Kleine Reimereien Kettengedicht
Er verließ die Gruppe ohne Gruß,
weil schnell er nach Hause muß.
Dort wartet sein Frauchen mit dem Essen,
das darf er auf keinen Fall vergessen.
DAS DARF ER AUF KEINEN FALL VERGESSEN,
dass er heut’ kochen muss das Essen,
hoffentlich sind alle Zutaten im Haus,
sonst muss er noch einkaufen,was für ihn ist ein Graus.
Er muss noch einkaufen, was für ihn ist ein Graus´,
doch der Lieferservice bringt ihm alles nach Haus.
Hoffentlich hat er an alles gedacht,
dann wird sich schnell an das Kochen gemacht.
Dann wird sich schnell an das Kochen gemacht
dass er das nicht hinkriegt, das wär doch gelacht
sogar ans Dessert hat er gedacht
und danach ein Spaziergang entlang der Gracht
DANACH EIN SPAZIERGANG ENTLANG DER GRACHT,
obwohl so manch einer darüber lacht,
vor allem, weil’s dort ist, kein bisschen schön,
und die schöneren Häuser woanders ja stehn.
Dass die schöneren Häuser woanders ja stehn,
kann in Amsterdam man nicht so sehen,
vergleicht man es mit Rotterdam,
fühlt man sich wohl in Amsterdam.
FÜHLT MAN SICH WOHL IN AMSTERDAM,
weiß man, was dann passieren kann,
man kann verlieben sich und noch viel mehr,
was der Gesundheit dient immer so sehr.
Was der Gesundheit dient immer so sehr,
ist das Baden frühmorgens im Meer.
Man zieht gemütlich seine Bahn
und denkt, der Tag fängt so gut an.
MAN DENKT, DER TAG FÄNGT SO GUT AN,
wie’s besser gar nicht werden kann,
doch dann fällt man und bricht sich’s Bein,
und schon schmeckt bitter unser Wein.
...und schon schmeckt bitter unser Wein,
man fragt sich, musste das denn sein?
Im Leben läuft halt nicht alles glatt,
manchmal setzt es einen eben schachmatt.