Kommentare Lebensbereiche Kostenlose Beratung bei Hörproblemen
Lieber heraldik,
da kann ich Dir nur zustimmen. Wir haben es heute gut, der technische Fortschritt ist enorm hilfreich auch bei Hörproblemen.
Herzlichen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.
Karl
da kann ich Dir nur zustimmen. Wir haben es heute gut, der technische Fortschritt ist enorm hilfreich auch bei Hörproblemen.
Herzlichen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.
Karl
Seit September 2014 trage ich nun mein Hörgerät.
Angefangen hat es damit, dass ich nicht mehr das Klingeln
der Haustüre hörte, wenn alle Türen geschlossen waren.
Dann sagte mein Enkel: Oma, dein Fernseher ist aber sehr
laut eingestellt.
Nachdem ich dann noch nachts Schmerzen im Ohr hatte, war klar,
du musst mal zum Ohrenarzt:
Was sich herausstellte:
Schwerhörigkeit beidseits -
aber erfreulich eine aussergewöhnlich schnelle Reaktionszeit.
Nun ja der Gang ging dann zum Hörgeräte-Akkustiker, dort
wurde ich umfangreich betreut und man bot mir auch ein
Hörgeräte-Training an, das habe ich mitgemacht und auch
den 2 wöchigen Test, den ich selbst täglich 1 Std.
lang durchführte.
Ergebnis des Test: die gestellten Aufgaben musste ich lösen,
alles was mit Zahlen zu tun hatte, konnte ich problemlos lösen,
hatte ja mein ganzes Beurfsleben Umgang mit Zahlen,
das Hören und erkennen von vorgesprochenen Worten war schon
schwieriger. Hauptproblem war dabei natürlich mein fränkischer
Dialekt ( wir haben nun mal Problem mit den Konsonanten:
b p d t k g).
Sehr gut hab ich beim Hörtraining empfunden, dass z.B. mehrere
gesprochen haben und ich mich aber nur auf eine Person konzentríeren
musste.
Nun nutze ich das Hörgerät schon über 6 Monate und kann nur
empfehlen, nicht zu lange damit zu warten.
Aufklärung gibt jeder Ohrenarzt und auch der Hörgeräte-Akkustiker.
Heute höre ich Sachen, die ich vorher nicht mehr registriert habe,
so auch morgens das Singen der Vögel, das Ticken der Uhr an der
Wand oder sogar das Klappern der PC-Tastatur, hatte ich vorher
alles nicht mehr gehört.
Selbst der Aufenthalt in Räumen mit vielen Personen und großer
Lautstärke macht keine Probleme.
Bei jedem Akkustiker könnt ihr kostenlos einen Hörtest machen.
Chris
Angefangen hat es damit, dass ich nicht mehr das Klingeln
der Haustüre hörte, wenn alle Türen geschlossen waren.
Dann sagte mein Enkel: Oma, dein Fernseher ist aber sehr
laut eingestellt.
Nachdem ich dann noch nachts Schmerzen im Ohr hatte, war klar,
du musst mal zum Ohrenarzt:
Was sich herausstellte:
Schwerhörigkeit beidseits -
aber erfreulich eine aussergewöhnlich schnelle Reaktionszeit.
Nun ja der Gang ging dann zum Hörgeräte-Akkustiker, dort
wurde ich umfangreich betreut und man bot mir auch ein
Hörgeräte-Training an, das habe ich mitgemacht und auch
den 2 wöchigen Test, den ich selbst täglich 1 Std.
lang durchführte.
Ergebnis des Test: die gestellten Aufgaben musste ich lösen,
alles was mit Zahlen zu tun hatte, konnte ich problemlos lösen,
hatte ja mein ganzes Beurfsleben Umgang mit Zahlen,
das Hören und erkennen von vorgesprochenen Worten war schon
schwieriger. Hauptproblem war dabei natürlich mein fränkischer
Dialekt ( wir haben nun mal Problem mit den Konsonanten:
b p d t k g).
Sehr gut hab ich beim Hörtraining empfunden, dass z.B. mehrere
gesprochen haben und ich mich aber nur auf eine Person konzentríeren
musste.
