Kleine Reimereien Ketten-Reime mit TIEREN
SCHWEIN hat in einem Glücksfall man,
ein Esel ist, wer nicht nachdenken kann.
Auf dem ESEL kann man reiten,
Fortbewegung ging so in früheren Zeiten.
Oder man nahm sich ein Pferd,
das war auch gar nicht verkehrt.
Ein PFERD, ach, das war mal meine Traum,
doch umsetzen konnt’ ich den nunmal kaum,
gereicht hat’s nur für einen Hund,
doch der tat auch gut und ich blieb gesund.
Einen HUND hatte ich nie,
doch die Großeltern hatten allerhand Vieh.
Einer Kuh band ich mal ein Schleifchen an,
und mein Großvater schimpfte dann.
Eine KUH mit Schleifchen im Fell,
da lach ich mich kaputt auf der Stell'.
Beim Viehabtrieb werden sie geschmückt,
da ist mancher Fotograf sehr entzückt.
Der Pfau ist von Natur aus schön,
ihn mag man sehr gerne ansehn.
Der Pfau sich zeigt in Eleganz,
sein Ruf passt dazu nicht so ganz.
Die Nachtigall ist unscheinbar,
doch ihr Gesang ganz wunderbar.
Die NACHTIGALL singt in den höchsten Tönen,
die Löwen ihrer Faulheit frönen,
die Löwenfrau schafft Essen bei,
ist das nicht eine Sauerei?
Der LÖWE hat ‚ne schöne Mähne,
davon träumt sicher die Hyäne,
die man als hässlich oft bezeichnet,
was ich finde sehr ungeeignet.
HYANEN geben ihren Namen
denen, die betrügen kamen.
Hingegen die Eule für Weisheit steht,
zu sehen erst, wenn es schon spät.
Mein Lieblingstier, das ist die EULE,
das sag ich euch nicht mit Geheule,
danach kommt dann sogleich das PFERD,
ich hoffe, dass dies viel erklärt.