Kleine Reimereien Kettengedicht
Und stellte fest, das Leben geht einfachweiter
so wie's mal rauf, mal runter geht die Leiter
doch Vorsicht bei der Kirschenpflücke
dabei verbirgt sich manche Tücke
DABEI VERBIRGT SICH MANCHE TÜCKE,
geht man über eine morsche Brücke,
da ist so manches Brett zerbrochen,
und man kann brechen sich die Knochen.
wenn Winter und Kälte kommen gekrochen
doch mag ich Winter lieber als Sommer und Hitze
weil der mir zu laut ist und ich nicht gern schwitze
WEIL DER MIR ZU LAUT IST UND ICH NICHT GERN SCHWITZE,
meide ich grundsätzlich Hochofenhitze,
die Männer die dort schaffen, beneide ich nicht,
die Arbeit ist hart und rot ihr Gesicht.
Die Arbeit ist hart und rot ihr Gesicht,
bei den Gästen die den Ochsen vernicht'
der gebraten am Spieß zum Feste serviert
und bei dem jeder zugreift, ganz ungeniert.
Bei dem jeder zugreift, ganz ungeniert
so dass die Tante, ganz gerührt,
geniesst, dass ihr Festmahl Anklang findet
und dieses voller Stolz verkündet
UND DIESES VOLLER STOLZ VERKÜNDET,
obwohl es völlig unbegründet,
zu diesem Aktionismus kam,
ich wendete mich ab, voll Gram.
Ich wendete mich ab voll Gram,
dazu kommt auch noch ein wenig Scham.
Nun ist es raus, dass mir Zähne fehlen,
damit mußte ich lange mich schon quälen. (nur wegen des Reims, bin noch keine zahnlose Alte )
DAMIT MUSSTE ICH LANGE MICH SCHON QUÄLEN,
dass ich mich immer wieder tat verzählen,
ich schafft’ es immer nur bis drei,
dann war die Zählerei auch schon vorbei.
...dann war die Zählerei auch schon vorbei,
zur Belohnung kochte ich mir ein weiches Ei.
So ein Ei gibt Kraft und Energie,
man kann dann arbeiten wie nie.