Nun nutze ich das Hörgerät schon über 6 Monate und kann nur
empfehlen, nicht zu lange damit zu warten.
Aufklärung gibt jeder Ohrenarzt und auch der Hörgeräte-Akkustiker.
Heute höre ich Sachen, die ich vorher nicht mehr registriert habe,
so auch morgens das Singen der Vögel, das Ticken der Uhr an der
Wand oder sogar das Klappern der PC-Tastatur, hatte ich vorher
alles nicht mehr gehört.
Selbst der Aufenthalt in Räumen mit vielen Personen und großer
Lautstärke macht keine Probleme.
Bei jedem Akkustiker könnt ihr kostenlos einen Hörtest machen.
Chris
Ich habe seit ca. 6 Jahren umfangreiche Erfahrungen mit Hörgeräten. Anfangs habe ich einige ausprobiert und "Probe getragen". Sehr schnell war zumindest mir klar, dass die "Kassengeräte" nichts für meine Ohren waren, zu laut, zu scheppern. Hatte mich dann für die teureren entschieden, da sie kaum zu sehen sind (wichtig für mich), kann sie schnell ausstellen, der Klang ist fast(!) normal. Nur ein Problem gibt es auch bei teureren Geräten leider immernoch - wenn ich mich in einer Gruppe befinde, ist das Hören leider schwierig . Beim Fernsehen habe ich seit Jahren separate Ohrhörer, die ich ans Gerät anstecke und selbst die Lautstärke bestimmen kann. Es ist schade, dass es an den Fernsehgeräten keine "Monoeinstellung" mehr gibt. Jeder Hörgeschädigte weiß, wie schwierig diese ganzen unsinnigen Einstellungen letztlich sind, bräuchte man doch nur "Mono" !!!Ich hoffe immer darauf, dass auch hier die Zukunft noch viel Hilfreiches bringt. Leider sind die Kosten dann doch viel zu hoch, finde ich. Aber es ist ja letztlich wie bei den Brillen - Selbstzahler werden die Zukunft sein! Also, SPAREN, SPAREN !
Liebe Werderanerin,
ich habe für das gewünschte Monohören für Dich eine simple Lösung. Ich besitze sowieso nur ein hörfähiges Ohr, aber meine technische Lösung für den Fernseher sollte auch bei Dir funktionieren.
Ich verwende ein normales Phonak Hörgerät links, das mit einer Compilot-Box (auch von Phonak) über Bluetooth verbunden ist und diese wiederum ist mit dem Audioausgang des Fernsehers verkabelt (wodurch der normale Ton des Fernsehers verstummt, also nicht stört). Wenn Du zwei Hörgeräte hast, aber lieber Mono hörst, lass beim Fernsehen eines einfach weg.
Diese Lösung wird es sicherlich auch für andere Herstellersysteme geben. Lass Dich doch beraten.
Karl
ich habe für das gewünschte Monohören für Dich eine simple Lösung. Ich besitze sowieso nur ein hörfähiges Ohr, aber meine technische Lösung für den Fernseher sollte auch bei Dir funktionieren.
Ich verwende ein normales Phonak Hörgerät links, das mit einer Compilot-Box (auch von Phonak) über Bluetooth verbunden ist und diese wiederum ist mit dem Audioausgang des Fernsehers verkabelt (wodurch der normale Ton des Fernsehers verstummt, also nicht stört). Wenn Du zwei Hörgeräte hast, aber lieber Mono hörst, lass beim Fernsehen eines einfach weg.
Diese Lösung wird es sicherlich auch für andere Herstellersysteme geben. Lass Dich doch beraten.
Karl
für deinen lieben Hinweis, aber ich habe schon die separaten Kopfhörer, die wirklich eine ganz super Qualität haben, kann man sie gut einstellen und bedienen.
Die habe ich jetzt sicher auch schon ein paar Jahre und kann sie nur wärmstens empfehlen. Nur die Krankenkassen zahlten die leider nicht, auch keine Zuzahlung.
Ein schönes Wochendende wünscht dir Kristine!
Die habe ich jetzt sicher auch schon ein paar Jahre und kann sie nur wärmstens empfehlen. Nur die Krankenkassen zahlten die leider nicht, auch keine Zuzahlung.
