Kleine Reimereien Ketten-Reime mit TIEREN
Schluckt die GIRAFFE etwas runter,
dauert’s Stunden ja mitunter,
denn der Weg ist einfach lang,
der WOMBAT sagt da, Gott sei Dank,
bei mir ist Bissen und auch Schluck,
im Nu verschwunden, das geht ruckzuck.
Wie ein kleiner Bär sieht der WOMBAT aus
das kriegte ich gerade soeben raus
denn - offen gesagt - ich kannte ihn nicht
und darum schreib ich jetzt dieses Gedicht
Ein BÄR, ob weiß, ob braun,
hat der denn auch so viele Frau'n
wie so ein großer Silberrücken,
der kann gar viele Frauen beglücken.
Respekt hat man vorm SILBERRÜCKEN,
und nicht so sehr hat man Entzücken,
zu dem ein ZICKLEIN uns bewegt
zu Ah’s und Oh’s ganz oft anregt.
ZICKLEIN müssen nun auf sich achten,
leider tut man sie an Ostern gern schlachten.
Einem Elefanten passiert das nicht oft,
jedes Tier doch immer auf Überleben hofft.
Auch ELEFANTEN haben es schwer,
denn kommt mal einer mit ‚nem Gewehr,
dann will er meistens seine Zähne,
so was passiert nicht der HYÄNE.
Die HYÄNE findet niemand wirklich schön,
man müsst sie sich aber mal näher ansehn.
Ein Flamingo mit seinen prächtigen Gefieder,
ich glaube, für ihn werden sogar gesungen Lieder.
Ein FLAMINGO steht sehr oft auf einem Bein
das andere, das zieht er nämlich ein
bei einer Gans hab ich das nie gesehen
ich glaube nicht, dass die auf einem Bein kann stehen
Auch eine GANS kann stehn auf nur einem Bein,
wenn sie zieht das andre ins Gefieder hinein,
bei ENTEN ich dieses auch schon sah,
ich glaub’ erst im vergangenen Jahr.
Die Enten auf dem Teich anzusehn,
dafür bleibt mancher immer wieder stehn.
Sie sehen ganz besonders aus,
wenn die kleinen Entchen mitschwimmen hinaus.
Doch aufpassen müssen sie dann,
dass der Fischreiher
nicht gefährlich werden kann.