Kleine Reimereien Fabel-Reime in jeweils 4 Zeilen

Aus dem Walde komm' ich grad,
war mit meinem Hunde.
Und war auch schlammig mancher Pfad,
wir "drehten" uns're Runde.

Frösche hab' ich auch geseh'n,
ich war an einem Teich.
Kurzweilig war's und angenehm,
dort an Froschi's Reich.

Ich hört' es quaken laut und lang
und konnte es kaum fassen,
es war der reine Froschgesang
der sich hat hören lassen.

Der "Funker" hat nun ausgefunken
bei unseren Gedichten.
Es haben ihn wohl angestunken
unsere Geschichten.

Wer hier nicht mitmachen will
der wird nicht gezwungen.
Auch wenn wir reimen etwas schrill,
es ist doch stets gelungen.

So lasst uns fröhlich weiter reimen
von Froschi und den Unken.
In meinem Schädel spür ich's keimen
ganz komische Gedunken...

Oh, störet Gerry's Kreise nicht,
er ist ja grad am grübeln.
Stimmt, mitmachen ist keine Pflicht,
man wird niemand verübeln,
wenn er (sie) nicht Zeit und Lust verspürt,
bei Frosch und Co. zu "quaken",
doch sind zu Tränen wir gerührt,
tut eine(r) "schabernacken".

Grad komm ich heim
mit müdem Bauch und vollem Bein,
ähm: mit vollem Bauch und müdem Bein...
Mir fällt nun leider nichts mehr ein...

Neue Strophen sollen folchen,
doch nicht mit Kröt-Frosch-Lurchen-Molchen?
Dick, bunt bebaucht und farbenfroh?
Mach uns nicht schwach ... willste das soooo?

Doch, liebe Debi, farbenfroh und buntbebaucht
hat mich schon immer angehaucht.
Das sind die wahren feschen Typen,
wie sie ihre Frauen lieben.
Ich mag die Molche mit den Flecken,
würd gern ein´ in die Tasche stecken.
Doch zu Haus wär er perdu.
Darum lass ich ihn doch hie.

Der Froschi sitzt derweil mit Luda,
beim Kaffee an nem Regenzuba,
Sie schaun den Quappen zu beim Schwimmen
ohne Schwanz müssen sie sich jetzt trimmen.

"Wie sie schon schwimmen, unsre Kleinchen!
Und wie sie patschen mit den Beinchen!
Ach, Froschi, hast du stramme Kinder!
Die brauchen Hilfe bis zum Winter.
Drum bleib bei ihnen und pass auf.
Ich leg mich auf die Wiese drauf
und ruh derweil ein kleines bisschen."
Sie denkt: Den hab ich schön beschisschen!

O, Entschuldigung! Die neue Seite hatte ich glatt übersehen...
Asche auf mein müdes Haupt! Das lege ich jetzt besser in den Sesser, ähm, Sessel...

Oh Rosmarie, ich muss schon sagen,
die Frösch kosten dich bald Kopf und Kragen.
Mit vollem Bauch und müdem Bein
lässt man die Frösche, Frösche sein.

Und Froschi, nach dem Kuchenschmaus,
musste dringend aus dem Haus.
Er sah, was koste ihn die Welt
von weitem ja ein Cirkuszelt.


Mit zu reisen, das wäre was
und es macht bestimmt auch Spaß.
Er kletterte schnell auf den Wagen,
dacht sich, soll doch die Lu jetzt klagen.
Sie hält sich später doch im Zaum.
Ich bin ab morgen hier der Clown

Waaaas, der Froschi ist nun Clown,
na da schau ich übern Zaun ....
Er ist wirklich mittendrin,
jetzt hör ich genauer hin:


Vorwärts Frosch, dein Lied erklingt,
hör die Trommel, sie beginnt
deinen Auftritt anzukünden.
Lauf, du wirst den Weg schon finden,
zu den Menschen, zu den Herzen,
mußt nur lachen, tanzen, scherzen.
Hör doch, wie die Geigen singen,
lass dein Instrument erklingen,
geh und zeige, was du kannst.

Und der Froschi singt und tanzt.
Seine Finger auf den Tasten (manno, ist der musikalisch )
eilig auf und abwärts hasten.

Schneller, wilder muss es gehen -
und dazu im Kreis sich drehen.
Alles hält den Atem an ...
Was der kleene Frosch nur kann.

Als Harlekin, intelligent,
spielt er Musik, die jeder kennt,
als August macht er dumme Sachen,
als Hanswurst erntet er dann Lachen.

Ein Paukenschlag - Riesenapplaus
geleitet nun Froschi hinaus.

Er stolpert hinter die Kulissen,
" Oh weh, was machst du? " klagt sein Gewissen.

" Die arme Ludmilla und deine Quappen,
nun total im Dunkel tappen,
schick lieber den Joschi hier an die Stelle,
der ist doch noch Junggeselle!!!"


Keine Ahnung, wie Froschi entscheidet,
ob er will, dass die Family leidet ????

Ach was soll denn das Gewissen,
da wird dreimal drauf gepfiffen,
denkt sich Fröschi jetzt ganz schnell.
Ab jetzt bin ich Junggesell!!!!

Und so zieht er durch die Lande,
denn das ist ja keine Schande.
Wer die Welt nicht gern bereist
ist am Ende doch vergreist!!

Ihr seid spitze!

Froschi liebt das Zirkusleben.
Täglich Applaus ist sein Bestreben.
Stets neue Gags fallen ihm ein.
Mal fällt er übers eigne Bein,
mal schluckt er seine Flöte
verwechselt Hut und Tröte
und ist schon bald der große Clown.
Die Leute sich die Schenkel haun.

Er fühlt sich happy. Neues Leben
ist für ihn, den Clown zu geben.
Doch eines Tages sieht die Luda,
sie isst grad Käsebrot mit Butta,
ein Schild vom Zirkus in der Stadt
mit Froschi drauf. Nun ist sie platt.

Solang Froschi auf dem Schild
ist doch alles halb so wild.
Doch ist Froschi auf dem Teller
geht sie zum weinen in den Keller