Ein schönes Wochendende wünscht dir Kristine!
Re: Es gibt sicher eine Lösung!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
http://www.fielmann.de/service/hoergeraete/
was viele nicht wissen: diverse Fielmann Filialen haben eine sehr gute freundliche Hörgeräte Abteilung.
Und man spart einen Haufen Euronen
Gruß maru
was viele nicht wissen: diverse Fielmann Filialen haben eine sehr gute freundliche Hörgeräte Abteilung.
Und man spart einen Haufen Euronen
Gruß maru
Re: Es gibt sicher eine Lösung!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da muss ich leider widersprechen.
In der von mir besuchten Filiale durfte ich mehrmals die Erfahrung machen, dass dort teilweise äußerst launisches Personal zugegen war.
Auch das Ergebnis der Hörgeräte-Anpassung kann ich nicht als zufriedenstellend bezeichnen.
Habe mir deutlich mehr davon erwartet.
In der von mir besuchten Filiale durfte ich mehrmals die Erfahrung machen, dass dort teilweise äußerst launisches Personal zugegen war.
Auch das Ergebnis der Hörgeräte-Anpassung kann ich nicht als zufriedenstellend bezeichnen.
Habe mir deutlich mehr davon erwartet.
Mein Mann hat Probleme mit den Brillenbügeln plus Hörgeräten. Sobald er sich nach vorn beugt, rutscht die Brille runter. Wie habt Ihr das gelöst?
Ein vom HNO-Arzt empfohlenes Implantat ist nicht möglich (Bestrahlungstherapie vor längerer Zeit), da er keine "schlafenden Hunde d. h. Ca-Zellen wecken wollte.
"Im Ohr-Geräte" sind durch chronische Gehörgangsekzeme auch ausgeschlossen.
Vor sieben Jahren gab es in Wohnortnähe nur einen HNO-Arzt und im gleichen Haus einen Hörgeräteakkustiker. Ein einziges Hörgerät wurde empfohlen und angepasst.
Glücklicherweise war es hier anders. Einer der Hörgeräteakkustiker ließ meinen Mann mehrere Geräte über jeweils 14 Tage ausprobieren mit jeweils vielen Veränderungs- und Neueinstellungsterminen zwischendurch. Letztendlich war aus Kostengründen die Entscheidung nicht für das Beste (das Hörvermögen betreffend) sondern für den besten Kompromiss.
Ein vom HNO-Arzt empfohlenes Implantat ist nicht möglich (Bestrahlungstherapie vor längerer Zeit), da er keine "schlafenden Hunde d. h. Ca-Zellen wecken wollte.
"Im Ohr-Geräte" sind durch chronische Gehörgangsekzeme auch ausgeschlossen.
Vor sieben Jahren gab es in Wohnortnähe nur einen HNO-Arzt und im gleichen Haus einen Hörgeräteakkustiker. Ein einziges Hörgerät wurde empfohlen und angepasst.
Glücklicherweise war es hier anders. Einer der Hörgeräteakkustiker ließ meinen Mann mehrere Geräte über jeweils 14 Tage ausprobieren mit jeweils vielen Veränderungs- und Neueinstellungsterminen zwischendurch. Letztendlich war aus Kostengründen die Entscheidung nicht für das Beste (das Hörvermögen betreffend) sondern für den besten Kompromiss.
Ich finde Eure Beiträge sehr interessant
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch ich habe seit einiger Zeit ein Im Ohr Hörgerät. Auch ich bin jemand der das Gerät nur getragen hat, wenn ich unterwegs oder beim Fernsehen.
Leider vergisst man dann auch manchmal das Hörgerät einzustecken, wenn man es eilig hat.
Ich habe auch jetzt erst, durch Eure Beiträge erfahren, dass das Ohr oder Gehirn sich wieder an Töne erinnern muss, die man lange nicht gehört hat.
Ich werde es jetzt immer tragen.
Leider vergisst man dann auch manchmal das Hörgerät einzustecken, wenn man es eilig hat.
Ich habe auch jetzt erst, durch Eure Beiträge erfahren, dass das Ohr oder Gehirn sich wieder an Töne erinnern muss, die man lange nicht gehört hat.
Ich werde es jetzt immer tragen.