Kleine Reimereien Ketten-Reime mit TIEREN
Ein Bär ist wohl die Einzahl von Beeren
die sich im Wald sehr oft üppig vermehren,
doch machten sich schon Schnecken über sie her
fällt mir der Genuss sicher sehr schwer
Die Schnecken in Nachbars Garten,
ich werde auf sie nicht warten,
ein Igel naht schon von ferne,
der frißt die Schnecken so gerne.
Wenn IGEL fahren ihre Stacheln aus
ist das Hinfassen ein wahrer Graus.
Eklig ist es bei einer Nacktschnecke,
da gehe ich stiften, wenn ich eine entdecke.
Eine NACKTSCHNECKE ist auch mir ein Graus,
Doch nehme ich nicht vor ihr Reißraus.
Nehm’ lieber eine indische Ente,
Auch wenn das schmälert meine Rente.
Eine indische ENTE ernährt sich von Schnecken,
und da sie ihr wirklich ganz köstlich schmecken,
werden im Garten bald keine mehr sein,
ob wohl ein Otter sie auch findet so fein?
OTTER gibt es nicht mehr viel
hier nicht, und auch nicht in Kiel
Mücken gibt es massenweise
man hört sie kaum, sie stechen leise
MÜCKEN stechen wirklich hundsgemein,
drum lasse ich keine in mein Haus hinein.
Die Amsel hat sie auf ihrem Speiseplan,
dagegen kommt die Mücke nicht an.
Die Amsel singt mir immer ein schönes Lied,
sagt an, dass es wieder ein Sommertag für mich gibt.
Doch Elstern, die mag ich nicht, jage sie fort,
denn sie zerstören den kleinen Vöglein ihren Hort.
ELSTERN sollen diebisch sein,
das finde ich so gar nicht fein.
Giftig beißt die Schlange,
vor ihr ist mir ziemlich bange.
Die SCHLANGE ist unter den Wesen,
mir noch nie ein Liebling gewesen.
Da hatte ich doch sehr viel lieber,
meinen alten Golden Retriever.