Kleine Reimereien Das Kamel und die Wüste
sie meint: ". . . der Bursche, der ist ja total verrückt -
warum gräbt er sich ein und gerade hier -
oder fürchtet er sich und hat Angst vor mir?"
So muß sich das Kamel erst mal ordentlich abklopfen,
und auch sämtliche Poren gründlich entstopfen,
dabei muß es sich schütteln,
und gelegentlich auch rütteln.
weshalb es ganz laut nach der Kamelin rief.
Die tröstet mit guten Worten und streichelt es,
da ist es auf einmal gar nicht mehr bees.
Das Camelpaar zieht nun wieder weiter,
und ist inzwischen auch wieder heiter,
sucht eine neue Oase,
mit frischem Grase.
wollen in die nächste Oase zieh'n
sie sind gücklich - was sie dort seh'n
weil da viele Palmen steh'n
Kamel und Kamelin werden dort kritisch beäugt,
schließlich ist auch hier schon deutlich bezeugt,
wie die Beiden mit Palmen schon mal umgehen,
deshalb bleiben sie alle bewachend um Palmen herum stehen.
sie sind heute wirklich so heiter.
Singen sich dabei ein fröhliches Lied
und hoffen, dass ihnen kein Leids geschieht.
Das Kamel singt vom hohen, gelben Wagen,
die Kamelin tönt vom lustigen Müllerbuben,
der beim Wandern offnet den Kragen,
so wollen sie auftreten in Oasenstuben.
selbst der Tierarzt fragte sich - was kann das sein
da hat sich die Kamelin dazu gesellt
und gesagt - ". . . ich hab ihm ein Bein gestellt"
Der Arzt vom Kamel in der Wüste,
der lachte so laut, dass es düste,
und sagte dann prustend zu der Frau Kamel,
ich glaube ihr Bein reagiert etwas schnell.