Künstliche Intelligenz (KI-Systeme) und ihre Folgen Künstliche Intelligenz: Metamorphose des Maschinenbildes
Ich sehe gerade, dass die ARD-Doku auch bereits bei Youtube gelandet ist. Dann kann ich sie hier direkt zeigen:
Es lohnt sich m. E. sehr, die 73 min ganz anzuschauen. Nicht alles, aber vieles was gesagt wird, regt wirklich zum Nachdenken an. Es wäre toll, wenn wir hier diese (unendliche) Diskussion über KI noch einmal aufgreifen könnten.
Karl
Ob in diesem Zusammenhang der von Facebook(!) mit 6,5 Millionen Euro finanzierte KI-Lehrstuhl an der TU München (TUM), der ausgerechnet "Institute for Ethics in Artificial Intelligence" heißt, der richtige Weg ist, unsere Forschung zu beflügeln? Dabei baut die TUM mit der Helmholtz-Gesrellschaft ein bundesweites KI-Netzwerk auf. Weiß die rechte Hand, was die linke tut?
Ein neues Problem? Eine neue Gefahr? Keineswegs. Denn schon Goethe sah das Problem von einigen hundert Jahren voraus: "Die ich rief, die Geister, sie werd` ich nimmer los"!
Die erste ultraintelligente Maschine ist die letzte Erfindung,
die der Mensch je machen wird.
Ich nehme mir mal diesen Satz als Thema vor.
Eine ultra-intelligente Maschine wird keine Atomwaffen einsetzen weil es unlogisch ist.
Auch eine negative Programmierung kann da nichts ändern,
denn Intelligenz denkt ständig weiter und entwickelt sich ständig weiter.
Deshalb KI.
Um sicher zu gehen kann der Mensch vorsorgen,
Computer/Robot immer ohne autarke Energieversorgung ausstatten.
Und sicher stationär verbauen.
Gemeint sind leistungsfähige Comp/Robots.
Eine reine Denkmaschine die Erfindungen austüftelt.
Ist schon auf dem Mond oder Mars obsolet. Natürlich braucht ein Roboter dort eine autarke Energieversorgung.freddy-2015
"Computer/Robot immer ohne autarke Energieversorgung ausstatten."
Karl
KI erkennt Hautkrebs präziser als Ärzte
Der Algorithmus wurde mit insgesamt 12.378 Bildern von Hautauffälligkeiten trainiert. In einer neuen Studie konnten die Wissenschaftler nun zeigen, dass die künstliche Intelligenz (KI) präziser diagnostizierte, ob es sich um ein Muttermal oder schwarzen Hautkrebs handelt. „Der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird in der Dermatologie zukünftig wichtiger werden, um präzise Diagnosen zu erstellen.
Der Algorithmus könnte die klinische Beurteilung von Hauttumoren sinnvoll ergänzen“, so Jochen Sven Utikal, Leiter der Klinischen Kooperationseinheit des DKFZ. In der Studie haben 157 Dermatologen von zwölf deutschen Universitäts-Hautkliniken 100 Bilder von Hautauffälligkeiten analysiert und das weitere Vorgehen bestimmt. Entweder sollte eine Biopsie durchgeführt oder dem Patienten von der Gewebeprobe abgeraten werden. Bei 20 der 100 Bilder handelte es sich sicher um schwarzen Hautkrebs. Dabei schnitten nur sieben der Dermatologen besser ab als der Algorithmus, 14 erzielten gleich gute Ergebnisse und 136 hatten schlechtere Ergebnisse.
Im Durchschnitt war der Algorithmus präziser in der Beurteilung der Hauttumoren als die Hautärzte. Dabei spielte es keine Rolle, welche Position und Erfahrung der Arzt hatte. Im Durchschnitt waren Assistenzärzte, Fach- und Oberärzte bis zum Chefarzt dem Algorithmus unterlegen.
Eine Diagnose von Hautveränderungen allein durch den Algorithmus ist nach Meinung der Heidelberger Wissenschaftler allerdings dennoch nicht zu empfehlen. Denn der Algorithmus kennt bisher nur zwei Diagnosen: Muttermal oder schwarzen Hautkrebs. Bei dieser Fragestellung ist die künstliche Intelligenz bei Bilddaten überlegen. „Die klinische Realität ist allerdings eine völlig andere: Ein Facharzt muss bei der körperlichen Untersuchung zwischen mehr als hundert Differentialdiagnosen unterscheiden können, davon sind viele sehr selten, einige sind kaum allein am Bild zu erkennen, sondern brauchen weitere Informationen wie zum Beispiel Tasteindrücke“, so Alexander Enk, Direktor der Universitäts-Hautklinik Heidelberg. Der Einsatz auf mobilen Endgeräten sei in bestimmten Situationen denkbar, setze die Patienten aber derzeit noch zu hohen Risiken aus.
Die Studie ist Teil des „Skin-Classification-Projects“. Die Ergebnisse sind im European Journal of Cancer veröffentlicht.
........Sie wird nur so entscheiden können, wenn ihr der Programmierer das als gefährlich eingebläut hat.
Eine ultra-intelligente Maschine wird keine Atomwaffen einsetzen weil es unlogisch ist.
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Gerade habe ich folgenden Vortrag gehört. Leider ist er auf Englisch und deutsche Untertitel gibt es nicht, aber vielleicht interessiert es doch einige. Der Redner Sam Harris ist eine schillernde Persönlichkeit, dessen gesellschaftliche Thesen ich nicht teile. Seine Sicht auf informationsverarbeitende Systeme teile ich jedoch.
Der Redner weiß, das die Menschen nicht aufhören können, ihre Technologien weiter zu verbessern. Deshalb werden sie intelligente Maschinen solange weiter optimieren, bis dass deren Intelligenz die menschliche übersteigt. Sobald dieser Punkt gegeben ist, werden sich die intelligenten Maschinen selber verbessern und uns in Windeseile hinter sich lassen.
Deshalb stellt Sam Harris am Ende die Frage, ob wir uns nicht besser auf deren Erscheinen einstellen sollten.
Zumindest ein hörenswerter Vortrag, wie immer man sich zu diesen Thesen und besonders zu der Person von Sam Harris stellt.
Karl
........Sie wird nur so entscheiden können, wenn ihr der Programmierer das als gefährlich eingebläut hat.
Eine ultra-intelligente Maschine wird keine Atomwaffen einsetzen weil es unlogisch ist.
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Falsch Schorsch,
eine ultra intelligente Maschine kann nicht mehr programmiert werden,
dass haben IT Spezialisten schon heute festgestellt.
Teilweise sind solche Roboter/Computer nicht mehr 100 % kontrollierbar.
Diese künstliche Intelligenz sucht ständig nach Fragen und Antworten ohne unser Zutun.
Deshalb haben Wissentschaftler schon gefordert, wollen wir weiter machen oder eingrenzen.
Noch ist es möglich, bald ist es zu spät.
Allein das www mit seinen Komponenten ist ein System für sich
und das nicht nur weil Hohlbein das schon beschrieben hatte seinerzeit, das Netz.
Moin, freddy- 2015,
welche Ziele sollten denn mit der KI verfolgt werden?
Gruß arno