Kleine Reimereien Kleine Reimereien mit Lokalkolorit
Das Schnabelkölsch
Was denn bedeutet Schnabelkölsch
Ihr kennt das Wort denn nicht?
Dabei sollte ein solches Wort
Für jeden sein die Pflicht -
Denn Schnabelkölsch ist ja zum ein’
Das köstlichste Getränk,
Zum anderen die Sproch am Rhein...
Die nicht dient dem Gezänk (?)
Der Schnabel aber, liebe Leut,
Der ist 'ne Einbahnstraße
Und wenn du hier dein Kölsch mal trinkst,
Das Brabbeln bitte lasse!
Das flüssig Kölsch fließt ja den Schnabel runter,
Die kölsche Sproch, das wissen wir,
Verlässt den Schnabel munter
Und ist, vom Herzen kommend, manchmal irr -
Und die Moral von der Geschicht?
Man spricht also beim trinken nicht
Doch wenn du hier erzählst 'ne Mär,
Trink ruhig weiter – bitte sehr...
Was denn bedeutet Schnabelkölsch
Ihr kennt das Wort denn nicht?
Dabei sollte ein solches Wort
Für jeden sein die Pflicht -
Denn Schnabelkölsch ist ja zum ein’
Das köstlichste Getränk,
Zum anderen die Sproch am Rhein...
Die nicht dient dem Gezänk (?)
Der Schnabel aber, liebe Leut,
Der ist 'ne Einbahnstraße
Und wenn du hier dein Kölsch mal trinkst,
Das Brabbeln bitte lasse!
Das flüssig Kölsch fließt ja den Schnabel runter,
Die kölsche Sproch, das wissen wir,
Verlässt den Schnabel munter
Und ist, vom Herzen kommend, manchmal irr -
Und die Moral von der Geschicht?
Man spricht also beim trinken nicht
Doch wenn du hier erzählst 'ne Mär,
Trink ruhig weiter – bitte sehr...
Miriam (Ne 'Kölsche mit Migräne (Hinter)grund*)
*den Ausdruck habe ich gestern vom Kabarettisten Fatih Cevikkollu gehört - steht für Migrationshintergrund
Bitte was sind Palatschinken?
Ganz gewiss kein leckrer Schinken.
Ihr hier nennt sie Pfannekuchen,
Schinken in Palatschinken brauchst nicht suchen
Das ist meinen Deutschen Verwandten passiert
Ganz gewiss kein leckrer Schinken.
Ihr hier nennt sie Pfannekuchen,
Schinken in Palatschinken brauchst nicht suchen
Das ist meinen Deutschen Verwandten passiert
Das Wort Kartoffelpuffer
gibts bei uns in Bayern gar nimmer.
Ein Dotsch ist das bei uns, sehr fein,
doch für das Hüftgold, sehr gemein.
gibts bei uns in Bayern gar nimmer.
Ein Dotsch ist das bei uns, sehr fein,
doch für das Hüftgold, sehr gemein.
Re: Kleine Reimereien mit Lokalkolorit
Leicht könnte ich beim Ausdruck Palatschinken,
Vor Schwermut und Begierde – dahinsinken –
Denn diese Köstlichkeit – ist ja kein Pfannekuchen,
Den Unterschied jedoch – sollte man selbst versuchen...
Schwermut – sagt’ ich, Erinnerung ans Elternhaus
Und Mutters Küche – köstlich, kein gewöhnlich Schmaus -
Doch ihre Palatschinken, waren ganz speziell,
Sie herzustellen gleicht schon fast - einem Zeremoniell.
Liebe Fenna, falls du es möchtest, kann ich das Rezept der Palatschinken (noch handgeschrieben von meiner Mutter), heraussuchen und es dir via PN zusenden.
Miriam
Vor Schwermut und Begierde – dahinsinken –
Denn diese Köstlichkeit – ist ja kein Pfannekuchen,
Den Unterschied jedoch – sollte man selbst versuchen...
Schwermut – sagt’ ich, Erinnerung ans Elternhaus
Und Mutters Küche – köstlich, kein gewöhnlich Schmaus -
Doch ihre Palatschinken, waren ganz speziell,
Sie herzustellen gleicht schon fast - einem Zeremoniell.
