Kommentare Lebensbereiche Kostenlose Beratung bei Hörproblemen
Lieber funker,
Deine Haltung akzeptiere ich. Allerdings ist es wichtig, dass die Menschen flächendeckend mit guten Hörgeräten versorgt werden und da ist es schon wichtig, wie hoch oder niedrig der Preis ist.
Es sollte ein Bewusstsein geschaffen werden, dass moderne Hörgeräte sehr bedienerfreundlich sind und eine herausragende Qualität haben. Gegenüber früheren Geräten ist das ein Quantensprung.
Mein Akustiker verdient ja an dem Erfolg von audibene mit, in dem er den Beratungsdienst leistet und wahrscheinlich später auch mit der Wartung der Geräte betraut sein wird.
Karl
Deine Haltung akzeptiere ich. Allerdings ist es wichtig, dass die Menschen flächendeckend mit guten Hörgeräten versorgt werden und da ist es schon wichtig, wie hoch oder niedrig der Preis ist.
Es sollte ein Bewusstsein geschaffen werden, dass moderne Hörgeräte sehr bedienerfreundlich sind und eine herausragende Qualität haben. Gegenüber früheren Geräten ist das ein Quantensprung.
Mein Akustiker verdient ja an dem Erfolg von audibene mit, in dem er den Beratungsdienst leistet und wahrscheinlich später auch mit der Wartung der Geräte betraut sein wird.
Karl
Ich bin ja ein besonderer Fall. Rechts seit über 30 Jahren komplett taub wegen der Wegnahme des Innenohrs durch eine OP, links relativ normal hörend, wenn da nicht die beginnende Altersschwerhörigkeit, die in meiner Familie verbreitet ist, wäre.
Als junger Mann hatte ich schon einmal rechts ein Mikrophon in den Brillenbügel integriert und über die Brille nach links über ein Kabel zu einem Lautsprecher geführt. Das alles war damals recht klobig und es entsprach nicht meiner damaligen Eitelkeit, weshalb ich damit aufhörte und mich auf mein linkes Ohr verließ. Das führte leider oft dazu, dass ich Gesprächspartner auf meiner rechten Seite komplett vernachlässigte, weil ich nicht hörte, was sie sagten, besonders in geselliger Runde.
Jetzt sind die Geräte winzig und es braucht keine Leitung vom Mikrofon rechts zum normalen Hörgerät links. Das funktioniert über Funk.
Gestern war ich auf dem Weihnachtsmarkt in Freiburg mit meiner ehemaligen Arbeitsgruppe verabredet. Es war eine dicht gedrängte Menschenmasse am Marktplatz. Der Lärmpegel war gewaltig und ich mitten drin - glücklich! Ich konnte mich mit meinen Gesprächspartnern auf der linken wie auf der rechten Seite gleichermaßen gut unterhalten. Zwar hörte ich den Hintergrundslärm, aber ich hatte den Eindruck, dass meine Mikros (auf jeder Seite, in jedem Gerät sind zwei eingebaut), selbst schon die Stimmen meiner Gesprächspartner herausfiltern, so dass ich sie klar und deutlich verstand.
Zwar habe ich kein Richtungshören, da die Signale gleichermaßen von links und rechts nur auf mein linkes Ohr geschaltet werden, aber das führt auch dazu, dass ich mich nicht umgewöhnen muss - außer vielleicht, dass meine Hörwelt jetzt 360 Grad um mich herum ist, ich also auch nach rechts schauen muss, wenn jemand mit mir spricht.
Karl
Als junger Mann hatte ich schon einmal rechts ein Mikrophon in den Brillenbügel integriert und über die Brille nach links über ein Kabel zu einem Lautsprecher geführt. Das alles war damals recht klobig und es entsprach nicht meiner damaligen Eitelkeit, weshalb ich damit aufhörte und mich auf mein linkes Ohr verließ. Das führte leider oft dazu, dass ich Gesprächspartner auf meiner rechten Seite komplett vernachlässigte, weil ich nicht hörte, was sie sagten, besonders in geselliger Runde.
Jetzt sind die Geräte winzig und es braucht keine Leitung vom Mikrofon rechts zum normalen Hörgerät links. Das funktioniert über Funk.
