist. Dreht sich aber eine Diskussion nur noch um einen eigentlichen Nebenaspekt des Themas, dann wird aus einem "ausloten" schnell ein "ausufern" im negativen Sinne.Ist nicht jede Diskussion in gewissem Umfang sinnfrei? Ausufernd?
Das ist gerade der Sinn einer Diskussion, um eben sämtliche Effekte ausloten zu können.
Der Pfad 'Sinnfrei' kann dadurch schon mal abgehakt werden.
Deswegen sind auch scheinbar (selbst total) sinnfreie, absurde Argumente sehr nützlich, ja geradezu vonnöten.