Kleine Reimereien Kettengedicht
Es ging manches noch aus dem Effeff,
das musste es auch, denn er war der Chef.
Es war schon immer Tradition.
Der Vater vererbte es dem Sohn.
DER VATER VERERBTE ES AN DEN SOHN,
was eigentlich wohl war ein Hohn,
geeigneter wär ja die Schwester,
die trug den schönen Namen Hester.
Sie trug den schönen Namen Hester
und las sehr gerne Erich Kästner
In ihrer Sofaecke
und kaute eine Wecke
Sie kaute eine Wecke.
Er aß am liebsten Eierschecke.
Dazu einen Pott Kaffee.
Danach stach er in See.
Danach stach er in See
schuld dran war der Kaffee
und kam nie mehr zurück
ins schöne Osnabrück
Ins schöne Osnabrück
geriet er durch ein Glück.
Onkel Hans vererbte ihm ne Kneipe,
die ging nach einem Jahr dann pleite.
DIE GING NACH EINEM JAHR DANN PLEITE,
obwohl’s ne wunderschöne Kneipe,
in die auch ich mal kehrte ein,
und trank ‚nen herrlich trocknen Wein.
UND TRANK 'NEN HERRLICH TROCK'NEN WEIN,
zwei Flaschen könnten 's gewesen sein,
bevor ich kehrte wieder heim,
und langsam setzt' ich Bein vor Bein.
Und langsam setzt' ich Bein vor Bein
denn jener Pfad war voller Stein'n
feucht und moosig war der Grund
und in der Ferne bellt' ein Hund
UND IN DER FERNE BELLT EIN HUND,
ich hoffe, er ist klein und rund,
vor großen Hunden fürcht’ ich mich,
weil sie mich kennen ja noch nicht.