Gestern war ich auf dem Weihnachtsmarkt in Freiburg mit meiner ehemaligen Arbeitsgruppe verabredet. Es war eine dicht gedrängte Menschenmasse am Marktplatz. Der Lärmpegel war gewaltig und ich mitten drin - glücklich! Ich konnte mich mit meinen Gesprächspartnern auf der linken wie auf der rechten Seite gleichermaßen gut unterhalten. Zwar hörte ich den Hintergrundslärm, aber ich hatte den Eindruck, dass meine Mikros (auf jeder Seite, in jedem Gerät sind zwei eingebaut), selbst schon die Stimmen meiner Gesprächspartner herausfiltern, so dass ich sie klar und deutlich verstand.
Zwar habe ich kein Richtungshören, da die Signale gleichermaßen von links und rechts nur auf mein linkes Ohr geschaltet werden, aber das führt auch dazu, dass ich mich nicht umgewöhnen muss - außer vielleicht, dass meine Hörwelt jetzt 360 Grad um mich herum ist, ich also auch nach rechts schauen muss, wenn jemand mit mir spricht.
Karl
Ich schicke voraus, das meine verminderte Hörfähigkeit aus Lärmschädigung resultiert.
In jungen Jahren als Hauer im Uran-Bergbau unter Tage danach in der lärmintensiven Fertigung von Kesseln und Druckbehältern.
Nach etlichen Hörgeräte-Modellen der unterschiedlichsten Hersteller, benutze ich jetzt die zur Zeit modernsten Hörgeräte eines deutschen Produzenten. und das auf beiden Ohren.
Eine Entwicklung erst ein halbes Jahr alt.
Die Marke zu nennen ist mir hier wahrscheinlich nicht gestattet, deshalb verweise ich darauf, dass für dieses Produkt der Schauspieler Mario Adorf wirbt.
Wie jedes Hörgerät, ist auch diese moderne Version nur ein Hilfsmittel, das Gehör kann man nicht ersetzen, schon gar nicht das Filtern der Geräuschquellen.
Nun bedeutet gut hören, nicht gleich gut verstehen, es ist und bleibt eine Frage des Alters, ob man noch zwei-oder dreispurig zu hören vermag.
Doch nun zum Gerät.
Es ist klein und leistungsstark mit geringen Energieverbrauch.
Man kann mehrere Kanäle konfigurieren und sogar mittels einer kleinen Fernbedienung die Lautstärke regulieren.
Das alles ist aber nur nach ausreichender Anpassungszeit von mindesten 4 Wochen möglich.
Dazu ein guter und geduldiger Hörgeräteakustiker welcher die eingegebenen Frequenzen auf dem Rechner speichert.
Um optimale Ergebnisse zu erreichen, liess ich mir Anpassungen für den Gehörgang fertigen.
Der Effekt übertrifft die herkömmlichen Lippenfilter um ein vielfaches, weil der Ton dort ankommt wo er erhörbar ist.
Diese Anpassungen sind keine Kassenleistungen!
Der Preis pro Gerät auf jeder Seite liegt somit etwa bei ca
2 750,- Euro, Kassenzuzahlung ist je nach Krankenkasse unterschiedlich, beträgt jedoch in fast allen Fällen den Maximalzuschlag.
Dennoch keine billige Angelegenheit.
Die Neueste Entwicklung soll wohl gegen Feuchtigkeit geschützt sein.
Wer zu dem, von mir genannten Erzeugnis Fragen hat, dem beantworte ich sie gerne, entsprechend meiner Erfahrungen.
Gruß Pleissentaler
In jungen Jahren als Hauer im Uran-Bergbau unter Tage danach in der lärmintensiven Fertigung von Kesseln und Druckbehältern.
Nach etlichen Hörgeräte-Modellen der unterschiedlichsten Hersteller, benutze ich jetzt die zur Zeit modernsten Hörgeräte eines deutschen Produzenten. und das auf beiden Ohren.
Eine Entwicklung erst ein halbes Jahr alt.
Die Marke zu nennen ist mir hier wahrscheinlich nicht gestattet, deshalb verweise ich darauf, dass für dieses Produkt der Schauspieler Mario Adorf wirbt.
Wie jedes Hörgerät, ist auch diese moderne Version nur ein Hilfsmittel, das Gehör kann man nicht ersetzen, schon gar nicht das Filtern der Geräuschquellen.
