Kleine Reimereien Kettengedicht
DANN TU ICH IHNEN EINES ÜBERFEGEN,
und zwar ganz ohne viel zu überlegen,
Zurückhaltung werden sie dann wohl üben,
und ich werd’ sie bestimmt nicht wieder rügen.
Ich werd´ sie bestimmt nicht wieder rügen,
sie ist nun mal gerne bei den Ziegen.
Ein großes Herz sie für Tiere hat,
sie lebt schon lange in der Stadt.
SIE LEBT SCHON LANGE IN DER STADT,
was viele Vorteile für sie hat,
der Weg zum Arzt und zum Friseur,
ist kurz und fällt daher nicht schwer.
Er ist kurz und fällt daher nicht schwer,
der Weg zum Strand und offenem Meer.
Die Wellen treibt der Sturm an den Strand,
ich wate entlang im nassen Sand.
ICH WATE ENTLANG IM NASSEN SAND,
und bin auch überhaupt nicht bang’,
dass meine Füße werden kalt,
dabei bin ich doch schon so alt.
Dabei bin ich doch schon so alt
und immer noch Papierschiffchen falt'
wie einst die Oma mich gelehrt
daran ist doch wohl nichts verkehrt
Daran ist doch wohl nichts verkehrt,
versteh nicht, warum man mir's verwehrt.
Sie wollten mich einfach nicht reinlassen,
im Schrank haben sie nicht alle Tassen.
Im Schrank haben sie nicht alle Tassen,
und auch sonst wurde einiges weggelassen,
was notwendig ist, um normal zu denken,
Man möchte sie jedoch nicht kränken.
MAN MÖCHTE SIE JEDOCH NICHT KRÄNKEN,
weil sie gleich sitzen auf den Schränken,
und wir sie runterholen müssen,
das würde ich nicht sehr begrüßen.
DAS WÜRDE ICH NICHT SEHR BEGRÜSSEN,
wenn alle Männer mit großen Füßen
nur barfuß durch die Gegend laufen.
Man würde sich die Haare raufen.