Kleine Reimereien Kettengedicht
KANN MAN IHN DAFÜR WIRKLICH LOBEN,
obwohl er allzu sehr tut toben,
und über Tisch und Stühle springt,
und ich um meine Fassung ring’.
Kann man ihn dafür wirklich loben
bei allem immer rumzutoben ?
Die schöpferische Stille
ist nicht sein Wille
dass man ihn drille,
um das zu erreichen,
vor dem er möcht weichen.
Vor dem möcht er weichen,
es regt ihn auf ohnegleichen.
Nur seine Ruhe will er haben
und sich an gutem Essen laben.
Sich an gutem Essen laben,
das gefällt nicht nur den Schwaben.
Ganz besonders zu den Festen,
tut man die Familie mästen.
Tut man die Familie mästen,
permanent bei allen Festen,
braucht's danach ne Fastenkur,
doch, wie macht man's nur.
Man tut die Familie mästen
doch auch ebenfalls die Gäste(n)
falls mal was versalzen ist
sagt man nur: was für ein Mist
Doch wie macht man's nur?
Nichts ist wirklich pur
da muss man lange suchen
und dabei nicht fluchen
UND DABEI NICHT FLUCHEN,
sucht man dringend Buchen,
dieser alte Spruch,
ist leider falsch genu(ch)g!
Nach dem alten Spruch der leider falsch ist:
Bei Gewitter:
Vor den Eichen sollst du weichen.
Und die Weiden sollst du meiden.
Zu den Fichten flieh mitnichten.
Doch die Buchen musst du suchen!“
IST LEIDER FALSCH GENUG,
dass er sie so betrug,
obwohl, wenn man es richtig sieht,
ist sie jetzt trotzdem noch vergnügt.