Nun bedeutet gut hören, nicht gleich gut verstehen, es ist und bleibt eine Frage des Alters, ob man noch zwei-oder dreispurig zu hören vermag.
Doch nun zum Gerät.
Es ist klein und leistungsstark mit geringen Energieverbrauch.
Man kann mehrere Kanäle konfigurieren und sogar mittels einer kleinen Fernbedienung die Lautstärke regulieren.
Das alles ist aber nur nach ausreichender Anpassungszeit von mindesten 4 Wochen möglich.
Dazu ein guter und geduldiger Hörgeräteakustiker welcher die eingegebenen Frequenzen auf dem Rechner speichert.
Um optimale Ergebnisse zu erreichen, liess ich mir Anpassungen für den Gehörgang fertigen.
Der Effekt übertrifft die herkömmlichen Lippenfilter um ein vielfaches, weil der Ton dort ankommt wo er erhörbar ist.
Diese Anpassungen sind keine Kassenleistungen!
Der Preis pro Gerät auf jeder Seite liegt somit etwa bei ca
2 750,- Euro, Kassenzuzahlung ist je nach Krankenkasse unterschiedlich, beträgt jedoch in fast allen Fällen den Maximalzuschlag.
Dennoch keine billige Angelegenheit.
Die Neueste Entwicklung soll wohl gegen Feuchtigkeit geschützt sein.
Wer zu dem, von mir genannten Erzeugnis Fragen hat, dem beantworte ich sie gerne, entsprechend meiner Erfahrungen.
Gruß Pleissentaler
ich bin auch Hörgerätträgerin beidseitig und gratuliere dir das du die teuren Geräte kaufst, sehr anständig. Ich kaufe die billigeren von der Werbung die trotzdem noch einiges kosten und schliesse mich Karl an, bei tausend Euro Ersparnis
nehme ich gerne die von der aggressiven Werbung wie du das nennst.
Aber denke immer jedem das seine
Bitte nicht als Kritik auffassen nur meine Meinung
nehme ich gerne die von der aggressiven Werbung wie du das nennst.
Aber denke immer jedem das seine
Bitte nicht als Kritik auffassen nur meine Meinung
ich habe kein Problem mit dem Hören. Aber ich denke mein Mann!
3x hat Klaus schon den mir mir angeregtn Hörtest wahrgenommen.
ABer das Ergebnis sagt, das kein Hörproblem vorliegt..
Manchmal habe ich das Gefühl, das die Geschwindigkeit des Sprechens ihm Probleme bereitet. Ich meine, wenn andere menschen mit ihm reden..
Vielleicht könnte sich jemand dazu äußern?
Danke
Ela
3x hat Klaus schon den mir mir angeregtn Hörtest wahrgenommen.
ABer das Ergebnis sagt, das kein Hörproblem vorliegt..
Manchmal habe ich das Gefühl, das die Geschwindigkeit des Sprechens ihm Probleme bereitet. Ich meine, wenn andere menschen mit ihm reden..
Vielleicht könnte sich jemand dazu äußern?
Danke
Ela
die Beeinträchtigung des Sprachverständnisses muss nicht immer peripher verursacht sein. Ich würde euch deshalb empfehlen einen guten HNO Arzt aufzusuchen und Euch nicht mit dem Urteil des Akustikers zufrieden zu geben.
Karl
Karl
für Antwort.
Auch das haben wir getan und einen guten HNO Arzt aufgesucht.
Leider ohne Ergebnis.
Vielleicht bin ich zu aufmerksam und möchte nichts versäumen.
Klaus ist 77 Jahre..
Danke Dir. Dir und Deiner Frau ein schönes Wochenende.
Ela
Auch das haben wir getan und einen guten HNO Arzt aufgesucht.
Leider ohne Ergebnis.
Vielleicht bin ich zu aufmerksam und möchte nichts versäumen.
Klaus ist 77 Jahre..
Danke Dir. Dir und Deiner Frau ein schönes Wochenende.
Ela
Ich möchte noch einmal Bericht erstatten. Inzwischen sind ja fast 5 Monate ins Land gegangen.
Ich habe festgestellt, dass ich zuhause solange ich mit Margit alleine bin, die Hörgeräte nicht benötige. Wenn das Haus mit Besuch voll ist oder wenn wir unterwegs sind (wie z. B. letzte Woche in Dresden), dann sind sie eine große Hilfe.