Liebe Fenna, falls du es möchtest, kann ich das Rezept der Palatschinken (noch handgeschrieben von meiner Mutter), heraussuchen und es dir via PN zusenden.
Miriam
Die Minestrone
Tatsächlich nicht ohne
Die Minestrone
Ich meine: nicht ohne Arbeit,
Steht der Genuss
So gar nicht bereit:
Erst schnippeln man muss
Zu meinem Verdruss -
Im Gedanken man dichtet,
Doch ist entschwunden
Und vernichtet
Was während zwei Stunden
Sich gut gereimt...
Ich fühl' mich geleimt
Von Möhren und Bohnen,
Kartoffel und Pilze,
Tomaten und Kohl,
Ach lebet nun wohl
Ich flüchte die Küche
Was soll denn die Hetze?
In die Kneipe mich setze
Den Ober zuwinke,
Dann etwas trinke -
"Was möchten Sie essen?"
"Nicht gleich Minestrone!"
Etwas was ohne
Ich meine: ohne die Arbeit
Steht als Genuss
Schon völlig bereit…
Prost und Mahlzeit...
Tatsächlich nicht ohne
Die Minestrone
Ich meine: nicht ohne Arbeit,
Steht der Genuss
So gar nicht bereit:
Erst schnippeln man muss
Zu meinem Verdruss -
Im Gedanken man dichtet,
Doch ist entschwunden
Und vernichtet
Was während zwei Stunden
Sich gut gereimt...
Ich fühl' mich geleimt
Von Möhren und Bohnen,
Kartoffel und Pilze,
Tomaten und Kohl,
Ach lebet nun wohl
Ich flüchte die Küche
Was soll denn die Hetze?
In die Kneipe mich setze
Den Ober zuwinke,
Dann etwas trinke -
"Was möchten Sie essen?"
"Nicht gleich Minestrone!"
Etwas was ohne
Ich meine: ohne die Arbeit
Steht als Genuss
Schon völlig bereit…
Prost und Mahlzeit...
Re: Kleine Reimereien mit Lokalkolorit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Kartoffelklöß und "Zwöbbelstipp" (Zwiebelsosse)
das lass ich mir gern munden!
Wer darauf sagt,ich sei zu dick...
der denke dran: lieb sind die Runden
Siegerländer "gebrorene Duffeln"
Dreihundertfünfundsech'zger sind,
weil abends gerne ohne muffeln,
was vom Mittag übrig, nicht nur jedes Kind,
abends als Bratkartoffeln gerne isst,!
365 Tage hat das Jahr,
ja, das ist ganz gewiss.....
und das ist alles wirklich wahr
Re: Kleine Reimereien mit Lokalkolorit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Warum ist bei Dresden die Elbe so gelbe?
Sie schämt sich der Schande,
sie muss aus dem Lande.
Dem Lande so klein,
so gemitlich und fein.
Denn gleich hinter Meißen,
Pfui Teifl, da beginnt Preisen.
Sie schämt sich der Schande,
sie muss aus dem Lande.
Dem Lande so klein,
so gemitlich und fein.
Denn gleich hinter Meißen,
Pfui Teifl, da beginnt Preisen.
Re: Kleine Reimereien mit Lokalkolorit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Warum ist es am Rhein so schön...?
Weil dort die Loreley zu seh'n
Re: Kleine Reimereien mit Lokalkolorit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
In Sachsen fühle ich mich wohl,
gänzlich ohne Alkohol.
Bierzelte sind für mich ein Graus,
da reiße ich beizeiten aus.
Und so bekenne ich als Rest:
Mich zieht´s nicht zum Oktoberfest.
gänzlich ohne Alkohol.
Bierzelte sind für mich ein Graus,
da reiße ich beizeiten aus.
Und so bekenne ich als Rest:
Mich zieht´s nicht zum Oktoberfest.
Ich wohne hier am Niederrhein,
hier wohne ich seitdem ich klein.
Durch die Altstadt laufen bis zur Kö,
ich einen großen Turm dort seh.
Im Winter steht ein Riesenrad am Rhein,
ich sitze oben in der Gondel,und unten ist alles sehr klein.