Kleine Reimereien Ein voller Bauch denkt nicht gern...
Ein voller Bauch, der ist nicht schön,
doch über all ist er zu seh`n.
doch über all ist er zu seh`n.
Ein voller Bauch ist besser als ein leerer
auch wenn bücken damit geht schwerer.
auch wenn bücken damit geht schwerer.
Ein voller Bauch sich zur Ruhe legt,
damit sich ja nirgends etwas bewegt.
damit sich ja nirgends etwas bewegt.
Ein voller Bauch braucht große Hosen,
die könnte man doch hier verlosen.
die könnte man doch hier verlosen.
Re: Ein voller Bauch denkt nicht gern...
Lädst du den Freund zum Essen ein - mal irgendwann,
Sorge dafür, dass er vom Tisch sich noch erheben kann...
Sorge dafür, dass er vom Tisch sich noch erheben kann...
Dann trag Dich in die Liste ein,
das wär doch wirklich nett und fein.
(Flotte Vierzeiler II)
das wär doch wirklich nett und fein.
(Flotte Vierzeiler II)
Re: Ein voller Bauch denkt nicht gern...
Meine Dichtkunst ist hin
Mein Magen ist leer,
Der Reim findet sich
Darum ganz schwer -
Wenn ich Kaffee nicht hab
Steig ich lieber ins Grab
Mein Dichterhirn döselt,
Scheint mir wie zerbröselt...
Ich weiß nicht wo - aber etwas Ähnliches habe ich schon irgendwann gelesen...
Mein Magen ist leer,
Der Reim findet sich
Darum ganz schwer -
Wenn ich Kaffee nicht hab
Steig ich lieber ins Grab
Mein Dichterhirn döselt,
Scheint mir wie zerbröselt...
Ich weiß nicht wo - aber etwas Ähnliches habe ich schon irgendwann gelesen...
(das ist geklaut aus "Hand" von Schiller -
und das spricht dort das Grätchen eines Fisches!)
und das spricht dort das Grätchen eines Fisches!)
Re: Ein voller Bauch denkt nicht gern...
Mit vollem Bauch - nun die volle Wahrheit:
Einst reichte mir der Fritze Schiller seine Hand,
- Ob sein Bauch damals leer ward oder voll
Ist mir bedauerlicherweise - heut' noch unbekannt -
Das Schicksal ja entschied, dass es so sein soll...
Um mich zum Schweigen auch zu bringen
- Man hört ja hier einen Komplott erklingen –
Reichte man mir – ja keineswegs die Hand mein Leben,
Sondern ein Grätchen, das ein Fisch bereit ward abzugeben.
Einst reichte mir der Fritze Schiller seine Hand,
- Ob sein Bauch damals leer ward oder voll
Ist mir bedauerlicherweise - heut' noch unbekannt -
Das Schicksal ja entschied, dass es so sein soll...
Um mich zum Schweigen auch zu bringen
- Man hört ja hier einen Komplott erklingen –
Reichte man mir – ja keineswegs die Hand mein Leben,
Sondern ein Grätchen, das ein Fisch bereit ward abzugeben.
ein voller Bauch - nach einem guten Essen
der will gepflegt sein - und das ist nicht vermessen
der will gepflegt sein - und das ist nicht vermessen