Hier möchte ich jedoch über eine Sonderanwendung berichten, die mir besonders viel Spass macht:
Mit Hilfe des Phonak Compilots, eines kleinen umhängbaren, unter dem Hemd tragbaren Bluetoothempfängers, kann ich meine Hörgeräte mit dem Computer oder dem Fernseher verbinden. Es ist so möglich den Ton von Youtube-Filmen oder von Radio bzw. Fernseher zu hören, ohne andere Anwesende im Raum zu stören. Im Grunde ist es eine drahtlose Kopfhörerfunktion, die zudem durch leichten Druck auf das Gerät bei Bedarf ein- und ausschaltbar ist. So habe ich mir schon manchen Kaffeeklatsch mit einem Hörbuch interessant gestaltet (nicht weitersagen ).
Besonders bewährt hat sich das beim Skypen:
1. habe ich keinen hässlichen Kopfhörer auf
2. es gibt keine Rückkopplungen wie bei der Verwendung eines Lautsprecher
Fazit: Ich bin mit meiner Entscheidung, endlich etwas gegen mein Hörproblem zu unternehmen, sehr zufrieden.
Karl
Ich habe festgestellt, dass ich zuhause solange ich mit Margit alleine bin, die Hörgeräte nicht benötige. Wenn das Haus mit Besuch voll ist oder wenn wir unterwegs sind (wie z. B. letzte Woche in Dresden), dann sind sie eine große Hilfe.
Hier möchte ich jedoch über eine Sonderanwendung berichten, die mir besonders viel Spass macht:
Mit Hilfe des Phonak Compilots, eines kleinen umhängbaren, unter dem Hemd tragbaren Bluetoothempfängers, kann ich meine Hörgeräte mit dem Computer oder dem Fernseher verbinden. Es ist so möglich den Ton von Youtube-Filmen oder von Radio bzw. Fernseher zu hören, ohne andere Anwesende im Raum zu stören. Im Grunde ist es eine drahtlose Kopfhörerfunktion, die zudem durch leichten Druck auf das Gerät bei Bedarf ein- und ausschaltbar ist. So habe ich mir schon manchen Kaffeeklatsch mit einem Hörbuch interessant gestaltet (nicht weitersagen ).
Besonders bewährt hat sich das beim Skypen:
1. habe ich keinen hässlichen Kopfhörer auf
2. es gibt keine Rückkopplungen wie bei der Verwendung eines Lautsprecher
Fazit: Ich bin mit meiner Entscheidung, endlich etwas gegen mein Hörproblem zu unternehmen, sehr zufrieden.
Karl
Ich trage nun seit fast 6 Monaten beidseitig Hörgeräte und bin absolut glücklich damit. Auch ich hab mich bei audibene gemeldet, weil ich Angst vor hohen Kosten hatte - am Ende hat sich das als völlig unbegründet herausgestellt: Von Anfang an kam ich mit meinen Siemens Kassengeräten am besten zurecht, die Mittelklasse und erst recht die gehobene Mittelklasse (jedesmal Preissprünge von 1000 bis 1500 Euro pro Gerät!) hab ich keine drei Tage ertragen. Meine Erfahrung war: je mehr die Dinger können, desto künstlicher erschien mir der Klang.
Aber das ist natürlich total subjektiv - jeder empfindet es anders. Mein Hörproblem ist nur eine normale Altersschwerhörigkeit im Hochtonbereich, auf einem Ohr durch eine Operation im Kleinkindalter noch etwas verstärkt. Zum Ohrenarzt und dann zum Akustiker ging ich, weil immer mehr Leute mich darauf ansprachen, wie laut mein Fernseher ist oder wie oft ich nachfrage, weil ich sie nicht gleich verstanden habe. Seit ich nun die künstlichen Ohren habe, ist der Fernseher neun (!) Stufen leiser gestellt, ich höre wieder meinen Wecker und das Telefon auch auf dem Balkon, ich kann mich in lauter Umgebung wieder mühelos an Gesprächen beteiligen. Und vor allem habe ich gemerkt, wie anstrengend das Zuhören vorher war!!
