Kleine Reimereien Ketten-Reime mit TIEREN
im Schwäbischen sagt man Simpel
auf einen Menschen mit großer Einfalt,
ein Nashorn lebt weit weg im Urwald.
Das NASHORN ist fast ausgestorben,
drum wird für es auch viel geworben,
der SPERLING hat sich wohl erholt,
nachdem Respekt man ihm gezollt.
@Roxanna
zum Dompfaff (den hast du bestimmt schon gesehen) sagt man bei uns Gimpel
Der Sperling fliegt gekonnt umher
und fragt: "Wer kommt als nächstes? Wer?"
Da spring ein Floh aus voller Lust
der Pippa auf die linke Brust.
Der FLOH erkannte dann mit Schrecken,
dass dort ein GECKO tat schon stecken,
der ihm den Garaus sofort machte,
und danach auch noch ganz fies lachte.
Bevor der Gecko sich besann,
verspeiste ihn der Floh alsdann.
Und da der Floh nun aufgebläht,
hat ihn die Katze gleich erspäht.
so einen aufgeblähten Floh kann man vergessen
dacht' sie, da ist mir doch ein Mäuschen lieber,
bevor sie's fraß, gab's einen Nasenstüber.
Das Mäuschen in sein Loch enteilt,
allwo der Fuchs nicht gern verweilt.
Das MÄUSCHEN jedoch hatte Glück,
die KATZE brach sich das Genick,
der MOPS, der all das sich besah,
der fand das einfach wunderbar.
zu ihnen gesellte sich später ein Luchs.
Zu Dritt zogen sie in die weite Welt hinein
und trafen am Ende auch noch ein Schwein.
Zu Viert wohnten sie in einer Hütte im Wald,
doch leider zankten sie sich sehr bald.
Jeder ging wieder seiner eigenen Wege,
leider gelang sie nicht, die Freundschaftspflege.
Ein LUCHS tummelt sich im ST,
statt Krallen hat er sicher Zeh(en),
auf PONY-Höfen trifft man ihn,
es zieht ihn halt zu Ponys hin.