Kleine Reimereien Wörtlich genommen ....
Das habe ich neulich im Film geseh’n
Und fand die Idee einfach wunderschön:
Was ist denn ein Keks unterm Tannenbaum?
Ein Schattenplätzchen…….Ihr glaubt es kaum!
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Gelichter
Dann las ich von bösem Gelichter, das heut’
sich gern auf den Weihnachtsmärkten rumtreibt.
Mit langen Fingern wühlt’s in den Taschen
und will Euer Geld dort heimlich erhaschen.
Mir fällt bei Gelichter was anderes ein:
Es ist all der Kerzen besinnlicher Schein,
der erhellt unser Herz und dunkele Tage.
Nichts Böses ist dran, ganz ohne Frage!
Gelichter, das strahlt an den Weihnachtsmarktbuden,
in Straßen, in Fenstern, gemütlichen Stuben,
Gelichter, das Freude bringt in unsre Welt,
das Plätze und Straßen und Seelen erhellt!
Mit diesem Gelichter laß’ ich mich gern ein:
Es soll ja das Sinnbild der Weihnacht sein!
Denn das Christuskind hatte das Licht uns gebracht
und es ist erwacht in der Heiligen Nacht.
Danke dir, Lilith
Auch wenn ich ja nicht gläubig bin
Und auch nicht als Christin geboren,
Berührt mich deiner Verse Sinn
In Zeiten, geprägt von fremden Faktoren -
Weit weg führen sie vom Machtanspruch
Und auch von jedem Leistungsspruch,
Wir blicken zum warmen Kerzenlicht,
Und nichts des Augenblicks Zauber bricht...
Und auch nicht als Christin geboren,
Berührt mich deiner Verse Sinn
In Zeiten, geprägt von fremden Faktoren -
Weit weg führen sie vom Machtanspruch
Und auch von jedem Leistungsspruch,
Wir blicken zum warmen Kerzenlicht,
Und nichts des Augenblicks Zauber bricht...
Der Trauerkloß
In einer Suppe hockt er auf dem Grunde
und gibt von seinem großen Leid stets Kunde.
Er liebt die Suppe, das ist großer Mist,
weil diese ja bereits gebunden ist.
In einer Suppe hockt er auf dem Grunde
und gibt von seinem großen Leid stets Kunde.
Er liebt die Suppe, das ist großer Mist,
weil diese ja bereits gebunden ist.
na-und
traurig
Der Gugelhupf
Da jeder ja nun Englisch spricht,
befasst sich heute mein Gedicht
mit Googlehupf, der ja bekannt
bei Alt und Jung im ganzen Land.
Doch willst du bei Gebäck ihn suchen:
Du find’st ihn nicht! Ist Pustekuchen!
Im Mittelalter kannte man
die Gugel als die Mütz’ vom Mann.
Und weil der Mann gern seitenspringt,
als Gugelhupf man ihn besingt.
Der Googlehupf der neusten Zeit
ist Tag und Nacht dazu bereit,
bespringt die Seiten kreuz und quer
und holt sich da sein Wissen her.
Der Pustekuchen ist mithin
auch ohne jeden tief’ren Sinn:
kannst ihn nicht essen, nicht verdau’n,
da musst du in die Röhre schau’n….
Da jeder ja nun Englisch spricht,
befasst sich heute mein Gedicht
mit Googlehupf, der ja bekannt
bei Alt und Jung im ganzen Land.
Doch willst du bei Gebäck ihn suchen:
Du find’st ihn nicht! Ist Pustekuchen!
Im Mittelalter kannte man
die Gugel als die Mütz’ vom Mann.
Und weil der Mann gern seitenspringt,
als Gugelhupf man ihn besingt.
Der Googlehupf der neusten Zeit
ist Tag und Nacht dazu bereit,
bespringt die Seiten kreuz und quer
und holt sich da sein Wissen her.
Der Pustekuchen ist mithin
auch ohne jeden tief’ren Sinn:
kannst ihn nicht essen, nicht verdau’n,
da musst du in die Röhre schau’n….
Der Kolbenfresser
Bauer Huber ging aufs Feld,
Mais anzubau’n war seine Welt.
Die Pflanze hoch im Wuchse stand,
doch keinen Kolben er mehr fand.
Hier plünderte ganz ohne Messer
der allbekannte Kolbenfresser.
Bauer Huber ging aufs Feld,
Mais anzubau’n war seine Welt.
Die Pflanze hoch im Wuchse stand,
doch keinen Kolben er mehr fand.
Hier plünderte ganz ohne Messer
der allbekannte Kolbenfresser.
Liebe Lilith,
Ich muß mich der Allegra anschließen. Das ist das Beste, was ich seit Urzeiten gelesen habe!
Urego
Nach so viel Lob, dem ich mich anschließe, trau ich mich trotzdem mal:
Handschuhe
Schuhe an den Händen, ja, gibt es das denn?
Meint man, dass ich auf allen Vieren dann renn?
Womöglich beide Beine gen Himmel strecke
und durch Blutstau im Kopf vorzeitig verrecke?
Schuhe an den Händen, ja, gibt es das denn?
Meint man, dass ich auf allen Vieren dann renn?
Womöglich beide Beine gen Himmel strecke
und durch Blutstau im Kopf vorzeitig verrecke?
Veilchen
Einst trafen sich zwei Veilchen..
beide sind sie blau
das eine ziert ne Wiese
das andre eine Frau.
Aufs Wiesenveilchen die Sonne brennt.
die geschlagene Frau zum Richter rennt.
Hoffentlich
Einst trafen sich zwei Veilchen..
beide sind sie blau
das eine ziert ne Wiese
das andre eine Frau.
Aufs Wiesenveilchen die Sonne brennt.
die geschlagene Frau zum Richter rennt.
Hoffentlich
Der Strauß - eine kleine Überraschung
Da er mich so sehr mag – schickt er mir einen Strauß
Dies kündigte er an – ich nahm die schönste Vase raus -
Ganz voller Freude ging ich schnell noch einmal weg,
Als ich nachhause kam, wartete schon der Strauß – oh Schreck!
Da er mich so sehr mag – schickt er mir einen Strauß
Dies kündigte er an – ich nahm die schönste Vase raus -
Ganz voller Freude ging ich schnell noch einmal weg,
Als ich nachhause kam, wartete schon der Strauß – oh Schreck!