Profitiert habe ich davon, dass die Kassen ihre Zuschüsse seit letzten November fast verdoppelt haben und seither auch Kassengeräte einen guten digitalen Standard haben müssen - immerhin kosten sie meine Kasse ja auch 750 Euro pro Ohr! Meine 4 Kanäle und drei Programme reichen mir völlig (ich höre eigentlich nur mit dem Standardprogramm) und ich spüre die kleinen Geräte gar nicht mehr - die man übrigens auch überhaupt nicht sieht, obwohl ich kurze Haare habe.
Also an alle, die sich gruseln vor einem vielleicht nötigen Schritt zum Akustiker: wartet nicht zu lange! Die Eingewöhnung ist umso leichter, je früher man damit beginnt. Denn man hört ja eigentlich nicht mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn - und das "verlernt" Töne, die es lange Zeit nicht mehr wahrnimmt.
Noch ein Wort zu audibene: Ich finde es legitim, dieses Geschäftskonzept - Zusammenarbeit mit örtlichen Akustikern, Geräte durch größere Mengen preiswerter - als Kunde zu nutzen. Allerdings bringt es einem nur eine Ersparnis, wenn man sehr komplexe, teure Geräte braucht oder haben möchte. Gute Kassengeräte gibt es bei jedem Akustiker.Und bei audibene hat mich doch sehr gestört, dass ich ständig telefonisch "betreut" wurde ... jede Woche ein Anruf!
Und zu meinem Akustiker: Er hat mir als erstes die Kassengeräte zum Ausprobieren gegeben, dann die Mittelklasse und dann den "Mercedes". Darauf sollte man immer bestehen. Und meine Ohrenärztin sagte mir: "Wenn ein Akustiker zu allererst die Verordnung von Ihnen haben will, dann suchen Sie sich sofort einen anderen!". Hat mein Akustiker auch nicht gemacht.
Aber das ist natürlich total subjektiv - jeder empfindet es anders. Mein Hörproblem ist nur eine normale Altersschwerhörigkeit im Hochtonbereich, auf einem Ohr durch eine Operation im Kleinkindalter noch etwas verstärkt. Zum Ohrenarzt und dann zum Akustiker ging ich, weil immer mehr Leute mich darauf ansprachen, wie laut mein Fernseher ist oder wie oft ich nachfrage, weil ich sie nicht gleich verstanden habe. Seit ich nun die künstlichen Ohren habe, ist der Fernseher neun (!) Stufen leiser gestellt, ich höre wieder meinen Wecker und das Telefon auch auf dem Balkon, ich kann mich in lauter Umgebung wieder mühelos an Gesprächen beteiligen. Und vor allem habe ich gemerkt, wie anstrengend das Zuhören vorher war!!
Profitiert habe ich davon, dass die Kassen ihre Zuschüsse seit letzten November fast verdoppelt haben und seither auch Kassengeräte einen guten digitalen Standard haben müssen - immerhin kosten sie meine Kasse ja auch 750 Euro pro Ohr! Meine 4 Kanäle und drei Programme reichen mir völlig (ich höre eigentlich nur mit dem Standardprogramm) und ich spüre die kleinen Geräte gar nicht mehr - die man übrigens auch überhaupt nicht sieht, obwohl ich kurze Haare habe.
Also an alle, die sich gruseln vor einem vielleicht nötigen Schritt zum Akustiker: wartet nicht zu lange! Die Eingewöhnung ist umso leichter, je früher man damit beginnt. Denn man hört ja eigentlich nicht mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn - und das "verlernt" Töne, die es lange Zeit nicht mehr wahrnimmt.
Noch ein Wort zu audibene: Ich finde es legitim, dieses Geschäftskonzept - Zusammenarbeit mit örtlichen Akustikern, Geräte durch größere Mengen preiswerter - als Kunde zu nutzen. Allerdings bringt es einem nur eine Ersparnis, wenn man sehr komplexe, teure Geräte braucht oder haben möchte. Gute Kassengeräte gibt es bei jedem Akustiker.Und bei audibene hat mich doch sehr gestört, dass ich ständig telefonisch "betreut" wurde ... jede Woche ein Anruf!
Und zu meinem Akustiker: Er hat mir als erstes die Kassengeräte zum Ausprobieren gegeben, dann die Mittelklasse und dann den "Mercedes". Darauf sollte man immer bestehen. Und meine Ohrenärztin sagte mir: "Wenn ein Akustiker zu allererst die Verordnung von Ihnen haben will, dann suchen Sie sich sofort einen anderen!". Hat mein Akustiker auch nicht gemacht.
Oh wie haben es die Leute heute gut. Ich hatte am Anfang sehr zu kämpfen,um überhaupt eine Hörhilfe zu bekommen.Doch der Reihe nach.
Ich bin 30er Jahrgang.Bereits als Kind wurde bei mir festgestellt,ich hätte beim hören Defizite. Die Berichte sind dazu dann leider 1943 verbrannt. In der schule saß ich immer vorne, damit ich alles mitbekam. Dann nach dem Krieg im Beruf mit zum Teil sehr lauten Geräten gearbeitet. Hörschutz ,wie heute üblich gab es nicht. So hat man sich selbst kaputt gemacht. 1970 mit starken Schmerzen zum HNO Arzt. Der hat mich ins Krankenhaus geschickt.Gab aber nix zum operieren. Es war zu spät dazu. Seit dem Hörgerät.
Das erste war noch ein kleiner Kasten, den man am Band um den Hals oder in der Brusttasche trug. Um ihn zu bekommen
hab ich mich mit der K-Kasse 7 monate in der Wolle gehabt.
Bereits 1 1/2 Jahre später, das Gerät funktionierte nicht richtig,setzte sich mein Chef dafür ein,dass ich ein besseres Gerät bekam. So hatte ich das erste hinter dem Ohr Gerät. Es dauerte bis in die Mitte der 80ger Jahre bis ich endlich für beide Ohren ein Hörgerät bekam. Hatte ich am Anfang noch etwa 70% Hörfähigkeit, verschlechterte sich das aber auf heute nur noch 37%. Ich bin glücklich,das ich mit meinen Geräten mich noch immer mit der Familie und Freunden unterhalten kann.Denn die heutigen Geräte sind um ein vieles besser als in den Jahren ,als ich meine ersten Geräte trug.
Ich kann jeden nur raten, von sich aus, alle zwei Jahre mal zum Hörtest zu gehen. Das kostet nichts und tut auch nicht weh. Aber es kann u.U. vor Schmerzen schützen. Eine Bekannte hatte noch keins und hat das Auto nicht gehört.Zwei Monate Schmerzen waren die Folge.
Ich bin 30er Jahrgang.Bereits als Kind wurde bei mir festgestellt,ich hätte beim hören Defizite. Die Berichte sind dazu dann leider 1943 verbrannt. In der schule saß ich immer vorne, damit ich alles mitbekam. Dann nach dem Krieg im Beruf mit zum Teil sehr lauten Geräten gearbeitet. Hörschutz ,wie heute üblich gab es nicht. So hat man sich selbst kaputt gemacht. 1970 mit starken Schmerzen zum HNO Arzt. Der hat mich ins Krankenhaus geschickt.Gab aber nix zum operieren. Es war zu spät dazu. Seit dem Hörgerät.
Das erste war noch ein kleiner Kasten, den man am Band um den Hals oder in der Brusttasche trug. Um ihn zu bekommen
hab ich mich mit der K-Kasse 7 monate in der Wolle gehabt.
Bereits 1 1/2 Jahre später, das Gerät funktionierte nicht richtig,setzte sich mein Chef dafür ein,dass ich ein besseres Gerät bekam. So hatte ich das erste hinter dem Ohr Gerät. Es dauerte bis in die Mitte der 80ger Jahre bis ich endlich für beide Ohren ein Hörgerät bekam. Hatte ich am Anfang noch etwa 70% Hörfähigkeit, verschlechterte sich das aber auf heute nur noch 37%. Ich bin glücklich,das ich mit meinen Geräten mich noch immer mit der Familie und Freunden unterhalten kann.Denn die heutigen Geräte sind um ein vieles besser als in den Jahren ,als ich meine ersten Geräte trug.
Ich kann jeden nur raten, von sich aus, alle zwei Jahre mal zum Hörtest zu gehen. Das kostet nichts und tut auch nicht weh. Aber es kann u.U. vor Schmerzen schützen. Eine Bekannte hatte noch keins und hat das Auto nicht gehört.Zwei Monate Schmerzen waren die Folge.